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Modellvorhaben zum Überholabstand läuft an: AGFK und HKA arbeiten an Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit des Radverkehrs

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Radfahren ist ein wichtiger Bestandteil einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Mobilität. Enge Überholvorgänge zwischen Kfz und Fahrrad beeinträchtigen das Sicherheitsempfinden der Radfahrenden. Werden hingegen ausreichende Abstände beim Überholen eingehalten, trägt dies wesentlich zum subjektiven Sicherheitsgefühl der Radfahrenden bei und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Radverkehrs.

Zusammen mit ca. zehn Projektkommunen wollen die AGFK-BW und die HKA Konzepte zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestüberholabstands zwischen Kfz und Radfahrenden entwickeln. Dazu werden Abstandsmessungen durchgeführt sowie (temporäre) Maßnahmen zur Erhöhung der Überholabstände entwickelt und umgesetzt. Die Daten der Abstandsmessungen aus dem Projekt werden voraussichtlich als Open-Data veröffentlicht und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.

Im Gegensatz zu ähnlichen bürgerschaftlichen Projekten, wie z. B. OpenBikeSensor und Kesselbox steht beim gÜ-Rad Modellprojekt das Zusammenspiel mit der zugrundeliegenden (Radverkehrs-)Infrastruktur im Vordergrund und wie die Situation/Verkehrssicherheit vor Ort verbessert werden kann.

Ziel der Vorher-nachher-Erhebungen ist es, die durchgeführten Maßnahmen wissenschaftlich zu evaluieren. Mögliche Maßnahmen sind z. B. das Aufstellen des neuen Verkehrszeichen 277.1 (Verbot des Überholens von einspurigen Fahrzeugen für mehrspurige Kraftfahrzeuge und Krafträdern mit Beiwagen), Markierungen oder auch Öffentlichkeitsarbeit. Aus den Ergebnissen wird ein Handlungsleitfaden entwickelt, der Empfehlungen in Bezug auf die Möglichkeiten zur Erhöhung des typischen Überholabstands zwischen Kfz und Rad geben soll.

Aktuell sind für das Forschungsvorhaben gÜ-Rad elf AGFK-Mitgliedskommunen in der engeren Auswahl. Darunter sind die Städte Backnang, Baden-Baden, Mengen, Singen, Ulm sowie die Landeshauptstadt Stuttgart.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans gefördert, welcher aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages initiiert wurde.

Über den AGFK-BW e. V.

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) ist ein Netzwerk von rund 100 Städten, Landkreisen und Gemeinden. Unterstützt und gefördert vom Land, wollen die Kommunen die aktive Mobilität fördern. Radfahren und Zufußgehen sollen als selbstverständliche, umweltfreundliche und günstige Arten der Fortbewegung gefördert werden.

 

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Die Hochschule Karlsruhe ist eine der größten und forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Sie verfügt über eine der bundesweit sieben Stiftungsprofessuren Radverkehr, die vom BMDV gefördert werden. In Lehre und Forschung setzt sie darüber hinaus klare Schwerpunkte für die Entwicklung und den Ausbau einer nachhaltigen Mobilität, u. a. über das Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität.

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