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IBM auf der CeBIT 2006

Messemotto: „Your direction IBM“ / Business-Lösungen, Innovationen und Zukunftstechnologien im Mittelpunkt

(PresseBox) (Stuttgart, )
Innovative Lösungen für On Demand Business stehen im Mittelpunkt des Auftritts von IBM auf der CeBIT 2006 (9.-15. März in Hannover). Unter dem Messemotto „Your direction IBM“ präsentiert das Unternehmen auf insgesamt über 3.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche ein umfassendes Angebot an Business- und Infrastruktur-Lösungen. Besonderes Highlight am IBM Hauptstand in Halle 1, Stand F41/F51, ist ein Innovations-Showcase rund um das Thema „Luftfahrt“: Das Modell eines neuen Airbus A380 lädt die Besucher ein, sich Szenarien aus den Bereichen Sicherheit, RFID und Product Lifecycle Management anzusehen. Darüber hinaus zeigt das Forschungszentrum Jülich Beispiele aus dem Bereich Supercomputing. Als weiteren Höhepunkt präsentiert der Bereich IBM Forschung und Entwicklung Zukunftstechnologien wie den Cell-Prozessor und Marvel, eine neuartige Suchmaschine für Multimedia-Daten. In Halle 4, Stand A12, zeigen der IBM Bereich Mittelstand und mehr als 50 IBM Business Partner Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Am Stand C61 in Halle 9 dreht sich alles um IT-Lösungen für den öffentlichen Dienst und den Gesundheitssektor. Darüber hinaus ist IBM mit zahlreichen Fachvorträgen im Communication Center der Messe und Sonderveranstaltungen vertreten.

Blick in die Glaskugel: IBM Forschung & Entwicklung

Im Bereich „Innovation Technologies“ in Halle 1 zeigt IBM Zukunftstechnologien aus den IBM Entwicklungs- und Forschungszentren. Hier besteht die Gelegenheit, mit Experten zu diskutieren.

So präsentiert IBM den Prototyp eines Cell-Blades. Der Cell-Chip setzt aufgrund seiner herausragenden Rechenleistung, seiner großen Speicherbandbreite und seines ungewöhnlichen Designs neue Maßstäbe in der Mikroprozessoren-Entwicklung. Die Technologie des Cell-Prozessors mit neun Prozessorkernen auf einem Chip, ermöglicht bei daten- und rechenintensiven Anwendungen eine sehr viel schnellere Bearbeitung.
Darüber hinaus zeigt IBM gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) auf einem Cluster aus Cell-Blades-Prototypen die Visualisierungssoftware PV-4D. Die mit dem Fraunhofer Forschungspreis ausgezeichnete Software erlaubt die interaktive Visualisierung großer Datenmengen aus wissenschaftlichen Berechnungen und bildgebenden Verfahren, zum Beispiel aus der Medizintechnik und der Erdölexploration.

Zu sehen ist auch das Volume-Rendering eines menschlichen Herzens in Echtzeit. Die Besucher haben die Möglichkeit, mit einer speziellen Brille das Herz in einer 3D-Version zu sehen und können dieses interaktiv drehen und beliebige Schnitte vornehmen. Diese Lösung erlaubt es Ärzten, schneller und gezielter zu diagnostizieren und Operationen besser zu planen. Weitere Einsatzgebiete des Cell-Chips sind neben Unterhaltungselektronik und Multimedia auch daten- und rechenintensive Anwendungen bei der Gehirnforschung, der Bioinformatik, der Luftfahrt und die Aufarbeitung von seismischen Daten.

Der Cell-Chip ist das Ergebnis einer fünfjährigen Kooperation zwischen Sony, Toshiba und IBM. Die Playstation 3 von Sony, die dieses Jahr auf den Markt kommt, ist das erste Massenprodukt mit Cell-Prozessor.

