Diese leistungsfähig kombinierte Service-Assurance-Lösung ermöglicht führenden Service-Anbietern und großen Unternehmen, die sogenannten „Triple-Play“-Dienste – Integration von Sprache, Daten und Video – kostengünstiger und stabiler als je zuvor anzubieten. Micromuse und Quallaby sind seit mehreren Jahren Partner, und viele gemeinsame Kunden schätzen bereits den Wert einer integrierten Plattform für Service Assurance, die ihre Triple-Play-Initiativen unterstützt.
„Die durch IP getriebene Konvergenz bietet neue Chancen und Herausforderungen für den Markt, einschließlich einer gewaltigen Zunahme von Berührungspunkten in Verbindung mit der Erfordernis von kundenzentrierter Service-Assurance“, sagt Sanjay Mewada, Vice President der Yankee Group. „Es gibt einen klaren Bedarf an einer Ende-zu-Ende-Lösung, die Fault- und Performance-Management für die nächste Service-Generation wie Triple Play oder VoIP über konvergente Netze kombiniert.“
Die Lösungen von Micromuse und Quallaby sind innerhalb der Netzwerke einiger großer Service-Anbieter bereits integriert, zum Beispiel bei BT, France Telecom, Telefonica, Neuf Telecom, Telia Sonera, Completel und Telecom New Zealand. Diese Unternehmen und auch andere Anbieter sind jetzt in der Lage, die kombinierten Datensammlungs-, Warehousing- und Korrelierungsfähigkeiten von Netcool und Proviso effektiver einzusetzen.
Die Partnerstrategien der beiden Unternehmen passen gut zusammen, was die schnelle Verteilung von integrierten Netcool-/Proviso-Lösungen über den indirekten Vertriebskanal möglich macht. Beide Unternehmen arbeiten bereits erfolgreich mit Partnern wie Alcatel, Cisco, Sun Microsystems, Juniper Networks und Tecsidel zusammen.
Micromuse und Quallaby gehen davon aus, daß die Übernahme innerhalb von sechs Wochen vollständig abgewickelt ist. Die Übernahme ist von den Vorständen beider Unternehmen bereits abgesegnet. Micromuse erwartet, daß der Firmenkauf im Geschäftsjahr 2005 ohne Einfluß auf die Gewinne pro Aktie und im Geschäftsjahr 2006 wertsteigernd wirken wird, wobei dieser Einschätzung nicht der GAAP-Standard zugrundeliegt.