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Hochschule Bremen ist die "Fachkräfteschmiede" im Nordwesten

(PresseBox) (Bremen, )
"Ohne Elite werden wir zu Werkbank", "Niederländer werben um deutsche Arbeiter", "Thüringen wildert im Bremer Revier" ... - Diese und weitere aktuelle Schlagzeilen machen deutlich: Der Mangel an Fachkräften ist in aller Munde und auch in den Medien sehr präsent. Kann der Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs nicht befriedigt werden, drohten wirtschaftliche Einbußen, so die überwiegend vertretene Meinung aus Politik und Wirtschaft. Zahlreiche Standortfaktoren müssen erfüllt sein, wenn eine Region im Wettbewerb um die besten Köpfe bestehen will. Welchen Beitrag leistet in diesem Zusammenhang die Hochschule Bremen vor allem für das Bundesland und die Region? Aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln erläuterten die Rektorin der Hochschule Bremen, Prof. Dr. Karin Luckey, der Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Standortmarketing der Wirtschaftsförderung Bremen, Dr. Klaus Sondergeld, sowie die beiden Absolventen und Existenzgründer Markus Hollermann und Wilken Holle, welche Rolle die Hochschule Bremen bei der Deckung des Fachkräftebedarfs spielt.

Für Rektorin Luckey ist die Hochschule Bremen die "Fachkräfteschmiede" im Nordwesten: Jahr für Jahr verlassen rund 1.500 Absolventinnen und Absolventen die Hochschule Bremen. Davon entfallen 670 auf die Technik- und Naturwissenschaften, 574 auf die Wirtschaftswissenschaften und 228 auf die Geistes- und Sozialwissenschaften. "Die meisten Absolventinnen und Absolventen arbeiten nach ihrem Studienabschluss im Bundesland Bremen", so Karin Luckey unter Hinweis auf eine Erhebung der Hochschule Bremen unter den Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der Jahre 2009 bis 2011. "Etwa die Hälfte von ihnen findet nach dem Studienabschluss in Bremen einen Arbeitsplatz. Hinzu kommt ein Anteil für Niedersachsen."

"Das Studienangebot der Hochschule Bremen ist ein weitgehendes Abbild der regionalen Wirtschaftsstruktur. Es umfasst insgesamt 73 Bachelor-, Master- und duale Studiengänge, in denen rund 8.500 Männer und Frauen eingeschrieben sind." Wichtig ist Karin Luckey auch das Thema Durchlässigkeit, also auch Menschen mit einer Berufsausbildung die Chance zum Studium zu eröffnen: "Neben Bewerberinnen und Bewerbern mit Fachhochschulreife bzw. Allgemeiner Hochschulreife (Abitur) steht ein Studium an der Hochschule Bremen auch weiteren Personenkreisen offen. Studieren darf zum Beispiel auch, wer eine Meisterprüfung bestanden oder einen Bildungsgang einer zweijährigen Fachschule mit staatlicher Prüfung erfolgreich absolviert hat. Die Entscheidung für einen Ausbildungsberuf darf nicht in der Sackgasse enden", so Karin Luckey.

"Ein anderer Weg ist mit der Einstufungsprüfung gegeben. Dazu gehört zum Beispiel aber auch die Kooperation mit der Wirtschafts- und Sozialakademie der Angestelltenkammer Bremen, um nach der Ausbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt im fünften Semester des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft an der Hochschule Bremen einzusteigen und das Studium dort zu beenden."

Um beispielhaft den jeweiligen ganz unterschiedlichen beruflichen Werdegang einiger ihrer Absolventinnen und Absolventen nachzuzeichnen, hat die Hochschule Bremen die Broschüre "WIR FÜR BREMEN - Was junge Akademikerinnen und Akademiker für die Region leisten" aufgelegt. Ziel ist es darzustellen, welchen Beitrag diese jungen Menschen für die regionalwirtschaftliche Entwicklung und auch weit darüber hinaus leisten. Die entsprechende Darstellung findet sich auch im Netz: www.hs-bremen.de/....

Wilken Holle (Absolvent der Hochschule Bremen 2012, Mitinhaber der Firma "out there! communication", Gewinner des Wettbewerbs "CAMPUSideen 2011" in der Kategorie "Neue Medien") und Markus Hollermann (Absolvent der Hochschule Bremen 2009, Existenzgründer und Mitinhaber der Firma "die Bioniker", Gewinner des "International Bionic Award 2010") ist gemeinsam, dass sie nach ihrem Studium an der Hochschule Bremen sich für die Gründung einer Firma entschieden haben. Übereinstimmend lobten beide die hervorragende Unterstützung durch die Professorinnen und Professoren nicht nur während des Studiums, sondern auch bei ihrem Schritt in die Existenzgründung. Beide wollen die Verbindung zur Hochschule Bremen bewusst wahren, denn die auch räumliche Nähe sei nicht nur dem wirtschaftlichen Erfolg dienlich, sondern eröffne auch die Chance, mit anderen Fakultäten zusammenzuarbeiten.

"Der Praxisbezug der Hochschule Bremen ist ein Ansiedlungsfaktor für unser Bundesland, der auch stark genutzt wird," betonte Klaus Sondergeld. "Generell ist die Bremer Hochschullandschaft mit ihrem Potential in Wissenschaft und Technologie ein starker Imagefaktor." Wissenschaft und Technologie in der Freien Hansestadt Bremen stünden auch bei Entscheidungsträgern in Unternehmen ganz oben auf der Werteskala. "Das ist das Verdienst der Hochschulen und ein riesiges Pfund."
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