Außerdem zeigt IBM RFID-Technologie zur Optimierung von Prozessabläufen beispielsweise in sicherheitsrelevanten Unternehmenszonen. Die Lösung RFID Solution for Asset Tracking stellt dabei Informationen über den Aufenthaltsort und Zeitangaben von Personen und Gegenständen zur Verfügung. Mit diesen in Echtzeit gewonnenen Informationen können bestehende Abläufe analysiert und gegebenenfalls optimiert werden. Zum Einsatz kommt eine solche Lösung zum Beispiel in der petrochemischen Industrie. Die Einhaltung strenger gesetzlicher Sicherheitsbestimmungen verlangt hier eine permanente Überwachung des Aufenthaltsorts der Mitarbeiter oder wichtiger Betriebsmittel wie Werkzeuge. RFID Solution for Asset Tracking erlaubt das Definieren von virtuellen Sicherheitszonen für flexible Zugangsberechtigungen oder zur Überwachung von Hochsicherheitsbereichen. Das Sicherheitspersonal kann mit Hilfe der IBM Lösung im Notfall die mit einem RFID-Tag ausgestatteten Personen identifizieren und lokalisieren, um sie schnell und sicher aus der Gefahrenzone zu evakuieren.

Mit Hilfe der IBM Asset Optimierungsstrategie und entsprechender Technologien können Unternehmen damit industrieunabhängig ihre Prozessabläufe optimieren und Ressourcen effizienter einsetzen.

Wie die Konvergenz von Medizin und Gebrauchselektronik neuartige Telemedizin-Lösungen hervorbringt, wird an einem Beispiel gezeigt. So lassen sich chronisch kranke Patienten fernüberwachen. Dadurch wird eine bessere medizinische Versorgung bei deutlich geringeren Kosten möglich. Einfache Endgeräte (wie z.B. Sauerstoffsättigung, Waage, Blutdruckmessgerät, Medikamentation) werden mittels Bluetooth mit einem Handy verbunden und die neuen Patientendaten werden über ein mobiles Portal in das Arztinformationssystem integriert. Der Patient kann zu Hause seine gesammelten Datenwerte selbst kontrollieren und dabei mit seinem Arzt verbunden bleiben.


Mit Marvel (Multimedia Analysis and Retrieval System) haben IBM Forscher aus dem Watson Research Center in den USA eine neuartige Suchmaschine für unstrukturierte Multimedia-Daten entwickelt. Marvel ist in der Lage, die immer schneller anwachsende Datenmenge von Video-, Audio- und Bildmaterialien effektiver zu organisieren. Bisher mussten diese Daten manuell mit erheblichem personellen Aufwand verschlagwortet und eingeordnet werden, damit sie später wieder auffindbar waren. Marvel automatisiert die Indexierung sowie Kategorisierung und ermöglicht damit eine schnellere, kostengünstigere und mit weniger Fehlern behaftete Suche von Multimedia-Daten. Zum Einsatz kommen könnte diese Software-Lösung beispielsweise in der Medien- und Filmindustrie, aber auch in Bibliotheken. Marvel verwendet neuartige Techniken des maschinellen Lernens für die Erkennung und Indizierung von Video- und Bilddaten. Das System verbindet dabei auf einzigartige Weise Informationen über Audio-, Video- und Textmerkmale, um Multimedia-Inhalte zu annotieren. Marvel ist dafür ausgelegt, den MPEG-7 Standard zur Beschreibung von Multimedia-Inhalten zu unterstützen.

Bei den Innovation Technologies stellt IBM außerdem die neuen Design Consulting Services vor. IBM macht mit diesem Angebot die Dienstleistungen seiner eigenen Produkt-Design-Abteilung auch Kunden zugänglich. Zu sehen ist hier beispielsweise eine Endgeräteentwicklung für die NY Stock Exchange.

Am Infopunkt „YOUR Guide to Innovation“ kann der Besucher seine Strategie für ein innovatives On Demand Business mit IBM diskutieren. Neben der generellen Erklärung von Business- und Infrastruktur-Lösungen von IBM werden hier Analysemethoden und -techniken vorgestellt (CBM, CIR, SOMA, etc.), die identifizieren, welche Projekte für die Transformation des Unternehmens zu einem On Demand-Business nötig sind.

