Nürnberg. Die Idee, Synergieeffekte aus Kooperationen mit anderen Unternehmen zu gewinnen und Netzwerke zum gegenseitigen Nutzen aufzubauen ist in der Wirtschaft längst „trendy“. Die meisten Einfälle aber bleiben auf der Strecke, weil Idee und Zeit nicht reif genug sind. Anders bei der Högner Büroeinrichtungszentrum GmbH und Kölbl + Kalb, einem Händler für Unterhaltungselektronik in Nürnberg. Jürgen Schlag, Geschäftsführer des Einrichtungshauses, und Werner Kalb hatten Mitte 2007 den Wunsch, eine Ausstellungsfläche gemeinsam zu nutzen. Im Dezember gossen die beiden ihre Idee in Form.
Auslöser des Gedankens, ein anderes Unternehmen ins eigene „Boot“ zu nehmen, ist die Randlage des Einrichtungshauses in Nürnberg. “Wir waren ohnehin auf der Suche nach Partnerschaften und haben festgestellt, dass wir durch die Kundenbesuche unserer Berater und Architekten zu wenig Gäste in unseren Ausstellungsräumen hatten. Bei unserem neuen Partner ist es umgekehrt, er hat viele Besucher in seinem Ladengeschäft“, schildert Schlag. Da passte es, dass der Unterhaltungselektronik-Betrieb gerade neue Räumlichkeiten suchte.
Wo bis vor kurzem Möbel alleine standen, gesellt sich nun die Technik dazu. Weil sich beides unter einem Dach befindet, lassen sich Kundenwünsche hinsichtlich der Elektro- und Unterhaltungstechnik gleich in Einklang mit den Möbeln bringen. Ein Sideboard im privaten Wohnzimmer beispielsweise, das zum alten Fernseher passte, aber nicht mehr für das neue Gerät taugt, kann durch ein intelligentes System ersetzt werden. Das einst notwendige „Kabelverstecken“ gehört der Vergangenheit an. „Unsere Einrichtungsideen präsentieren wir nun viel lebhafter und interessanter“, meint Schlag.
Der wirtschaftliche Effekt der Kooperation ist schon jetzt interessant, beide Unternehmen sparen Mietkosten. Das sei aber für ihn nicht der allein ausschlaggebende Punkt für die Kooperation gewesen. Schon plant Schlag weitere gemeinsame Aktionen unter einem Dach, darunter ein Sommerfest. Schließlich steht in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum des Familienunternehmens vor der Tür.
Auslöser des Gedankens, ein anderes Unternehmen ins eigene „Boot“ zu nehmen, ist die Randlage des Einrichtungshauses in Nürnberg. “Wir waren ohnehin auf der Suche nach Partnerschaften und haben festgestellt, dass wir durch die Kundenbesuche unserer Berater und Architekten zu wenig Gäste in unseren Ausstellungsräumen hatten. Bei unserem neuen Partner ist es umgekehrt, er hat viele Besucher in seinem Ladengeschäft“, schildert Schlag. Da passte es, dass der Unterhaltungselektronik-Betrieb gerade neue Räumlichkeiten suchte.
Wo bis vor kurzem Möbel alleine standen, gesellt sich nun die Technik dazu. Weil sich beides unter einem Dach befindet, lassen sich Kundenwünsche hinsichtlich der Elektro- und Unterhaltungstechnik gleich in Einklang mit den Möbeln bringen. Ein Sideboard im privaten Wohnzimmer beispielsweise, das zum alten Fernseher passte, aber nicht mehr für das neue Gerät taugt, kann durch ein intelligentes System ersetzt werden. Das einst notwendige „Kabelverstecken“ gehört der Vergangenheit an. „Unsere Einrichtungsideen präsentieren wir nun viel lebhafter und interessanter“, meint Schlag.
Der wirtschaftliche Effekt der Kooperation ist schon jetzt interessant, beide Unternehmen sparen Mietkosten. Das sei aber für ihn nicht der allein ausschlaggebende Punkt für die Kooperation gewesen. Schon plant Schlag weitere gemeinsame Aktionen unter einem Dach, darunter ein Sommerfest. Schließlich steht in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum des Familienunternehmens vor der Tür.
