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Kooperation zwischen der wisoak und der Hochschule Bremen macht es möglich

Berufsbegleitendes Studium Betriebswirtschaft mit Bachelor-Abschluss Hochschulrektorin Prof. Dr. Karin Luckey und wisoak-Geschäftsführer Hans Jürgen Rauscher unterzeichnen Kooperationsvertrag

(PresseBox) (Bremen, )
Ab Oktober wird Bremens Bildungslandschaft um eine Facette reicher. Erstmalig bietet die Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen (wisoak) in Kooperation mit der Hochschule Bremen ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft an, das nach sieben Semestern mit dem Abschluss "Bachelor of Arts (B.A.)" der Hochschule endet.

Prof. Dr. Karin Luckey, Rektorin der Hochschule Bremen, und Hans Jürgen Rauscher, Geschäftsführer der wisoak, unterzeichneten am Donnerstag eine entsprechende Vereinbarung, in der die Rahmenbedingungen dieses kooperativen Studienprogramms festgelegt wurden.

Das neue Angebot richtet sich an die Absolventinnen und Absolventen der seit vielen Jahren etablierten und erfolgreichen Aufstiegsfortbildung Staatlich Geprüfte/r Betriebswirt/in in den Fachrichtungen Absatzwirtschaft/Marketing sowie Rechnungswesen/Controlling, wie ihn die wisoak schon seit vielen Jahren anbietet. Diese Weiterbildung der wisoak wird dabei so mit dem Bachelor-Studium der Hochschule verzahnt, dass die erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen als außerhochschulisch erworbene Kompetenzen in Form von Leistungspunkten nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) anerkannt und auf das Bachelorstudium angerechnet werden können.

Interessierte Absolventinnen und Absolventen des Staatlich Geprüften Betriebswirtes / der Staatlich Geprüften Betriebswirtin können so direkt in das dritte Jahr des Bachelorstudiums einsteigen, ohne eine etwaige parallele Berufstätigkeit aufgeben zu müssen. Damit wird es möglich, in der vorgegebenen Regelstudienzeit von sieben Semestern drei Qualifikationen in einer Ausbildung zu erwerben: den fachgebundenen Hochschulzugang, den anerkannten Abschluss zum/zur Staatlich geprüften Betriebswirt/-in und den Hochschulabschluss zum Bachelor of Arts. Im Anschluss können sich Bachelor-Absolventen dann in einen Masterstudiengang einschreiben.

Um ein einheitlich hohes Qualitätsniveau in der Lehre sicherzustellen, tauschen sich die Hochschule und die wisoak laufend über die Lehrinhalte aus. In den Lehrbetrieb der wisoak werden Hochschullehrer/innen und Lehrbeauftragte der Hochschule eingebunden. Die wisoak ist für die organisatorische Abwicklung zuständig.

"Der Vertragsschluss ist ein weiterer Meilenstein in der Zusammenarbeit mit der wisoak", wie Prof. Dr. Karin Luckey, Rektorin der Hochschule Bremen, unter Hinweis auf die von drei Jahren beschlossene Kooperation betont. "Die Hochschule Bremen versteht sicht im Sinne des Lebenslangen Lernens ganz bewusst als ,offene Hochschule'. So gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, bei uns auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife zu studieren. Die Kooperation mit der wisoak im Zusammenhang mit dem Studiengang Betriebswirtschaft spielt dabei eine wichtige Rolle. Auch im Landeskonzept ,Offene Hochschule - Aufstieg durch Bildung' übernimmt die Hochschule Bremen eine zentrale Funktion, da sie hierzu Modelle konzipiert und erprobt.

Wisoak-Geschäftsführer Hans Jürgen Rauscher bringt die Vorteile der Kooperation für den in Frage kommenden Personenkreis auf den Punkt: "Mit diesem Bachelorstudium können wir Berufstätigen ohne Abitur ein Angebot machen, das aus einem Guss ist und Interessierten nicht nur eine Aufstiegsfortbildung mit einem bundesweit anerkannten Abschluss bietet, sondern direkt in einen akademischen Abschluss mündet. Mit der ersten Stufe, dem Staatlich geprüften Betriebswirt, erwerben sie zusätzlich zu ihrer Hochschulzugangsberechtigung bereits Kompetenzen, die formal als akademische eingestuft werden. Der berufsbegleitende Charakter dieses Studienganges ermöglicht den Teilnehmern erstmalig, dabei ihre Berufstätigkeit weiterführen zu können. Damit haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Durchlässigkeit von beruflicher und akademischer Bildung erreicht. Ich freue mich außerordentlich, mit der Hochschule Bremen einen äußerst kompetenten und in der Region fest verankerten Partner für dieses zukunftsweisende Projekt gewonnen zu haben."
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