Die bereitgestellten Dienstleistungen beinhalten unter anderem das Applikationsmanagement für selbstentwickelte technische Anwendungen sowie Unternehmensapplikationen wie Lotus Notes. HP Services übernimmt das Infrastruktur-Management der IT von SCHOTT. Dazu gehören ungefähr 350 Server, 4.900 PCs, 7.800 Telefon-Anschlüsse, 400 Voice-over-IP-Ports und die zugehörigen Netzwerkkomponenten. Zu den vereinbarten Serviceleistungen zählt auch das Management der unternehmensweiten Datenbanksysteme.
SCHOTT will mit diesem Schritt die IT-Kosten senken und eine flexible Basis für den Bezug von IT-Leistungen schaffen. Der neue Vertrag baut auf dem bestehenden Outsourcing-Abkommen auf, das HP im Oktober 2003 mit SCHOTT und Carl Zeiss geschlossen hat. HP Services hat hierbei den Betrieb des gemeinsamen Rechenzentrums von SCHOTT und Carl Zeiss in Jena übernommen. Aufgrund der positiven Erfahrungen in den letzten Monaten entschloss sich SCHOTT nun, noch stärker auf Outsourcing-Dienste von HP Services zu setzen.
Ein weiterer Vorteil des Outsourcings: SCHOTT kann sich stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Außerdem profitiert das Unternehmen von schnelleren IT-Entscheidungen. Die vereinheitlichte Struktur der IT-Organisation bildet zudem eine gute Basis für die Globalisierung.