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IBM macht Großrechnersicherheit einer breiteren Gruppe von Anwendern zugänglich

Kunden können von geringeren Verschlüsselungskosten profitieren / Unterstützung für Midrange-Bandspeicher / Linux-Unterstützung bei Kryptografie / vereinfachte Verwaltungs- und Auditfunktionen

(PresseBox) (Stuttgart, )
IBM (NYSE: IBM) hat eine Reihe von Weiterentwicklungen seiner System z-Großrechner-Sicherheitsarchitektur vorgestellt. Diese wurden dafür entwickelt, die Sicherheitseigenschaften der Großrechnerplattform einer breiteren Gruppe von mittelgroßen Mainframe-Kunden zugänglich zu machen. Dabei geht es um Verbesserungen in drei zentralen Gebieten: Senkung der Kosten für Netzsicherheit und Datenschutz, Erweiterung der IBM Großrechner-Sicherheitsmerkmale für Linux und die Befähigung von Kunden, regulatorische gesetzliche Anforderungen bei hoher Sicherheit zu erfüllen.

Die IBM System z-Großrechner kombinieren Hochsicherheitseigenschaften aus der Mainframe-Welt mit der Einfachheit eines zentralisierten Managements und können damit eine umfassende, flexible Reihe von Sicherheitsmerkmalen bieten. Diese helfen im Schutz der Unternehmensdaten gegen Hacker und unterstützen ein vereinfachtes Management komplizierter Sicherheitssachverhalte. Im Zeitalter zunehmender Sicherheitsvorfälle, die den Geschäftsbetrieb empfindlich treffen können, wie Identitätsdiebstahl, Firewall-Einbrüche oder Probleme, die sich aus der Umsetzung gesetzlicher Compliance-Auflagen ergeben, war der Hochsicherheitsbetrieb, der auf der Mainframe-Plattform gefahren wird, niemals wichtiger als jetzt.

"Handelsunternehmen, Finanzbetriebe und Regierungen haben seit je her den Großrechner als Sicherheitskonzept und Transaktionszentrale für ihre wichtigsten Daten verwendet", sagt Jim Stallings, IBM General Manager for System z. "Unser Ziel ist es, daß auch mittelgroße Unternehmen von den Sicherheitsmerkmalen der Großrechnerplattform Gebrauch machen können."

Die neuen System z-Sicherheitsmerkmale umfassen:

Senkung der Kosten für Netzsicherheit und Datenschutz

- Verbesserungen für die System z End-to-End-Netzwerk-Verschlüsselung durch neue IPSec-Nutzung der zIIP-Spezialprozessoren. Anwender, die Geschäftstransaktionen über das Internet durchführen, brauchen eine hochsichere Verbindung zwischen ihrem Mainframe und Remote-Servern und -Geräten. zIIP Assisted IPSec kann eine kosteneffektive Hochgeschwindigkeitsverschlüsselungslösung für Unternehmen bieten, die eine End-to-End-Verschlüsselung über das Internet benötigen.

- Niedrigere Einstiegskosten für Secure-Key-Verschlüsselung mit der neuen Single-Port-CryptoExpress2-Karte für den System z9 Business Class-Großrechner. CryptoExpress 2 kann eine Secure-Key-Verschlüsselung und ein Key-Management bieten, und schützt Verschlüsselungskeys vor Veröffentlichung, Modifikation und Mißbrauch. Die Karte hat das industrieweit höchste Rating mit FIPS 140-2 Level 4. CryptoExpress kann darüber hinaus die SSL-Verschlüsselung beschleunigen. SSL ist das derzeit populärste Internet-Sicherheitsprotokoll. Wenn die Schlüsselbearbeitung auf dem System z9 mit CryptoExpress2 vorgenommen wird, sind die Verschlüsselungskeys in einem zugriffsgeschützten kryptografischen Hardware-Gerät verwahrt und erscheinen niemals direkt und offen zugänglich, nicht einmal im Hauptspeicher.

- geplanter System z Betriebssystem-Support für die neuen Midrange-3400-Bandspeicher, die Laufwerksverschlüsselung bieten

Erweiterung der IBM Mainframe-Sicherheit für Linux

- Unterstützung für Secure-Key-Verschlüsselung mit CryptoExpress2. Mit diesem Schritt können die Linux-Verschlüsselungsanwendungen auf Kundenseite von der besonders sicheren Encryption-Verarbeitung auf dem Mainframe profitieren.

- Multilevel-Sicherheitsunterstützung mit dem neuen RedHat Support for Security Enhanced Linux for System z (SELinux).

Verbesserte Anwenderunterstützung zur Erfüllung regulatorischer Auflagen

- Insight- und zSecure-Produktsuiten von Consul Risk Management, Inc. (ein IBM Unternehmen)

- Neue DB2 9-Funktionen, die dabei helfen, das Sicherheitsmanagement, die Datenverschlüsselung und das Auditing zu verbessern.

Nach einer jüngst erhobenen IBM Studie sehen 64% aller CIOs Security-Compliance und Datenschutz als eine der größten Herausforderungen für IT-Organisationen an. Heutige Mainframe-Umgebungen adressieren diese Anliegen durch die Bereitstellung von Sicherheitsmerkmalen, die in alle Systemschichten integriert sind. Ein weiterer Beitrag wird durch die Konsolidierung und Vereinfachung des Sicherheitsmanagements erreicht, sowie durch die Encryptionmöglichkeiten zum Schutz sensibler Daten und durch die beschleunigte Verschlüsselung mit einem zentralisierten Schlüsselmanagement.

Weitere Informationen in der original englischsprachigen Presseinformation anbei.

Informationen zu IBM unter www.ibm.com
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