Integration und Optimierung: IBM Consulting und Services


Konvergenz, Integration und Optimierung stehen bei IBM Global Services und IBM Business Consulting Services im Mittelpunkt. So besteht die zentrale Herausforderung in der Telekommunikation derzeit im Zusammenwachsen von Netz-Technologien, Medien und Endgeräten. Das Ziel ist dabei eine netzzentrische Lösung für integrierte, personalisierte und ortsunabhängige Arbeitsplätze, die Dienste verknüpfen und diese dem Nutzer auf IP-fähigen Endgeräten zur Verfügung stellen. So demonstriert IBM Business Consulting Services beispielsweise auf der CeBIT aus dieser Anwendungsklasse eine netzzentrische und wholesalefähige Voice over IP (VoIP) Lösung auf Basis des SIP-Standards, die es erlaubt das Geschäftsmodell des GSM Netzes auf das Datennetz abzubilden. Zukünftig können damit Verbraucher voll integrierte Telefondienste nutzen, bei denen auf die Funkübertragung (UMTS / GSM) immer nur dann zurückgegriffen wird, wenn keine Verbindung über das Datennetz besteht. Dies wird möglich durch eine intelligente und konvergente IP basierte Vermittlungstechnik im Netzt, die neben der Sprache auch den Informationsaustausch über Video und SMS erlaubt. Bei dieser Lösung sind ferner die Dienste - im Falle von Netzübergängen bei Echtzeitdiensten - unterbrechungsfrei.

IBM Global Services stellt auf der CeBIT eine Voice over IP (VoIP)-Lösung auf Basis des SIP-Standards mit multifunktionalen Endgeräten für die Konvergenz von WLAN und GSM (2G/2.5G) vor. Der Anwender benötigt dabei nur noch ein Gerät zum Telefonieren und Datenaustausch, egal wo er sich befindet. Auch Technologien für Roaming sowie Gebührenerfassung werden erläutert.

Wie der bisher weitgehend ungemanagte Office-Output-Bereich optimiert werden kann, zeigt der Demopunkt Business Output Optimization (BOO). Mit bestehenden oder individuell entwickelten Lösungen auf Basis von JScribe werden die Output-Infrastruktur und Prozesse beim Kunden analysiert, gestaltet, implementiert und on demand betrieben. IBM bietet BOO als herstellerunabhängige „End-to-End“ Lösung an, die die gesamte Wertekette im Output Management abbildet.

Daneben erfahren die Besucher, wie PC-Client/Server-Anwendungen mit ihrer gesamten Infrastruktur zentralisiert werden können, was bei geringeren Betriebskosten zu höherer Sicherheit, Verfügbarkeit und Flexibilität führt. Dazu werden die Anwendungen über zentrale Serverfarmen den Endgeräten zur Verfügung gestellt – vom normalen Laptop über Thin Clients bis hin zu in der Wand installierten Endgeräten. Während die Thin Clients immer kleiner werden, wachsen große Flachbildschirme zu ganzen Bildschirmwänden zusammen. Gezeigt werden sechs Bildschirme, die über ein Bussystem an einem Thin Client simultan arbeiten.

In der Energiebranche trägt das „intelligente Stromnetz“ zur Optimierung bei – hier geht es beispielsweise um den verstärkten Einsatz von intelligenten und kommunikationsfähigen Zählern und Sensoren, mit denen die Energieversorger ihre Kundenprozesse optimieren, neue Produkte auf den Markt bringen und die Versorgungsnetze besser überwachen können. Die „Intelligent Network“ Lösung von IBM schafft in Kombination mit branchenspezifischer Beratung eine intelligente Infrastruktur von Komponenten, die in die bestehende Systemlandschaft integriert werden können. Dabei wird als Beispiel eine Lösung für das Automated Meter Management gezeigt.

