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Unterschiedliche Herausforderungen müssen bewältigt werden

Workshop "Forschungsbedarf beim Betrieb von Offshore-Windparks"

(PresseBox) (Bremen, )
Der wissenschaftliche Beirat der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, vertreten durch Jörgen Thiele und Prof. Dr.-Ing. Silke Eckardt (letztere von der Hochschule Bremen), veranstaltete am 14. Mai 2012 einen Workshop zum Forschungsbedarf beim Betrieb von Offshore-Windparks (OWP). Veranstaltungsort war das Haus der Wissenschaft in Bremen. Etwa fünfundzwanzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten über die anstehenden Herausforderungen beim Betrieb von OWP.

Zur Zeit sind in deutschen Gewässern erst zwei von den genehmigten 27 OWP in Betrieb: alpha ventus in der Nordsee und Baltic I in der Ostsee, ein weiterer Park ist im Bau: BARD 1. Neben den Problemen bei der Installation und Netzanbindung der großen Windparks auf See wird der Erfolg von der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit während der zwanzigjährigen Betriebsphase abhängen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sich über die wesentlichen Herausforderungen einig: Es müssen Grundlagen für ein technisches Monitoring (Sensoren, Leistungsperformance etc.) und die Entwicklung von Methoden und Modellen zur Unterstützung eines optimierten Instandhaltungs- und Betriebsführungskonzeptes (Material-, Personal- und Logistikeinsatz etc.) geschaffen werden.

Weiterhin müssen Logistiklösungen entstehen, welche das gesamte System, bestehend aus den mobilen Einheiten (Schiff / Helikopter), den Übergangssystemen und den Offshore-Windenergieanlagen, betrachten.

Für die Zukunft sind Effizienzsteigerungen durch die doppelte Nutzung der vorhandenen Infrastrukturen (Netzanschluss, Fundamente etc.) denkbar, so dass beispielsweise die Nutzung der Wellenenergie durch Anpassung von Anlagen an die Bedingungen in der der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) näher erforscht werden sollte.
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