Der bundesweite Wettbewerb soll helfen, Wissenschaft und Handwerk zusammenzubringen, damit Handwerksbetriebe den technologischen Fortschritt möglichst schnell und umfassend nutzen können. Der "Adalbert-Seifriz-Preis" zeigt gelungene Beispiele für den Technologietransfer im Handwerk und will Handwerksunternehmer dazu ermutigen, diesen Beispielen zu folgen.
Eine Jury unter Leitung von Professor Johann Löhn, Regierungsbeauftragter für Technologietransfer Baden-Württemberg und Ehrenkurator der Steinbeis-Stiftung, hat aus den Bewerbern drei Innovationen gewählt. Die Teams auf Professor und Meister erhalten ein Preisgeld von je 5000 Euro.
Die Preisträger des „Adalbert-Seifriz-Preis 2006“ sind:
Elektromechanikermeister Riccardo Carli von der Carli Electro Automation GmbH in Wiehl und Professor Dr. Ovidiu Pesteanu von der Metallurgie der Technischen Universität Clausthal in Clausthal-Zellerfeld für die Erfindung einer diskontinuierlichen Homogenitätstauchsonde;
Diplom-Ingenieur Jannis Stefanakis von der Solarenergie Stefanakis GmbH in Stadecken-Elsheim und Dr. Thomas Stegmaier vom Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV) in Denkendorf für die Entwicklung eines mobilen Kugelsonnenkollektors;
Bosko Papric von der Bocom Energiespartechnologien GmbH in Korschenbroich und Professor Dr. Klemens Schwarzer mit Dr. Joachim Göttsche vom Solar-Institut Jülich der Fachhochschu-le Aachen für ein System zur Beleuchtung mit gesteuertem Farblicht.