Daneben präsentiert sich auch IBM Global Financing mit flexiblen Finanzierungslösungen für Hardware, Software und Services. Die Palette reicht von speziellen Finanzierungslösungen für mittelständische Kunden über Angebote zur Projektfinanzierung für komplexe, serviceintensive IT-Projekte bis hin zu sicheren und umweltfreundlichen Entsorgungslösungen.

Express: IBM für den Mittelstand – und Lösungen der Business Partner

Ganz im Zeichen der Bedürfnisse des Mittelstandes präsentiert sich IBM in Halle 4. IBM zeigt sich hier als lösungsorientierter Partner für mittelständische und kleine Unternehmen. Diese profitieren von bedarfsgerechten und benutzerfreundlichen IT-Geschäftslösungen aus dem kostengünstigen Express-Portfolio sowie von dem nahtlosen und zugänglichen Know-how-Transfer zwischen der IBM, den Branchenspezialisten der IBM Business Partner und dem Kunden. Hier präsentiert auch SerCon, das SAP-Systemhaus der IBM Lösungen und Referenzbeispiele rund um mySAP Business Suite und mySAP All-in-One. Ebenfalls in Halle 4 führen über 50 IBM Business Partner ihre Angebote für mittelständische Unternehmen vor. An zahlreichen Demopunkten werden Lösungen für unterschiedliche Branchen wie Banken, Einzelhandel, Vertrieb und viele andere gezeigt.





Industry Solutions: IBM Branchenlösungen

In der Industry Solutions Zone am IBM Hauptstand in Halle 1 präsentieren die Experten von IBM an zahlreichen Kundenbeispielen innovative Lösungen für verschiedene Branchen.

Ein innovatives Filialkonzept und ein Multikanal-Bank-Szenario für die Bank der Zukunft demonstriert der IBM Financial Services Sector. So wird aufgezeigt, wie der intelligente Einsatz von Technologien in den Filialen die Kundenzufriedenheit, Effizienz und den Vertriebserfolg erhöhen kann. Zu den verwendeten Werkzeugen gehören ein Smart Workplace als integrierter, rollen- und prozessorientierter Bankvertriebsarbeitsplatz, Expertenberatung per Videokonferenz und Selbstbedienungsterminals mit Touch Screen und On Demand Printing. Außerdem wird am Beispiel von Kreditprozessen ein Konzept für die Multi-Kanal-Integration präsentiert, das Prozesse, Applikationen, Daten und Informationen bündelt und dadurch die Qualität und Effizienz der Interaktion zwischen Kunde und Bank steigert. Auch für den Versicherungsbetrieb der Zukunft wartet IBM mit einem Konzept auf und zeigt prozessorientierte Technologien für Dokumenten-Management und Rechnungshandling, die den derzeitigen Wandel in der Branche unterstützen.

Für den Industrial Sector zeigt IBM unter anderem das Frühwarnsystem IBM Quality Insight für die Automobilbranche, das hilft, Kosten für Gewährleistung und Rückrufaktionen zu senken. Es analysiert Daten aus dem gesamten Automotive-Entwicklungs- und Herstellungsprozess, um potentielle Fehlerquellen und Trends frühzeitig zu ermitteln und auch gesetzliche Auflagen leichter und zuverlässiger zu beantworten. Eine mobile Industrielösung, die auch als Multi-Test-System für die Auto- und Bremsendiagnose eingesetzt werden kann, rundet das Angebot ab. Für die Prozessindustrie präsentiert IBM Lösungen zur Optimierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen mit Hilfe einer vertikalen Integration. Am Beispiel einer Ölpumpe in einem Produktionsbetrieb wird demonstriert, wie Gerätedaten via Websphere Business Integration in alle notwendigen Anwendungen integriert werden können. Im Demobeispiel alarmiert eine defekte Pumpe automatisch das SAP-System, das wiederum einen Serviceauftrag an den Außendienst automatisch erstellt.

