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Neue Software-Loesungen von HP verringern das Geschaeftsrisiko der IT

(PresseBox) (Böblingen / Las Vegas, )
Auf der Kundenkonferenz Software Universe praesentiert HP heute in Las Vegas eine Reihe von neuen Software-Loesungen fuer Business Technology Optimization (BTO) sowie neue Software-as-a-Service-Angebote. Sie helfen Unternehmen, das Risiko geschaeftsschaedigender IT-Ausfaelle zu minimieren. Durch ein kontrolliertes Veraenderungs-Management (Change Management) werden Probleme vermieden oder bereits im Entstehungsstadium erkannt. Zu den Neuheiten gehoeren unter anderem:

- HP Release Control 4.0 (ehemals HP Change Control Management), eine Software fuer die Analyse, Planung, Ueberwachung und Durchfuehrung von Veraenderungen (Changes) in der IT. Auf Basis von detaillierten Abhaengigkeits-Analysen wird bereits in der Planungsphase sichergestellt, dass Veraenderungen keine Ausfaelle verursachen. Die wesentliche Erweiterung in der Version 4.0 ist die Echtzeit-Ueberwachung der Aenderungen waehrend ihrer Durchfuehrung.

- HP Problem Isolation 2.0 unterstuetzt das Erkennen und Isolieren von IT-Problemen bereits im Entstehungsstadium. Moegliche Auswirkungen auf kritische Geschaeftsablaeufe werden identifiziert und minimiert.

- HP CMS ist das erste ITIL-Version-3-kompatible Configuration Management System (CMS) auf dem Markt. Das CMS vereint Informationen aus verschiedensten Quellen, um die Abhaengigkeit der Geschaeftsprozesse von den verschiedenen IT-Komponenten abzubilden. Diese Informationen dienen dem gesamten Service-Management-Prozess dazu, die IT geschaeftsorientiert zu betreiben.

In Abhaengigkeit von der Groesse einer Organisation werden pro Woche mehrere hundert geschaeftskritische IT-Veraenderungen vorgenommen. Laut einer von HP beauftragten Studie der Economist Intelligence Unit unter weltweit 1.125 IT-Verantwortlichen hat die Menge und das Ausmass der IT-Veraenderungen das IT-Risiko in den letzten drei Jahren am staerksten erhoeht - erst an dritter Stelle folgt das Risiko durch Hacker-Angriffe. Die neuen BTO-Loesungen von HP versetzen Unternehmen in die Lage, den kompletten Change Lifecycle besser zu steuern und Probleme praeventiv zu vermeiden.

Zu den Neuheiten im Einzelnen:

Echtzeit-Ueberwachung des Change-Prozesses: HP Release Control 4.0 Ein zentraler Risikofaktor beim Change Management ist die Schwierigkeit, die Auswirkungen einer Veraenderung auf andere IT-Komponenten zu identifizieren - bevor, aber auch waehrend die Veraenderung durchgefuehrt wird. Bisher erlaubte die HP-Loesung, mittels Abhaengigkeitshierarchien bereits in der Planungs- und Genehmigungsphase moegliche Kollisionen und Inkompatibilitaeten bei IT-Veraenderungen zu erkennen und zu vermeiden. Die Durchfuehrung der Veraenderungs-Schritte selbst wurde ueber den Service Desk gesteuert. Die Version 4.0 erweitert nun den Kontrollbereich derart, dass auch Aenderungen erfasst werden, die nicht ueber den Service Desk angestossen wurden. Das ist erforderlich, wenn waehrend der Durchfuehrungsphase ungeplante Veraenderungen, Termin-Verschiebungen, Laufzeitkollisionen oder Fehler auftreten, die die beste Planung zunichte machen. HP Release Control 4.0 loest dieses Problem durch eine Echtzeit-Ueberwachung des Change-Prozesses. Die Echtzeit-Ueberwachung wird durch die Integration mit dem automatisierten Server-Management (HP Server Automation) und dem automatisierten Netzwerkmanagement (HP Network Automation) moeglich. Alle ueber diese Loesungen durchgefuehrten Veraenderungen werden sofort auf Kollisionen und moegliche Ausfaelle von kritischen Geschaeftsablaeufen hin ueberprueft.

