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IBM stellt neue x86-Serversysteme vor, die die Wirtschaftlichkeit im Industry-Standard-Computing extrem steigern

Überwindung der Grenzen der alten PC-Architektur / Neue Klasse von hochskalierbaren Computersystemen geht nach 30 Jahren technologisch neue Wege und reduziert IT-Kosten drastisch / "Putting the PC out of the Server"

(PresseBox) (Armonk/Hannover/Stuttgart, )
IBM (NYSE: IBM) hat heute die ersten Computersysteme angekündigt, die die bisherigen technischen Barrieren im x86-Serverumfeld überwinden können. Damit kann eine deutlich erhöhte, skalierbare, arbeitslastoptimierte Rechnerleistung auf der x86-Plattform geschaffen werden, die die Architekturbegrenzungen der PC-Serverwelt hinter sich lässt. Die neuen eX5-Server des Unternehmens sind das Ergebnis von drei Jahren Ingenieursentwicklung mit dem Ziel, die Wirtschaftlichkeit von Systemen in der Enterprise-Klasse, die auf Industriestandards basieren, deutlich zu verbessern.

Das eX5-Portfolio ist bereits die zweite im Jahr 2010 angekündigte Familie von Computersystemen, die für eine neue Generation von herausfordernden Workloads entwickelt wurden und die Kosten bestehender IT-Infrastrukturen deutlich senken können. Sie werden in einer Vorschau heute auf der CeBIT in Hannover vorgestellt. Noch im März und im Laufe des Jahres werden die einzelnen Modelle angekündigt.

Die Ankündigung der neuen Systeme fällt zusammen mit einer positiven Entwicklung des Marktanteilwachstums von IBM. Laut IDC konnte IBM in jedem Quartal 2009 mehr Marktanteile gewinnen als jeder andere große Anbieter von x86-Systemen und hält einen Anteil von 19,6 Prozent am Factory Revenue – ein Zuwachs von 3,5 Prozentpunkten im Jahresvergleich. Laut IDC hat IBM auch den Blade-Markt im vierten Quartal 2009 übertroffen. Das Unternehmen konnte im Jahresvergleich einen Umsatzwachstum von 61,5 Prozent bei den Blades verzeichnen und gewann 5,4 Prozentpunkte Marktanteil. Der gesamte Factory Revenue des Blade-Markts wuchs um 17,3 Prozent.

Technologiedurchbruch verbessert Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit von x86 deutlich

Aufbauend auf Jahrzehnten von Erfahrung im Enterprise-Systems-Design und Silizium-Packaging haben IBM Ingenieure die Kapazitäten der x86-Plattform mit einem Technologiedurchbruch deutlich erhöht: Sie entkoppelten den Arbeitsspeicher von seinem traditionellen, eng an den Prozessor des Servers angebundenen Sitz. Dadurch können die Arbeitsspeicherressourcen erhöht werden, ohne dass Kunden einen zusätzlichen Server kaufen müssen. Die komplett neue Serie der x86-basierten Systeme bietet gegenüber den bisherigen Systemen die sechsfache Skalierbarkeit und flacht damit die ständig steigende Betriebskostenkurve von Rechenzentren ab, die auf Industriestandards basieren.

Das Datenvolumen, das heute beispielsweise durch gewöhnliche webbasierte Workload wie Online-Marketing oder Kundenservice erzeugt wird, verdoppelt sich jedes Jahr, verursacht zusätzliche Kosten und strapaziert die Ressourcen. Nutzer sind dieser Datenflut bisher üblicherweise mit der einzig verfügbaren Vorgehensweise für ihre Industrie-Standard-Plattformen begegnet: Mit zusätzlichen Servern. So förderten sie den Wildwuchs und schufen zusätzliche Energie- und Managementkosten. Um mit der physikalischen Ausbreitung umgehen zu können, haben Nutzer dann versucht, ihre x86-Infrastruktur auf Servern zu virtualisieren, die wegen einer 30 Jahre alten Architektur, die Prozessor und Arbeitsspeicher aneinander bindet, nur zu 20 Prozent ausgelastet sind. Dabei haben sie die Arbeitsspeicherkapazität überlastet.

Mit der heute vorgestellten eX5-Architektur haben sich die wirtschaftlichen Faktoren geändert. Nutzer bekommen ein flexibles, in hohem Maße skalierbares System, das die Zahl der benötigten Server halbieren kann, die Speicherkosten um bis zu 97 Prozent reduzieren und die Lizenzkosten um bis zu 50 Prozent senken kann.

Acxiom Corp., ein bedeutender Anbieter von interaktiven Marketing-Services, ist einer der ersten Nutzer von eX5-Systemen. Das Unternehmen zählt sieben der zehn größten Privatkundenbanken und neun der zehn größten Autohersteller zu seinen Kunden. Acxion analysiert für seine Kunden riesige Mengen von Kundendaten, die explosionsartig zunehmen. Voriges Jahr waren es vier Petabyte, vor sechs Monaten sieben Petabyte und heute mehr als 10 Petabyte an Daten. Acxiom hat heute 22.500 Server.