Mit IBM Digital Rights Management Service for Collaborative Engineering werden völlig neue Wege zur Sicherung des weltweit verteilten intellektuellen Eigentums von Industrieunternehmen beschritten. Diese Lösung schützt Entwicklungs-Know-How und Design-Informationen sowohl durch Verschlüsselungstechnologien, als auch durch die gezielte Vergabe von digitalen Rechten vor unautorisierter Nutzung. Zum Thema Rückverfolgbarkeit und Qualitätsmanagement stellt IBM zusammen mit dem Partner IBS AG ein umfassendes System mit den Namen IBM SQUIT /IBS-QSYS (Supplier Quality User Interface for Traceability) vor. Mit dieser Lösung können Qualitäts- und Lieferdaten von Produkten über die gesamte Wertschöpfungskette transparent gemacht werden.

Im Handelsumfeld zeigt IBM neue, auf Fingerabdruck basierende Bezahltechnologien und das Mobile Tablet for Retail (MTR). Der MTR ist ein persönlicher Shopping-Assistent für die Erstellung und Abgleichung einer Einkaufsliste, die Überprüfung des aktuellen Kassenzettels und die individualisierte Einspielung von Sonderangeboten.

Dazu kommen verschiedene RFID-Demonstrationen. Unter anderem zeigt IBM in Zusammenarbeit mit einem globalen Logistikanbieter ein innovatives Paket-Verfolgungssystem. RFID-Etiketten an Kartons stellen einen Ansatz dar, den Reparatur-Service eines Unternehmens in den USA wirkungsvoll zu unterstützen: Die Transportzeit von den Kunden zum Reparatur-Center und zurück reduziert sich, gleichzeitig kann der Logistikanbieter seinem Kunden höhere Transparenz und besseren Service bieten.

IT-Systeme und Prozesse müssen in jeder Branche ohne Ausfälle, rund um die Uhr verfügbar sein. Hierzu zeigt IBM, wie über mobile Endgeräte die Überwachung und das Management der zentralen IT-Systeme und Prozesse von nahezu jedem Ort zu jeder Zeit gewährleistet ist.

IBM Public Sector: Innovationspartner Nummer eins für den öffentlichen Dienst

Der IBM Geschäftsbereich Öffentlicher Dienst und Pharma versteht sich als Innovationspartner Nummer eins, damit die öffentliche Hand weltweit eine Vorreiterrolle in der Verwaltungsmodernisierung übernehmen kann. In Hannover demonstrieren der Public Sector und seine Partner technologische Führerschaft in Hard- und Software ebenso wie ihre Kompetenz in System-Integration und Prozess-Verbesserung. Auf dem IBM Hauptstand und im Public Sector Parc (Halle 9) werden unter anderem die Lösung von IBM und ihren Partnern zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gezeigt. Eine Lösung zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit ist der "eBorder-Kiosk" in Halle 9. Zusammen mit dem Partner Dermalog Identification System GmbH werden über den "eBorder-Kiosk" moderne Identifizierungs- und Verifikationsmöglichkeiten gezeigt sowie RFID-Lösungen für Pässe und der Einsatz einer Fingerabdrucks-Erkennungstechnologie vorgestellt. Daneben ist der "IBM Behördenarbeitsplatz" zu sehen: Er verbindet moderne Software-Infrastrukturen mit entsprechenden Fachverfahren zu einem hocheffizienten Endbenutzer-Arbeitsplatz. Gemeinsam mit dem Dortmunder Systemhaus gibt IBM in Halle 9 außerdem Einblick in das Projekt "Verwaltung 2020". Hier werden typische Verwaltungsprozesse in einem technikunterstützten Workflow mit IBM Middleware-Produkten umgesetzt.


Im Zeichen service-orientierter Architekturen: IBM Software Group

IBM Software Group präsentiert ein Portfolio an Middleware-Lösungen, das alle Anwendungsbereiche eines Unternehmens abdeckt und bei dem alle Komponenten zusammenspielen. Mit der flexiblen Infrastruktur wird das Kerngeschäft der Kunden wirkungsvoll unterstützt.


