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Hochschule Aalen top im Gründungsradar 2018

Bundesweite Spitzenplatzierung im Ranking des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft

(PresseBox) (Aalen, )
Gründer und Gründungswillige erhalten an der Hochschule Aalen eine breite Unterstützung – das bestätigt nun auch der Gründungsradar 2018 des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Darin wird die Hochschule Aalen in der Gruppe der mittelgroßen Hochschulen mit dem deutschlandweit achten Platz ausgezeichnet. Unter den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) erreicht die Hochschule damit deutschlandweit Platz 4, in Baden-Württemberg unter 24 HAW sogar Platz 1.

Die Hochschule Aalen erreichte beim Ranking des Stifterverbandes 10,6 von 12 möglichen Punkten. Vor allem im Bereich der Gründungsunterstützung hebt der Gründungsradar den bundesweiten Erfolg der Hochschule Aalen hervor: „Bei den Hochschulen mit 5.000 bis 15.000 Studierenden sichert sich die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg den ersten Platz, gefolgt von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und der Hochschule Aalen.“

Mit dem Gründungsradar 2018 wurde zum vierten Mal die Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland in den Blick genommen. Im Fokus stand dabei die Frage, wie Hochschulen die Gründung von Unternehmen fördern – durch Gründungssensibilisierung und -unterstützung sowie durch institutionelle Verankerung einer nachhaltigen Gründungskultur. In die Bewertung floss außerdem ein, welche Gründungsaktivitäten dabei am Ende realisiert werden, also welchen Output die Bemühungen in der Gründungsförderung hervorbringen.

Themenschwerpunkt waren dieses Mal die Gründungsaktivitäten selbst. Der Stifterverband wollte wissen, aus welchen Bereichen die Gründungen stammen, ob die Hochschulen mit den Gründern noch in Kontakt stehen, wo die neuen Unternehmen sich niedergelassen haben und ob sich die Hochschulen an den Ausgründungen beteiligen. In ausgewählten Regionen untersucht der Gründungsradar außerdem die volkswirtschaftlichen Effekte durch Unternehmensgründungen aus Hochschulen. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden im Dezember 2018 veröffentlicht.

Wissens- und Technologietransfer sind neben Forschung und Lehre ein zentrales Handlungsfeld für Hochschulen in Deutschland. In den vergangenen zehn Jahren wurde dieses Handlungsfeld durch zahlreiche Förderinitiativen gestärkt. Gründungen aus Hochschulen durch Studierende und Wissenschaftler stellen inzwischen einen wichtigen Mechanismus für den Wissens- und Technologietransfer dar.

Gelebte Gründerkultur in Aalen

Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider ist stolz auf die Platzierung seiner Hochschule: „Es freut mich, dass unser Engagement als Gründerhochschule Früchte trägt. Dass wir damit auch deutschlandweit ganz oben mitspielen, ist ein Zeichen der hohen Qualität, die wir Gründungsinteressierten hier bieten“, so der Rektor.

Ein wichtiger Faktor für die gelebte Gründerkultur in Aalen sei sicher das Innovationszentrum an der Hochschule. Auch die Gründungsinitiative stAArt-UP!de und der noch junge Studiengang Business Development / Produktmanagement & Start-up-Management spielten eine wichtige Rolle. Schneider mahnt die politisch Verantwortlichen in Bund und Land aber auch zu Kontinuität: „Es ist Aufgabe der Politik die Gründungsförderung an Hochschulen weiter finanziell und ideell zu fördern.“

Die sehr erfolgreich laufenden Förderprojekte der Hochschule zur Stärkung der Gründungskultur in Studium und Lehre, „Spinnovation“ und „Spinnovation plus“, sehen der projektverantwortliche Professor Dr. Harry Bauer und Christian Kling, Leiter des stAArt-UP!de-Teams, nur als Anfang: „Wir sind quasi im Start-up-Modus, wollen das Team weiter aufbauen, um kontinuierlich neue Formate und curriculare Angebote zu testen. Dabei treffen wir auf immer mehr begeisterte Studierende, die für ihre Start-up-Idee brennen.“

„Wir haben den Gründungsgedanken an der Hochschule weit verbreitet“, sagt auch Dr. Andreas Ehrhardt, Geschäftsführer des Innovationszentrums an der Hochschule Aalen, kurz INNO-Z. „Das war eine engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten – Hochschule und Stadt, Rektor, Oberbürgermeister und Wirtschaftsförderer, Kreissparkasse und IHK“, sagt er. Vor allem im vergangenen Jahr habe die Dynamik noch einmal deutlich zugenommen. „Die Start-ups im INNO-Z haben sich sehr positiv entwickelt“, so Ehrhardt. Seit Januar 2018 sei man zudem komplett ausgelastet. Im Shared-Desk-Bereich seien weitere Gründungsinteressierte aber immer willkommen. Über vierzig studentische Gründungsteams nutzen diesen derzeit, rund sechzig Start-up-Teams sind insgesamt im Haus. „Ein paar Start-ups haben sich bereits in der Stadt niedergelassen. Und weitere Auszüge werden dieses Jahr folgen“, benennt Ehrhardt erste Erfolgsgeschichten. Raum für neue Ideen entstehe.

Zum Hintergrund

Der Gründungsradar wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und vom Stifterverband in Kooperation mit der Heinz Nixdorf Stiftung durchgeführt. Dies geschah 2018 zum vierten Mal seit der ersten Erhebung im Jahr 2012. Ausführliche Informationen zum Gründungsradar gibt es unter www.gruendungsradar.de.

Mehr zu den Gründungsaktivitäten der Hochschule Aalen gibt es unter www.staart-up.de, unter www.innovationszentrum-aalen.de sowie unter www.hs-aalen.de.

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