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Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey fordert höhere Grundfinanzierung als Perspektive für die Zeit nach dem Hochschulpakt

"Lehr- und Forschungsangebot im Interesse des Landes auf aktuellem Niveau weiterentwickeln"

(PresseBox) (Bremen, )
"Es ist erfreulich, dass dank den Hochschulpakt-Mitteln die zusätzlichen Studierendenzahlen bis 2018 finanziell abgesichert sind. Jetzt ist es wichtig, im Wissenschaftsplan des Landes nachhaltige Finanzierungsbedingungen für die Berufung von Professorinnen und Professoren sowie für unbefristete Festanstellungen zu fixieren. Denn die - von allen Seiten gewünschte - Profilbildung und Qualitätssicherung braucht einen gesicherten Rahmen." Damit reagiert Prof. Dr. Karin Luckey, Rektorin der Hochschule Bremen, auf Äußerungen von Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt anlässlich ihres Besuchs in der Hochschule Bremen in der vergangenen Woche. Dort verwies die Senatorin auf die Vereinbarung der Großen Koalition, der zufolge der Bund künftig allein die außeruniversitären Forschungsbereiche finanzieren werde. Damit könnten zusätzliche Mittel im Hochschulhaushalt frei werden. "Nur mit einer dauerhaft erhöhten Grundfinanzierung kann die Hochschule Bremen ihr Studienangebot aufrechterhalten und die Qualitätsanforderungen an gute Lehre erfüllen. Zusätzliche Mittel, wie sie aktuell in Aussicht gestellt werden, sind hingegen stets zeitlich befristet und keine verlässliche Basis."

"So erfreulich es ist, weiteres Geld - wie auch die mögliche Fortsetzung des Hochschulpaktes nach 2018 - in Aussicht gestellt zu bekommen, so wird trotz dieser Perspektiven das finanzielle Kernproblem der Hochschule Bremen nicht gelöst: die strukturelle Unterfinanzierung. Im Sinne eines Zukunftspaktes brauchen wir Weichenstellungen für verlässliche Rahmenbedingungen." Das gelinge nur mit einer Anpassung der Grundfinanzierung an das aktuelle Leistungsportfolio. Alles andere hätte den Abbau von Studienplätzen nach 2018 zur Folge; bis zum Ende des Hochschulpaktes sind die Kapazitäten finanziell abgesichert. "Dabei sind die Leistungsfähigkeit und der volkswirtschaftliche Nutzen der Hochschule Bremen anerkannt und durch eine aktuelle Studie untermauert", so die Hochschul-Rektorin weiter. "Deshalb müssen - auch wegen der nach wie vor hohen Nachfrage - die Studienplätze und das Potential zur Innovationsförderung von Unternehmen auf dem aktuellen Niveau weiterentwickelt werden."

"Nur mit einer dauerhaften Anhebung der Grundfinanzierung können die notwendigen Professuren auch dauerhaft besetzt werden", erläutert Karin Luckey. "Die derzeitige Praxis, mit zeitlich gebundenen Zusatzmitteln den Hochschulhaushalt aufzustocken, erlaubt hingegen meist nur befristete Verträge für Lehrbeauftragte. Mit diesen wenig attraktiven Arbeitsbedingungen lässt sich auf Dauer keine gute Lehre realisieren. Insbesondere mit Blick auf die im Land Bremen einmalige Praxisorientierung und den hohen Internationalisierungsgrad der Hochschule Bremen muss das erreichte Niveau jedoch weiterentwickelt werden."

Die Rektorin verweist auf einen weiteren Aspekt, der einen nachhaltigen Entwicklungsprozess der Hochschule Bremen erfordert: "Wie kein anderer Hochschultyp eröffnet die Hochschule Bremen auch denjenigen Bevölkerungsgruppen, die nicht über die klassische Hochschulzugangsberechtigung wie Abitur oder Fachhochschulreife verfügen, die Perspektive zu studieren. Daher wird die Anzahl der Studierenden an der Hochschule Bremen weiterhin steigen. Die Hochschule Bremen erfüllt damit im Sinne des lebenslangen Lernens einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag und sie leistet für die Region einen wesentlichen Beitrag zur Fach- und Führungskräftesicherung.

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