Im Mittelpunkt des IBM WebSphere Messeauftritts stehen die Geschäftsprozesse und deren Integration, vor allem in Bezug auf service-orientierte Architekturen (SOA). Diese helfen Unternehmen, die Flexibilität ihrer Geschäftsprozesse zu erhöhen und gleichzeitig die vorhandene IT-Infrastruktur und Anwendungen voll auszunutzen. An Hand ausgewählter Praxisbeispiele wird dem Messebesucher vorgeführt, wie eine moderne SOA mit Hilfe von IBM Software realisiert werden kann. So wird am Beispiel eines Rechnungsbeschwerdeprozesses im Callcenter gezeigt, wie ein Geschäftsprozess von Anfang an nach dem SOA-Ansatz gestaltet werden kann und wie dieser dadurch an Effizienz gewinnt. Zudem werden die Highlights der neuen Produktentwicklungen zu WebSphere Process Server, WebSphere Business Modeler, WebSphere Message Broker und WebSphere Business Monitor gezeigt.


Der Auftritt von IBM Rational steht ganz im Zeichen von Business-Driven Development. IBM Rational zeigt in verschiedenen Szenarien, wie die Herausforderungen der Geschäftswelt von heute und die Anforderungen an die IT in Sachen Flexibilität und Reaktionsfähigkeit mittels moderner, integrierter und durchgängiger Software-Entwicklung gemeistert werden können. Schwerpunkte bilden hierbei die Themen Portfolio Management, Software Design und Development sowie Software-Qualitätssicherung und Test. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Thema IT-Lifecycle-Management.


IBM Tivoli präsentiert seine umfangreichen Erfahrungen und Best-Practices im Bereich IT Service Management. Neu ist vor allem die IBM Tivoli Change- und Configuration Management Database (CCMDB). Mit dem neuen IBM Tivoli Monitoring 6.1 zeigt IBM Tivoli Portal-basierende Tools, die frühzeitig Probleme oder Engpässe in der IT-Infrastruktur erkennen und darauf automatisch reagieren. Zum Thema Regulatory Compliance zeigen IBM Tivoli Security- und IBM Rational Entwicklungs-Werkzeuge, die die Einhaltung gesetzlicher Regularien unterstützen. In Halle 4 zeigt IBM Tivoli Lösungen für den Mittelstand, die auf bewährten Tivoli Technologien basieren.


IBM Lotus Software stellt mit der neuesten Lotus Notes/Domino Version 7 einen weiteren Meilenstein der Messaging und Teamcollaboration Software von IBM vor. Zudem werden die Highlights der neuen Echtzeitkommunikationssoftware vorgestellt. Am IBM Workplace Demopunkt wird die aktuellste, portalbasierende Lösung der IBM Collaboration Software gezeigt. Zudem gibt es eine Vorabversion des kommenden IBM WebSphere Portal 6.0 sowie einen Einblick in das Kundenszenario von „Audi AG mynet“. Unter dem Motto „Insight into YOUR Future Workplace“ wird das Zusammenspiel aller IBM Brands am Beispiel eines IBM Workplace Collaboration Services Arbeitsplatzes aufgezeigt. Außerdem wird hier IBM Workplace Forms vorgestellt, eine Lösung, mit der sich die Effizienz formularbasierter Prozesse steigern lässt. An einem gesonderten Demopunkt zeigt IBM Lotus gemeinsam mit Siemens Com eine Daten-, Sprach-, Video- und Multimedia-Konferenz-Lösung als Beispiel für die nahtlos integrierte Collaboration von Sprache und Business Anwendungen.


