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18. November, 10:30 bis 18 Uhr, ehemaliges Postamt 5

"The People's Smart Sculpture" präsentiert die Eröffnung des Urban Lab P5 und des Mobile Game Lab der Hochschule Bremen mit internationalen Gästen

(PresseBox) (Bremen, )
Am Freitag, dem 18. November 2016, wird von 10:30 bis 18 Uhr mit Unterstützung des EU-Projekts PS2 und des M2C Instituts unter dem Motto „Bewegen - Machen - Spielen“ die Eröffnung das neue Urban Labs P5 im Alten Postamt 5 am Bremer Hauptbahnhof eröffnet. Das Mobile Game Lab der Hochschule Bremen, geleitet von Prof. Dr. Renate Freericks und Prof. Dr. Volker Paelke, ist an diesem neuen Zentrum für Kreativität, Kommunikation und Interaktion mit digitalen Technologien als einer von drei Partnern - neben dem FabLab Bremen und dem Sportgarten e.V. - beteiligt.

Nachdem der Vormittag ab 10:30 Uhr den Schulen und Jugendlichen gehört, werden zum Festakt um 13 Uhr, Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, Anja Stahmann, Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther sowie der Pressesprecher und Büroleiter beim Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Holger Bruns, erwartet. Ebenfalls anwesend sein werden Dr. Anna Meincke, Geschäftsführerin der Metropolregion Nordwest, und Werder-Legende Marco Bode, derzeit Aufsichtsratsvorsitzender der Grün-Weißen. Er wird auch die Eröffnung moderieren.

Das Mobile Game Lab bietet als Gemeinschaft von Spielern, Entwicklern und Forschern mobiler Spiele am P5 einen außergewöhnlichen Ort der Information, Interaktion und Kommunikation. Im Mobile Game Lab kann Digitalisierung nicht nur erfahren, sondern aktiv gestaltet werden. Aktuelle Technologien, wie das aus Pokémon-Go bekannte Konzept der Augmented Reality, werden vermittelt und in eigenen Projekten nutzbar gemacht. Dazu dienen neben Veranstaltungen mit Kindern, Schülern und Studenten auch offene Labortermine und Workshops. So können Kinder und Jugendliche in professionellen Workshops eigene mobile Spiele und Anwendungen realisieren. Auch andere Interessierte, Start-Ups und Unternehmen am P5 forschen und entwickeln in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen an neuen Konzepten und Ideen. 

Das EU-Projekt „The People’s Smart Sculpture PS2“ unterstützt die Eröffnung des P5. PS2 ist ein von Martin Koplin und Prof. Dr. Helmut Eirund geleitetes, kreatives Forschungs- und Innovationsprojekt, das sich mit der kulturellen Evolution der europäischen Stadt der Zukunft beschäftigt. Es wird von der Hochschule Bremen und dem M2C Institut koordiniert und wird im Creative Europe Programm gefördert. Zwölf europäische Partnerinstitutionen – darunter Universitäten, Museen, Galerien, Theater und Forschungsinstitute – in acht europäischen Ländern initiieren elf Open Urban Labs zum Thema smarte Partizipation und partizipative Stadtentwicklung. Dabei werden Methoden und Konzepte aus Wissenschaft, Kunst, Design Thinking und digitale Technologien miteinander verbunden.

Die Hochschule Bremen und das M2C Institut präsentieren zur Eröffnung ihr Public Urban Lab und zeigen, wie (Stadtteil-)Labore als partizipative Räume dazu beitragen können, die urbane Entwicklung weiter voranbringen. Stephan Siegert (M2C/Hochschule Bremen) und Julius Hetzel (M2C) präsentieren partizipative Medien, eine Helper-App und Aktivitäten aus dem Lab.

In einer international besetzten Innovationszone des PS2-Projekts stellen ab 14:30 Uhr Miguel Pardo (Spanien) und Andrew Ross Leek (USA) das uAbureau vor, eine internationale Design-Kooperative mit Sitz in Barcelona und Vancouver, die im urbanen Raum partizipative Interventionen, wie das Beach Lab Barcelona, durchführt und thematisch zwischen Urbanismus, Architecture, und digital Design agiert.

Yannis Evmolpidis und Vasilis Zoupas (beide Griechenland) präsentieren ihre App zur partizipativen Stadtentwicklung: WePolitics. Harry Hummel und Kerensa Strijker aus den Niederlanden zeigen die neuesten Projekte aus dem FabLab Groningen. Die Besucher können sich in der Innovationszone außerdem das von Stella Mahler (M2C) vertretene Projekt Roboeducation aus Kielce (Polen) kennenlernen oder sich von Artjem Disterhof (M2C) und Manuel Schiesches in Betaville, einem 3D-System zur partizipativen Stadtplanung, einführen lassen.

Abgerundet wird das Engagement des PS2-Projektes durch die interaktive Kunstinstallation WAVES des polnisch-ungarischen Duos Elektro Moon Vision, bestehend aus den Medienkünstlern Elwira Wojtunik (Polen) und Popesz Csaba Láng (Ungarn). WAVES war bereits in Teheran und in Budapest zu sehen.

Im P5 können alle Technologie-Interessierten, Sportbegeisterten und Spielefans eigene mobile Spiele entwickeln, neue Technologien, wie 3D-Druck, erproben oder die neue Skaterhalle austesten. Diese Verknüpfung von Bildung, digitalen Medien und Sport ist einmalig in Deutschland. Das Lab ermöglicht neue Arten der Beteiligung und eigene Experimente und versteht sich als soziale und kulturelle Einrichtung.

Gemeinsames Ziel der innerstädtischen Einrichtung P5 ist es, Jugendlichen und anderen Zielgruppen Zugang zur digitalen Bildung verschaffen über Sport, Bewegung und neue Medien. Ferner soll die Teilhabe gefördert und ein aktiver Beitrag zur Nachwuchsförderung geleistet werden.

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