Die IBM eX5-Systeme geben dem Thema eine ganz neue Wendung“, erläutert David Guzman, CIO Acxiom. „Wir konnten unsere Virtualisierungskapazitäten verdoppeln und die Kosten für Softwarelizenzierung deutlich senken. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr überzeugend. Es bietet die fünffache Leistung zu einem Bruchteil der Kosten. Zudem hat der Einsatz der neuen Systeme positive Auswirkungen auf die anderen Schlüsselfaktoren der IT wie Platzbedarf, Energieverbrauch, Betreuungskosten und Wartung. Die konkreten Ergebnisse dieser neuen Maschine sind beeindruckend und die Roadmap verspricht einiges.“

Spezieller Chip ermöglicht außerordentliche Arbeitspeicherleistung

Ein besonderer IBM Chip erlaubt den Prozessoren auf eX5-Systemen einen sehr schnellen Zugriff auf den erweiterten Arbeitsspeicher. Das ist branchenweit bisher einmalig und ein Sprung hin zu einer deutlich kürzeren Antwortzeit zwischen Arbeitsspeicher und Prozessor. eX5 stellt die 5. Generation des IBM X-Architektur-Chips dar und nutzt die jahrzehntelange Erfahrung von IBM in der Integration von besonderen Verfahren und Komponenten auf Mikro- und Nanoebene, um neuartige Silizium-Lösungen zu erschaffen.

Die neuen Systeme bieten mit unabhängiger Arbeitsspeicherskalierung bis zu 600 Prozent mehr Arbeitsspeicher als heute erhältliche Systeme sowie Flash-Speicher-Technologie der nächsten Generation. Damit können die neuen Systeme des eX5-Portfolios Kapazitäten bieten, die neue Maßstäbe für die Wirtschaftlichkeit setzen:

-Sie liefern eine bis zu 30mal bessere Datenbank-Performance als die Systeme der Vorgängergeneration.
-Sie bieten bis zu 99 Prozent verbesserte Leistung pro Watt
-Sie ersetzen eine ältere, weniger verlässliche Generation der IT durch stark optimierte Solid-State-Drives (SSDs) und senken die Speicherkosten um bis zu 97 Prozent, indem sie Hunderte von Hard-Disk-Drives und Tausende von Leitungen und Kabeln überflüssig machen.
-Sie betreiben bis zu 78 Prozent mehr virtuelle Server bei gleichbleibenden Lizenzkosten.
-Sie senken die Kosten für Middleware und Anwendungen drastisch. Die Kosten einer Microsoft-Datenbankumgebung können bis zu halbiert werden. Die SAP-Performance kann bis zu verdreifacht werden.

Technologieneuheiten von eX5 werden in Blades und Racks für eine Vielzahl von Workloads verfügbar sein

IBM wird 2010 drei neue eX5-Systeme ankündigen: Eine stark skalierbare 4-Prozessor-Version; ein neues Blade-Design; und einen Server in der Einstiegspreisklasse, der Berechnungen der Enterprise-Klasse vornehmen kann und einer der leistungsstärksten 2-Prozessor-Server am Markt sein wird.

Die neuen eX5-Systeme von IBM beinhalten eine Reihe von zusätzlichen Neuerungen, die die Verlässlichkeit, die Verfügbarkeit und die Sicherheit für x86-Workloads verbessern:

- Das Feature FlexNoder erlaubt es einem einzigen System dynamisch zu zwei getrennten Systemen zu werden und auch wieder zu einem;
- Mit Scheduled Provisioning können auf dem selben System interaktive Anwendungen bei Tag betrieben und Aufgaben nachts im Stapelbetrieb (Batch) erledigt werden.
- Verbesserte Sicherheit: Durch die Möglichkeit, Workloads zu isolieren, können User weiterarbeiten, auch wenn ein System ausfällt.

Die Systems Director Management Suite wurde für die eX5-Technologie erweitert und erlaubt es Nutzern, Server vorzukonfigurieren, ferngesteuert Systemen neue Aufgaben zuzuweisen und automatische Updates und Wartungen anzuweisen. Zusätzlich plant IBM, vereinfachte Lab-Services anzubieten, um Kunden bei der Migration auf eX5 und der Maximierung der Virtualisierungs- und Datenbank-Performance zu helfen.

IBM Global Financing, zuständig für Finanzierungslösungen bei IBM, kann neue und bestehende System-x-Kunden mit flexiblen Finanzierungsangeboten beim Schritt hin zur X5-Technologie unterstützen. Dies betrifft Upgrade, Rückkauf und Entsorgung bestehender geleaster und eigener Server unabhängig vom Hersteller.
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