IBM Information Management zeigt gemeinsam mit Cairos/IMP eine attraktive Echtzeitlösung zur Verfolgung und Analyse von Fußballspielen auf der Basis von DB2 und Informix IDS. Mit DB2 Viper wird außerdem die erste Hybriddatenbank vorgestellt, die sowohl relationale als auch XML Daten in ihrem nativen Format speichern und verwalten kann. Der Enterprise Content Management Demopunkt gibt einen Überblick über das IBM Angebot für die Integration unstrukturierter Informationen einschließlich Dokumentenmanagement, E-Mail- und SAP-Archivierung, Output Management, Records Management, Information Lifecycle Management und Digital Asset Management. Auf dem Information Integration Demopunkt zeigt IBM ihr Enterprise Information Integration Portfolio auf der Basis von WebSphere Integrator und der WebSphere Data Integration Suite. Daneben präsentiert IBM Master Data Management-Lösungen auf Basis von WebSphere Product Center, WebSphere Customer Center und der WebSphere Data Integration Suite. Als konkretes Kundenbeispiel zeigt der E-Commerce-Anbieter businessMart, wie Produktinformationen von zahlreichen Herstellern auf Basis einer Service-orientierten Architektur und WebSphere Product Center effizient verwaltet werden können.

Virtualisierung der Infrastruktur: IBM Systems und Technology Group

Technologien zur Virtualisierung der IT-Infrastruktur sind die Highlights an den Demopunkten der IBM Systems und Technology Group. Die IBM Virtualization Engine, ein Bündel Mainframe-inspirierter Technologien, löst die logische Sicht auf die IT-Infrastruktur von der physischen Hardware und macht es möglich, ein System in mehrere virtuelle Server zu unterteilen. So können die vorhandenen Ressourcen besser ausgelastet werden, was Kosten spart und den Betrieb der IT-Infrastruktur flexibler und effizienter macht. Welche durchgängigen Virtualisierungsoptionen aller System-Ressourcen moderne Mainframes ermöglichen, zeigt IBM auf einem aktuellen IBM System z9-Mainframe. Auf POWER-basierten IBM System p5-Servern präsentiert IBM außerdem die Technologie der Mikropartitionierung, mit der bis zu zehn virtuelle Server pro Prozessor eingerichtet werden können, und neue Virtualisierungsoptionen für Linux.

Daneben wird eine Reihe neuer Modelle aus den verschiedenen Server-Serien gezeigt. So ist das aktuelle Flaggschiff der IBM Mainframes, der IBM System z9 109 in einer Live-Demonstration zu sehen. Die aktuellste Generation des IBM System p5 wartet mit neuen Rechnern vom Einstiegs- bis zum High End-Server auf, die mit POWER5+ Prozessor ausgestattet sind. Und bei den integrierten Anwendungsservern des IBM System i5 steht das Thema Integration im Vordergrund, beispielsweise mit erweiterten Möglichkeiten zur Storage-Anbindung. Auch die neue Version des Betriebssystems i5/OS unterstützt die Integration und damit beispielsweise die Konsolidierung der Infrastruktur auf System i5.

Im Bereich der Intel-Server zeigt IBM die neuesten Produkte der xSeries mit Dual-Core-Prozessoren und der IBM X3-Technologie, die Features aus der Mainframe-Welt auch auf die Standard-Server bringt. Zudem wird die Virtualisierung von xSeries Servern mit der neuesten Version von VMWare demonstriert, die nun auch für 64-bit Server das System-Management vereinfacht.

Hohe Leistung bei niedrigem Stromverbrauch bieten die aktuellen IBM BladeCenter Modelle, die als weiteres Highlight zu sehen sind. Hier stellt IBM die neue Version des BladeCenter Chassis und neue Intel-, POWER- und AMD-basierte Server-Einschübe vor.

