Netcool/Impact korreliert Ereignisse aus der IT-Infrastruktur mit Informationen über davon betroffene Geschäftsprozesse, Kunden und Dienste. Damit lassen sich Schlußfolgerungen über mögliche Auswirkungen von Events ziehen und je nach Priorität entsprechende Aktivitäten einleiten. Dazu alarmiert die Software das Operator-Personal über E-Mail, Pager oder andere Systeme. Auf der Basis von definierten Regeln kann Netcool/Impact spezifische Probleme auch automatisch und ohne Eingriff des Personals lösen.
In Version 3.0 wurde die Skalierbarkeit durch die Möglichkeit der Clusterung von Impact-Servern erweitert. Unterstützt wird auch der Einsatz von preiswerten und leistungsstarken Linux-Servern. Durch den Einsatz der neuen, webbasierten Konfigurationsoberfläche wurde das Erstellen von Regelabläufen, den sogenannten Policies, vereinfacht. Erfahrene Benutzer finden hier erweiterte Funktionalitäten zum schnellen und effektiven Erstellen von Policies, während weniger erfahrene Benutzer auf Wizards und vorgefertigte Policies zurückgreifen können.
In vordefinierten Reports können durch die Angabe betriebsspezifischer Werte automatisch Berichte über ROI (Return on Investment) und operationale Effizienz für beliebige Zeiträume generiert werden. Das erweiterte Konfigurationsmanagement sorgt für die Speicherung von Regeln und Datenquellen in dem sogenannten Source Code Control System, das wie eine integrierte Entwicklungs-Umgebung für fortgeschrittene Anwender genutzt werden kann. Ebenfalls verbessert wurde die Kommunikation der Lösung mit Komponenten der IT-Infrastruktur und die Fähigkeit, bei Ereignissen in einer Datenquelle aktiv zu werden.