Das Komplettpaket besteht aus einem HP StorageWorks Enterprise Virtual Array (EVA) 4400-System, drei File Servern sowie Management- und Replikations-Software. Die EVA ist mit zwei Controller-Modulen ausgestattet, wird mit 4,8 TByte ausgeliefert und kann auf eine maximale Speicherkapazität von 89 TByte erweitert werden. Beim Server-Betriebssystem kann der Kunde zwischen Windows und Linux wählen. Die Paketlösung HP 4400 Scalable NAS File Services kommt am 15. September 2008 auf den Markt.
Durch virtuelle Verbindungen zwischen Servern und EVA-System entsteht eine konsolidierte Architektur, die es ermöglicht, Daten gemeinsam zu nutzen. Auf den virtuellen Pool aus Speicherressourcen und File Serving-Controllern können alle Server zugreifen. Dies erhöht nicht nur die Ausfallsicherheit, sondern verbessert auch die Performance. Zudem vereinfacht diese Architektur das Datenmanagement.
Die Vorteile der „Shared Data“-Architektur im Überblick
Skalierbarkeit
- Der Datendurchsatz lässt sich stufenweise von drei auf bis zu 16 Server im Cluster-Verbund erhöhen. Dies steigert die Produktivität von File Service-Applikationen weit über das bei herkömmlichen NAS-Systemen gewohnte Maß - ohne Unterbrechung des laufenden Betriebs.
- Die Virtualisierung sorgt dafür, dass die gesamten Speicherressourcen in einem einzigen Speicher-Pool zusammengeführt sind, auf den alle File Server zugreifen. Unternehmen können so Speicherkapazität je nach Wunsch bereitstellen, hinzufügen oder entfernen. Die Ressourcen werden dadurch um bis zu 30 Prozent besser ausgelastet.
- Die Applikationen laufen anstatt auf einem auf drei File Servern. Dies vereinfacht die Applikations-Server-Umgebungen und verbessert die Performance von Web-Applikationen, Media Streaming und Thin Client-Diensten erheblich.
- Das Komplettpaket bietet eine maximale Speicherkapazität von 89 TByte. Die Basiskonfiguration beträgt 4,8 TByte.
Hochverfügbarkeit
- Da bis zu 16 Server gleichzeitig auf dieselben Dateien zugreifen können, steigt durch die kontinuierliche Verfügbarkeit geschäftskritischer Applikationen die Produktivität.
- Replikations-Software sorgt dafür, dass Ausfallzeiten und der Verlust von Daten auf ein Minimum reduziert werden.
- Es gibt keinen Single Point of Failure mehr: Die Controller der File Server und die zwei Controller des EVA-Systems sorgen für das nötige Backup und damit für eine kontinuierliche Verfügbarkeit.
Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
- Die Kosten per GByte lassen sich mithilfe dieser Architektur um mindestens 50 Prozent senken.
- Der virtuelle Storage Pool ermöglicht ein zentrales Management. Dies reduziert zum einen die Administrationskosten, zum anderen können sich die Administratoren nun auf das Management geschäftskritischer Prozesse fokussieren.
- Das Komplettpaket ist vorkonfiguriert. File und Storage Services lassen sich deshalb schnell und einfach bereitstellen.
Weitere Informationen finden sich unter: www.hp.com/....
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Weitere Informationen zu allen heute vorgestellten neuen Virtualisierungs-Lösungen von HP finden sich unter /de/de/presskits/virtualisierungs-launch-2008.html.