Know-how, das sich auszahlt
Bereits früh unterstützte HP die Digital Light Processing Technology von Texas Instruments – die aktuelle Produktpalette bietet eine Reihe von DLP-Geräten für unterschiedliche Leistungsanforderungen. „Wobulation“ basiert auf den Erfahrungen aus diesen Produktentwicklungen und HPs Know-how im Bereich der digitalen Imaging- und Drucktechnik. Das Resultat: Eine Technologie, mit der sich die Bildqualität ohne Mehrkosten verbessern lässt. Bei herkömmlichen digitalen Projektionen muss zur Verbesserung der Bildauflösung die Anzahl der Bildpunkte im sogenannten Spatial Light Modulator (z.B. auf dem DLP Chip) erhöht werden. Damit steigen jedoch auch Komplexität und Kosten für den Lichtmodulator und dementsprechend der Preis des Endproduktes. Das Funktionsprinzip der „Wobulation“-Technologie hingegen beruht auf der Erzeugung mehrerer Teilbilder der Daten, wobei ein optischer Bildverschie-bungsmechanismus die projizierte Darstellung jedes Teilbildes um den Bruchteil eines Pixels verschiebt. Durch die rasche Projektion dieser Bilder entsteht der Eindruck einer gleichzeitigen, einander überlagernden Darstellung. Das daraus resultierende Bild hat eine wesentlich höhere Auflösung als ein mit herkömmlichen digitalen Projektoren erzeugtes Bild. Mit der „Wobulation“-Technologie verfügt HP über ein kostengünstiges Verfahren zur Erhöhung der Auflösung, das keine Veränderungen am Spatial Light Modulator erfordert – und damit über einen echten „Joker“ in Sachen Preis und Leistung, da der Lichtmodulator in der Regel das teuerste Bauteil eines digitalen Projektors ist.