BladeSystem SAN bietet HP weltweit erstmalig die Funktionen eines Speichernetzwerks im Blade-Format. Neben vorinstallierter Software zur vereinfachten Verwaltung des Storage Area Networks (SAN) bietet das neue Speichersystem Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit bei reduziertem Platzbedarf. Durch die Blade-Technik ist das Speichersystem bis zu 38 Prozent günstiger als traditionelle SANs und verringert den Managementaufwand um bis zu 66 Prozent (1). Die Technologie Virtual Connect ermöglicht die virtuelle Verkabelung und vereinfacht dadurch den manuellen Konfigurationsaufwand um bis zu 95 Prozent (2).
Während die Speicheranforderungen in Unternehmen kontinuierlich wachsen, sind traditionelle Speichersysteme hinsichtlich Leistung und Kapazität nur bedingt skalierbar. Gleichzeitig treibt dedizierte Speicherinfrastruktur den manuellen Administrationsaufwand und damit die Kosten in die Höhe. Das neue Speichersystem auf Grundlage der LeftHand-Cluster-Technologie bietet die Vorteile der P4000-Serie im Blade-Format, wie beispielsweise die vereinfachte Verwaltung und ein umfassendes Lizenzmodell. Die P4800 spielt ihre Vorteile dort aus, wo es auf höchste Verfügbarkeit, skalierbare Leistung und Kapazität, aber auch transparente Failover-Funktionalität und Replikationsmöglichkeiten ankommt.
Zentrale Software vereinfacht SAN-Verwaltung
Bei der SAN-Lösung P4800 können Administratoren alle Managementaufgaben für die komplette IT-Landschaft aus Server, Netzwerk und SAN mit nur zwei vorinstallierten Werkzeugen bewältigen:
- Die Central Management Console (CMC) ermöglicht die zentrale Verwaltung des SANs. Beispielsweise können hierüber Logical Unit Numbers (LUN), Snapshots sowie Replikationen erstellt und verwaltet werden. Über die CMC lassen sich auch komplexe Failover-Lösungen definieren und steuern sowie entfernt installierte P4000-Systeme zentral verwalten.
- Der Onboard Adminstrator (OA) ist die Sammelstelle für Daten wie beispielsweise Stromverbrauch sowie Temperatur und ermöglicht die zentrale Verwaltung der einzelnen Hardwarekomponenten des Bladesystems. Gleichzeitig bietet OA die Möglichkeit, zentral Firmware-Updates durchzuführen.
Darüber hinaus stellt das optionale Werkzeug HP Insight Control eine Integration zu den Systemkonsolen Microsoft System Center und VMware vCenter her und gestaltet die Administration effizienter.
Die Werkzeuge sind Teil der Software HP IQ 9.0, die auf den neuen SAN-Lösungen der P4000-Reihe vorinstalliert ist. Diese bietet insgesamt 20 Optimierungen und Erweiterungen gegenüber der aktuellen Version 8.5. Neu sind beispielsweise globale Management- und Konfigurationsregeln, die nochmals höhere Nettoeffizienz aus dem patentierten Netwerk-RAID 5 und 6 sowie ein verbessertes Alarm- und Ereignismanagement. In Kombination mit der automatisierten Installation von Upgrades und dem HP Insight Remote Support wird die Verwaltung der SAN-Lösungen so weiter vereinfacht und die Administrationsarbeiten sowie -kosten sinken.
Über HP StorageWorks P4000
Alle HP-Lösungen der Produktreihe StorageWorks P4000 basieren auf einer Scale-out-Cluster-Architektur auf Industrie-Standard-Komponenten. Dabei ergänzen sich einzelne Cluster-Knoten flexibel zu einem gemeinsam zu verwaltenden iSCSI-SAN: Mit jedem weiteren Speicherknoten wird zusätzliche Performance, Bandbreite und Kapazität mittels SAS- oder MDL-SAS-Festplatten bereitgestellt. Zur hohen Verfügbarkeit tragen das patentierte nRAID
(Netzwerk-RAID), Snapshot und Clones sowie synchrone und asynchrone Replikation und transparenter Failover bei. Intelligente Funktionen sorgen dafür, dass die Daten automatisch auf alle zur Verfügung stehenden Festplattenspindeln verteilt werden. Dazu wird ein integriertes Load-Balancing zur Lastverteilung eingesetzt.
Preise und Verfügbarkeit
Die Speicherlösung HP StorageWorks P4800 BladeSystem SAN ist ab sofort weltweit erhältlich. Der Preis für ein System mit 63 Terabyte Netto-Speicherplatz beginnt bei 190.000 Euro (3).