Die durchschnittliche IT- Infrastruktur muss täglich 60.000 Angriffen standhalten. Dabei suchen Spyware und Malware aus dem Netz gezielt nach Schwachstellen im System, an Arbeitsplätzen und in Applikationen. Somit können diese Schwachstellen folgenschwere finanzielle Auswirkungen nach sich ziehen, Arbeitsprozesse lahm legen und einen Verlust vertraulicher und sensibler Betriebsinformationen bedeuten.
Das IBM Security Network Intrusion System bietet eine ganzheitliche Sicherheitslösung, die dem Kunden auf einer einheitlichen Plattform vielfältige Netzwerk Sicherheitstools zur Verfügung stellt. Dazu gehört unter anderem die Virtual Patch Technologie, die automatisch Netzwerkbedrohungen erkennt und blockiert, sowie dem Schutz kundeneigener Anwendungen, Web- Applikationen, Datensicherheit und Anwendungsüberwachung dient. Durch die Kombination der einzelnen Tools auf einer Plattform erleichtert IBM Unternehmen die Verwaltung und Kontrolle ihrer Netzwerke.
Warum IT- Sicherheit heutzutage für jedes Unternehmen oberste Priorität haben sollte, zeigt die neueste IDC- Studie zum Thema IT Security in Deutschland 2010. So tragen insbesondere Trends wie Cloud Computing und Virtualisierung dazu bei, dass ein umfangreicher Schutz vor allem gegen unerwünschten Datenabfluss, Insiderattacken und Angriffen aus dem Social Web unerlässlich ist.
"Unsere Forschungseinheit X-Force hat im letzten Jahr beispielsweise 6601 Programmierfehler in Applikationen, Betriebssystemen und Netzwerkkomponenten dokumentiert. Das sind mögliche Eintrittspunkte in die Applikationen und ein möglicher Zugriff auf die Daten der Kunden. Ca. 50% dieser Schwachstellen entfallen auf Web-Applikationen. Daher haben wir den Funktionsumfang des neuen IBM Security Network Intrusion Protection System insbesondere in diesem Bereich erweitert und können damit ein externes Eindringen in Web-Applikationen effektiv verhindern. Mit unserem Security Portfolio ist das Netzwerk optimal geschützt", so Oliver Grell, Business Unit Executive Tivoli Software, IBM Deutschland.
Das IBM Security Network Intrusion Protection System (IPS) beinhaltet:
- Advanced Network Protection: Schutz gegen "zero day"-Bedrohungen noch bevor diese Schaden anrichten können.
- Web Application Protection: Schutz durch eine Web Application Firewall. Aufgrund des integrierten IBM Security Appscan schützt IPS Web- Applikationen; so generiert Appscan eine Bedrohungsliste und erstellt auf dieser Grundlage automatisch Sicherheitspolicen.
- Data Security: Überwachung vertraulicher Informationen, die das Firmennetzwerk verlassen
- High Performance Network Appliances: Plattform, die die Leistung vorheriger Anwendungsgenerationen mehr als verdoppelt und somit die Anzahl der erforderlichen Sicherheitsanwendungen verringert. Unterstützt High-Speed-Netzwerke sowie bandbreitenintensive Applikationen .
- Enhanced User Experience: Vereinfachter Einsatz und Verwaltung der Sicherheitsmanagement-Tasks.
- IPv6 Protection and Management: Support für das Internetkommunikationsprotokoll IPv6.
Weitere Informationen zu den Sicherheitslösungen von IBM erhalten Sie unter http://www.ibm.com/security/
Morgen, 28.10.2010 von 14:00 – 15:00 Uhr findet der erste IBM Webcast zum Thema „IT- Security in Virtuellen Welten“ statt.
Die Präsentation wird auch, für Alle die sich registriert haben, im Anschluss zur Ansicht bereitstehen