Proaktive Problem-Isolierung: HP Problem Isolation 2.0 und HP Business Availability Center 7.5

Die Version 2.0 von HP Problem Isolation bietet neu eine vorausschauende Problem-Analyse. IT-Probleme lassen sich beheben, bevor sie Schaden anrichten. Die von HP patentierte Loesung nutzt im Wesentlichen zwei Methoden:

- Korrelationsanalyse auf Grundlage der im CMS hinterlegten Abhaengigkeiten: Diese bilden ab, welche Geschaeftsprozesse von welchen IT-Komponenten, Infrastruktur und Applikationen, abhaengig sind. Damit lassen sich Symptome auf deren Ursachen zurueckfuehren.

- Verhaltens-Analyse und Prognose auf der Grundlage historischer Daten: Die Software speichert bei IT-Problemen korrelierende Metriken, etwa die Antwortzeiten am Anwender-Client, die Dauer von Datenbankabfragen oder die Prozessor- und Netzwerk-Auslastung. Die aktuellen Entwicklungen der Metriken werden permanent mit diesen gespeicherten Verhaltens-Mustern verglichen. Damit lassen sich IT-Probleme bereits im Entstehungsstadium erkennen.

HP Problem Isolation, Bestandteil des HP Business Availability Center, liefert eine praeventive Ueberwachung von Geschaeftsprozessen. Treten Anomalien bei Geschaeftsprozessen auf, findet die Software heraus, ob es sich dabei um unwesentliche Schwankungen oder um ein sich abzeichnendes ernsthaftes Problem handelt.

Das erste ITIL-V3-konforme Configuration Management System auf dem Markt

Die CMS-Loesung von HP entspricht der Definition in der Version 3 der IT Infrastructure Library (ITIL). Zweck des CMS ist es, die Abhaengigkeiten zwischen IT und Geschaeftsprozessen kontextspezifisch abzubilden. Konfigurations-Datenbanken (Configuration Management Database, CMDB) sind in der Regel zu statisch, um diese Anforderungen zu erfuellen. Daher empfiehlt die Version 3 von ITIL, an deren Erarbeitung HP-Autoren massgeblich beteiligt waren, den Aufbau eines CMS, welches das CMDB-Konzept im Wesentlichen in zwei Richtungen erweitert:

- Umfang und Art der Datenquellen, die Konfigurations-Informationen mit dem CMS austauschen, werden erweitert. Dazu gehoeren beispielsweise auch Informationen ueber Probleme und bekannte Fehler sowie ueber Mitarbeiter, Geschaeftsbereiche und Kunden.

- Zweitens wird die CMDB um Werkzeuge erweitert, die die Konfigurationsdaten und deren Zusammenhaenge speichern, aktualisieren, bereitstellen und praesentieren. Damit koennen alle Service-Management-Prozesse auf das CMS zugreifen. Dies ermoeglicht eine geschaeftsorientierte Steuerung der IT ueber den kompletten Service-Lebenszyklus.

Das HP CMS umfasst die folgenden Loesungen: HP Universal Configuration Management Database (UCMDB) 7.5, HP Discovery and Dependency Mapping 7.5, ein Entwicklungswerkzeug fuer Federation (Datenabgleich) sowie Webservices-basierende Adapter zur Anbindung externer Repositories, beispielsweise von Anbietern wie ArcSight, mValent, nCircle, Netforensics, Solidcore, Tripwire und VMware. Damit koennen Unternehmen Informationen aus einer ganzen Reihe von Quellen in das CMS integrieren, die Daten in unterschiedlichen Kontexten nutzen und den Informationsfluss zwischen den verschiedenen IT- und Fachbereichen verbessern. Die folgenden BTO-Loesungen von HP sind mit dem CMS integriert: HP Problem Isolation 2.0, HP Storage Essentials 6.0, HP Service Automation Reporter 7.0, HP Release Control 4.0. Zudem ist die UCMDB unter anderem integriert mit dem HP Project and Portfolio Management, HP SOA Center, HP Business Availability Center, HP Operations Management Center und dem HP Service Management Center.

Neue Software-as-a-Service-Loesungen Ab Juli werden die Funktionalitaeten von HP Business Availability Center 7.5, Release Control 4.0 und HP UCMDB 7.5 auch als Software as a Service verfuegbar sein. Kunden installieren die Softwareloesungen nicht im eigenen Hause, sondern greifen ueber das Internet auf die von HP betriebenen Loesungen zu. Der Vorteil: Kunden kommen schneller und kostenguenstiger in den Genuss der Vorteile der BTO-Software.
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