Der Bereich IBM System Storage zeigt aktuelle Technologien für den Aufbau einer Information On Demand Infrastruktur. Dazu gehört die Unterstützung eines fortlaufenden Geschäftsbetriebs mit Funktionalitäten für hohe Verfügbarkeit und Disaster Recovery. Demonstriert wird, wie die IBM GlobalMirror-Technologie Daten auch über große Entfernungen hinweg sichert und wiederherstellt. Mit dem Komplettsystem IBM DR550 und Tape-Systemen zeigt IBM außerdem Möglichkeiten für den Aufbau einer Information Lifecycle Management-Lösung auf. Überdies erhalten die Messebesucher Einblick in Technologien zur Vereinfachung der Speicherinfrastruktur, wie den IBM SAN Volume Controller für die Virtualisierung von Speichernetzwerken.

Lenovo: Notebooks, Desktops, Monitore und Projektoren
Mit auf dem IBM Stand vertreten ist auch Lenovo, das Unternehmen, das die PC-Sparte der IBM im Mai 2005 übernommen hat. Lenovo präsentiert seine neuesten Notebook-Produkte sowie aktuelle Desktops: Bei den jüngsten Mitgliedern der ThinkPad Familie – dem ThinkPad T60 und dem ultraportablen ThinkPad X60 – steht eine deutlich verbesserte Systemleistung und eine auf bis zu 11 Stunden gesteigerte Akkulaufzeit im Vordergrund. Ausgestattet mit dem Intel Dual-Core-Prozessor nutzen die Notebooks die Systemleistung effizient aus und können gleichzeitig mehrere rechenintensive Aufgaben bearbeiten. So lassen sich CAD-Anwendungen, medizinische oder technische Softwareprogramme, Viren-Scans und Back-Up-Programme problemlos ausführen, ohne Gefahr zu laufen das gesamte Notebook lahm zu legen.

Mit der ThinkPad Z Serie zeigt Lenovo außerdem die ersten Multimedia ThinkPad Notebooks mit Wide-Screen-Display. Neben dem klassischen, anthrazit-schwarzen Design sind diese Notebooks auch mit einem silberfarbigen Deckel aus Titan verfügbar. Zudem präsentiert Lenovo den ThinkPad X41 Tablet, der ein dreh- und beschreibbares Display sowie eine vollwertige Tastatur hat.

Highlight bei den stationären Geräten ist der ThinkCentre M51, der im Ultra Small Form Factor Design der kleinste ThinkCentre Desktop-PC ist. Das robuste Stahlgehäuse des PCs lässt sich ohne Werkzeug öffnen: Das Gerät ist einfach zu warten und zu erweitern.

Für klare Sicht am Schreibtisch oder bei Konferenzen sorgen der ThinkVision L201p Monitor mit einem 20,1-Zoll-LCD-Flachbildschirm sowie der ultraportable ThinkVision M400 Projektor, der preisgünstige E500 und der besonders für Konferenzräume geeignete ThinkVision C400-Wireless-Projektor, bei dem es die integrierte 802.11b/g Wireless Technologie erlaubt, Präsentationen zu halten, ohne dass das Gerät über ein Kabel mit einem Notebook oder einem Desktop-PC verbunden sein muss. In Halle 4 informiert Lenovo über ihr Partnerkonzept und zeigt ausgewählte Express-Angebote für den Mittelstand.

IBM auf der CeBIT 2006
Unter dem Motto „Your Direction: IBM“ präsentiert sich IBM vom 9. bis 15. März 2006 auf der CeBIT 2006 in Hannover. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Innovationslösungen aus zahlreichen Branchen und Produktbereichen. Der IBM Hauptstand in Halle 1 (Stand F41/F51) zeigt Zukunftstechnologien aus den IBM Forschungszentren, aktuelle Branchenlösungen und neueste Produkte aus den Bereichen Hardware und Software. In Halle 4 (Stand A12) informiert IBM über Lösungen für den Mittelstand. Hier präsentieren sich auch über 50 IBM Business Partner mit ihren Anwendungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Lösungen speziell für die öffentliche Verwaltung präsentiert IBM in Halle 9 (Stand C61).

Weitere Informationen über IBM auf der CeBIT 2006 finden Sie unter: http://www.ibm.com/de/cebit/
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