Die Netzwerkerweiterung betrifft die POPs (Points of Presence) von iBAHN in Frankfurt und London. Beide sind jetzt noch leistungsstärker und bieten mit ihren zusätzlichen Kapazitäten eine erhebliche Erweiterung der Bandbreite. Jeder POP wird mit den Netzwerken der iBAHN-Telekommunikationspartner verbunden. Damit werden Ausfälle nahezu vollständig ausgeschlossen und Hotels können ihren Kunden eine ausgezeichnete Servicequalität bieten.
iBAHNs kontinuierlicher Ausbau von Netzwerkkapazitäten ist eine Folge der stark gestiegenen Nachfrage nach Onlineinhalten. Diese hat dazu geführt, dass sich die verarbeitete Datenmenge allein in den vergangenen drei Jahren verfünffacht hat. In Zahlen bedeutet dies cirka 1.9 Petabyte (fast 2000 Terrabyte) oder das Equivalent eines Buches mit mehr als 400 Milliarden Seiten. Bandbreitenintensive Anwendungen wie Musik- und Filmdownloads, VoIP und Online-TV verursachen einen steilen Anstieg der Datenmenge. Die zunehmende Verfügbarkeit von HD-Content wird diese Entwicklung weiter verstärken. Eine Nutzung dieser Angebote ist für viele Hotelgäste selbstverständlich, verlangsamt jedoch zugleich die Netzwerke der Hotels.
Neil Williams, Geschäftführer EMEA bei iBAHN kommentiert: „Nach neunmonatiger Arbeit konnten wir den Ausbau unseres Netzwerkes abschließen. Die nun implementierte Netzwerkstruktur bietet noch größere Zuverlässigkeit und Flexibilität bei bandbreitenintensiver Nutzung. Unsere Kunden profitieren von enorm ausgeweiteten Kapazitäten. Wir sind Innovationsführer im Bereich Konvergenz und unsere Netzwerkressourcen sind das Rückgrat aller Dienste, die wir anbieten.“
Der Netzwerkausbau eröffnet Möglichkeiten zur Entwicklung neuer Dienste wie Gebäudemanagement oder die Integration der Steuerung von Klima-, Licht- und Sicherheitssystemen. Bereits jetzt können mehr als 40 Hotels, die iBAHN nutzen, Bandbreiten von 10 bis 100 mb anbieten. Als Konsequenz des Netzwerkausbaus kann iBAHN den Hotels Kosten-, Kapazitäts-, und Zuverlässigkeitsvorteile anbieten, sowie zusätzliche Technologien und Dienste: Direct to Internet, Tunnelled On-net, IP-VPN per MPLS und Ethernet, sowie zahlreiche Übertragungstechniken wie ADSL, SDSL, E1 und Glasfaser.