„Durch den Einsatz von Meßzellen mit verschiedensten Druckbereichen und bei Bedarf kundenspezifische Gehäuse ergeben sich viele Anwendungsgebiete, meist im Bereich der Medizintechnik“, erklärt Hans-Jürgen Kaiser von der HJK Sensoren + Systeme GmbH & Co. KG. Dazu gehören auch Dialyse und Hämofiltration. „Mittlerweile wird der Transducer sehr oft in Geräte eingebaut.“ Das hat den Vorteil, dass der Sensor sicher verbaut ist und der Dome sich sehr leicht aufsetzen lässt. Ein Herunterfallen des Sensors ist somit ausgeschlossen.
Die Bedienung eines wiederverwendbaren Transducers für die invasive physiologische Druckmessung ist denkbar einfach. Angeboten wird er von HJK mit Klick-Dome oder Bajonett-Dome und passendem Zubehör von der Halterung bis zum Kabel. Damit ist der Drucksensor sofort einsatzbereit. Vorkonfektionierte Starterpakete und Monitoring-Set vereinfachen die Anwendung zusätzlich.
Der Dome bzw. das Monitoring-Set sind für den Einmalgebrauch. Die Einwegartikel aus Kunststoff sind unkompliziert zu entsorgen. Da der Transducer wiederverwendbar ist, muss im Gegensatz zum Einweg-Transducer hier keine Elektronik und kein Kabel weggeworfen werden. „Unter Umweltaspekten ein Gedanke, der nicht vernachlässigt werden sollte.“
Messgenaue Drucksensoren für sensible Anwendungen
Die robusten Drucksensoren bieten höchste Messgenauigkeit bei hohem Überlastungsschutz bis 10.000 mmHg. Die Goldauflage gewährleistet eine problemlose Reinigung und somit die hygienische Anwendung des Transducers.
Merkmale der HJK-Transducer im Überblick:
- Druckbereich -30 bis +300 mmHg
- Empfindlichkeit 50 µV / V / cmHg (Quasi-Standard für physiologische Druckmessung)
- Versorgungsspannung 4 – 8 VDC oder VAC bis zu 5 KHz
- Temperaturbereich +10 bis +40 °C