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IBM CeBIT Live: Smarter Computing-Initiative

Management des Innovations-/Effizienzdrucks führt IT-Anwender zu stärker automatisierter, integrierter und sicherer IT-Infrastruktur

(PresseBox) (Hannover/Stuttgart-Ehningen, )
IBM stellt heute auf der CeBIT eine neue Initiative vor, die Unternehmen dazu befähigen soll, ihre IT-Infrastruktur effizienter und innovativer einzusetzen: Smarter Computing. IT-Abteilungen stehen bisher dem folgenden Spannungsfeld mit steigendem Druck gegenüber: Die Nachfrage nach Rechenkapazität steigt unaufhörlich - doch gleichzeitig werden IT-Budgets zunehmend als Mittel zur Kostensenkung betrachtet. In den letzten drei Jahren ist die Menge digitaler Daten jährlich um über 60 Prozent gewachsen. Auch das Volumen der zu verwaltenden virtuellen Bilder nahm pro Jahr um mehr als 40 Prozent und die Verbreitung von Cloud Computing um über 30 Prozent zu. Im selben Zeitraum schrumpften die weltweiten IT-Budgets durchschnittlich um 1,3 Prozent. Um diesen "IT-Widerspruch" aufzulösen, verfolgen intelligente Unternehmen zunehmend einen neuen Ansatz, den IBM als "Smarter Computing" bezeichnet. Dabei geht es um eine effizientere und innovative IT.

Eine effiziente IT ermöglicht mehr Daten, mehr Workloads und mehr Leistung pro investiertem Geldbetrag - in Bezug auf Arbeit, Fläche, Energie und Technologie. Eine innovative IT verwandelt Informationen mit Hilfe neuer Technologien in intelligente Services, welche die Erschließung neuer Umsatzmöglichkeiten und Geschäftsmodelle ermöglichen.

Innovative Unternehmen tragen dazu bei, unsere Welt zu verändern und intelligenter zu machen. Ökosysteme ganzer Industriezweige werden dabei instrumentiert und miteinander stärker verbunden. Diese Interkonnektivität eröffnet große Potenziale für die Schaffung neuer Geschäftsmodelle, da Informationen in Produkte, Prozesse und Systeme einfließen können. Vorausschauende IT-Entscheider erkennen, dass sie ihre IT-Architektur grundlegend verändern müssen, um diese Potenziale gewinnbringend ausschöpfen zu können.

Warum ist Smarter Computing jetzt wichtig?

Vor dem Aufkommen geografisch verteilter Systeme wurde die gesamte IT durch eine Handvoll hochspezialisierter technischer Experten zentral gemanagt. Doch in den letzten dreißig Jahren hat sich die IT demokratisiert: Einzelne Nutzer konnten immer freier über IT-Technologien verfügen, die immer einfacher anzuwenden waren. Das wiederum führte dazu, dass heute vielerorts jeder Anwender oder jede Abteilung über eigene IT-Ressourcen verfügen, um Anwendungen zu entwickeln, zu nutzen sowie Daten und Services zu verwalten. Ein unkontrollierter Wildwuchs war die Folge. Das Ergebnis: Die IT wurde zu kostspielig - in der Anschaffung, Implementierung und Verwaltung.

Zukunftsorientierte IT-Entscheider haben erkannt, dass das Rechenzentrum der Zukunft kein realer, sondern ein virtueller Ort sein wird. Der optimale Weg zu mehr Kapazität und Ressourcen führt längst nicht mehr über das Hinzufügen immer neuer Server, Speicherplätze, Netzwerke, Anwendungen und Datenbanken. Der Wildwuchs muss gebannt werden! Rechenzentren werden zu Systemen auf der Basis intelligenter Architekturen, mit denen sich die digitalen Ressourcen und Geschäftsprozesse eines Unternehmens integrieren und automatisieren lassen - von der Überwachung der Server, Speicher und PCs bis zur Verwaltung mobiler Endgeräte, Fahrzeugflotten und Sicherheitssysteme in Gebäuden.

Erst ein intelligenter IT-Ansatz macht es möglich, gemeinsam genutzte Ressourcen einzusetzen und gleichzeitig Mitarbeitern jene Informationen und Tools an die Hand zu geben, die sie benötigen, um Projekte und Innovationen voranzutreiben. Führende Unternehmen stellen sich dieser Herausforderung, indem sie schon heute Smarter Computing nutzen. Das "University of Pittsburgh Medical Center" (UPMC) zum Beispiel: In den letzten fünf Jahren verdoppelte das Universitätsklinikum seine IT-Kapazitäten und hielt gleichzeitig die Kosten gering. Frei gewordene Flächen, die ehemals vom Rechenzentrum belegt waren, wurden für neue Krankenhausräume genutzt. Auch der Bau eines neuen, 80 Millionen US-Dollar teuren Rechenzentrums konnte vermieden werden. Um das zu erreichen, verfolgte das UPMC einen auf die Architektur fokussierten Ansatz, der es ermöglichte, die IT-Infrastruktur zu integrieren, zu automatisieren und eine sichere IT zu schaffen. Kurz: Das UPMC hat Smarter Computing verwirklicht.

Smarter Computing - der technologische Standpunkt von IBM

Kluge IT-Anwender wie das UPMC erzielen enorme wirtschaftliche Vorteile, da sie verstehen, worum es in der IT wirklich geht. Sie wissen, dass sich Heterogenität und Komplexität nicht vermeiden lassen, sprich: Die unterschiedlichen Datenquellen, Datenbanken und Laufzeitumgebungen sowie die Vielzahl von Servern, Betriebssystemen und Altanwendungen werden nicht einfach so verschwinden. Doch wie können diese Unternehmen Smarter Computing verwirklichen? Sie haben ihre Unternehmensdaten und -systeme durch standardisierte Einsatzverfahren für jede Art von Workload integriert. Gleichzeitig verbinden und vereinheitlichen sie verteilte Systeme und sorgen für Konsistenz bei der Implementierung. Durch den Einsatz von Software, Algorithmen und Entscheidungskriterien wurden kritische Prozesse und Services automatisiert, um manuelle Eingriffe zu minimieren. Und schlussendlich wird die IT-Infrastruktur mithilfe flexibler IT-Plattformen so umgestaltet, dass sie die ständig wechselnden Geschäftsanforderungen und -prozesse unterstützen kann. Dadurch, dass die Grundsätze von Integration, Automation und Transformation bei entscheidenden Technologiebereichen wie Datenbündelung, Systemoptimierung und Servicebereitstellung systematischer angewendet wurden, lassen sich Effizienz und Innovation in der IT erheblich steigern.

Dank seiner Transformation hin zum Smarter Computing kann das UPMC jetzt in die Entwicklung des "papierlosen Krankenhauses" sowie in modernste Technik für "smarte Krankenzimmer" investieren. Die erfolgreich umgesetzten geschäftlichen Innovationen haben die Prozessproduktivität verbessert und den Dokumentationsaufwand für die Krankenpflege mehr als halbiert. Noch wichtiger: Sie halfen, die Qualität der Patientenpflege zu erhöhen und führten damit zu besseren Ergebnissen. Ohne eine effiziente und innovative IT - also ohne Smarter Computing - wäre dies nicht möglich gewesen.
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