HP stellt die nächste Generation der HP ProLiant Server vor. Sie besteht aus einer kompletten Familie von Dual-Prozessor-Servern, die auf dem Intel Xeon Prozessor mit Intel Extended Memory 64-Bit-Technologie (Intel EM64T) basiert.
Außerdem bringt HP ab sofort das neue HP StorageWorks Modular Smart Array (MSA) 1500 auf den Markt. Es ist das erste Storage Array, das wahlweise SCSI- oder Serial ATA (SATA)-Festplatteneinschübe in einem einzigen Controller Shelf unterstützt. Mit dem HP MSA20 erweitert das Unternehmen sein Portfolio zudem um einen SATA-Festplatteneinschub für hohe Speicherkapazitäten.
Mehr Auswahl mit HP ProLiant Servern
HP gehört zu den ersten Unternehmen, die den neuesten Intel Xeon Prozessor vermarkten. Intel EM64T erweitert x86-Plattformen um eine 64-Bit-Option. Kunden können so 32- und 64-Bit-Applikationen auf der selben Plattform betreiben. Die neuesten Intel Xeon Prozessoren ermöglichen eine 1,5fach höhere Busgeschwindigkeit, schnelleren Hauptspeicher und PCI Express-Technologie.
Auch die hochgradig skalierbaren HP ProLiant Blade Server liefern mit den neuen Prozessoren noch mehr Rechenleistung und bauen auf dem größten Blade-Portfolio der Branche auf.
Die neuen Intel Xeon Prozessoren sind in den folgenden Dual-Prozessor-Servern unter Windows und Linux erhältlich:
· ProLiant DL380 G4 – Der gefragteste HP ProLiant Server kombiniert herausragendes Design mit hoher Leistung, Ausfallsicherheit und System-Management.
· ProLiant DL360 G4 – der ultrakompakte Server im Format einer Höheneinheit verfügt über eingebaute Management-Funktionen und essentielle Fehlertolerenz.
· ProLiant ML370 G4 – Kunden erhalten mit diesem Produkt Performance, Management und Verfügbarkeit der Enterprise-Klasse.
· ProLiant ML350 G4 – dieses Angebot vereint solide Performance mit intelligentem Management und hoher Anpassungsfähigkeit.
· ProLiant BL20p G3 – ein hochleistungsfähiger Blade-Server für den Enterprise-Einsatz.
Management für das Adaptive Enterprise
Die HP ProLiant Server sparen durch Lifecycle-Management-Technologien Betriebskosten ein. Der HP Insight Manager wird standardmäßig mit ProLiant und anderen Servern von HP ausgeliefert. Mit ihm steht Kunden ein einziges Management-Interface für Umgebungen unter Windows, Linux und HP-UX zur Verfügung. Unternehmen können so im Gegensatz zu traditionellen Management-Plattformen ihre Management-Prozesse auf die IT-Services abstimmen.
Kunden profitieren außerdem von der optionalen ProLiant Essentials Software und den Funktionen für die Fernwartung. Insgesamt sind bei Kunden von HP mehr als eine Million Fernwartungslizenzen (Integrated Lights-Out und Remote Insight Lights-Out Edition) sowie 600.000 Lizenzen für ProLiant Essentials im Einsatz.
Die neuen HP StorageWorks Arrays im Detail
Das HP StorageWorks MSA1500 ist zurzeit das erste Array, das wahlweise den Betrieb von entweder SCSI- oder SATA-Festplatteneinschüben in einem einzigen Controller Shelf ermöglicht. Der MSA1500 soll bald auch den gemischten Betrieb von SCSI- und SATA-Festplatteneinschüben in einem Controller Shelf unterstützen.
Mit dem MSA1500 können Kunden preiswerte SATA-Festplatten und -Einschübe mit vorhandenen SCSI-Festplatteneinschüben und Smart Array Controllern integrieren. Dadurch bietet er Unternehmen die hohe Flexibilität und Kosteneffizienz einer günstigen hierarchischen Speicherlösung und schützt gleichzeitig bestehende Hardware-Investitionen.
Das HP StorageWorks MSA20 ist ein SATA-Festplatteneinschub mit Ultra320 SCSI Host-Anbindung. Der Einschub verbindet hohe Verfügbarkeit, Datenschutz, Speicherdichte und Upgrade-Möglichkeiten und reduziert damit die steigenden Speicheranforderungen der Kunden. Das MSA20 ist eine ideale Mischung aus niedrigen Kosten und hoher Kapazität für Speichervorgänge mit niedrigem In- und Output. Dazu gehören zum Beispiel Referenzdaten, Archivierung und das Backup von einer Festplatte zur anderen.
Mit den HP StorageWorks Lösungen können Kunden auch SCSI-Platten und ihre Daten direkt aus einer HP ProLiant Umgebung auf ein StorageWorks MSA Disk Array migrieren. In Kombination mit der HP Universal Hard Drive Strategie und gemeinsamen Management-Tools schützt HP so die Festplatten-Investitionen seiner Kunden. Gleichzeitig senkt dies die Kosten und die Komplexität einer Migration von direkt angeschlossenen Speicherlösungen auf Storage Area Networks.
Sandia National Laboratories setzen auf HP ProLiant Server
Die Sandia National Laboratories arbeiten gemeinsam mit HP Services daran, einen Supercomputer auf Basis von HP ProLiant Servern zu bauen. Der Rechner wird zu den leistungsfähigsten Supercomputern mit Servern auf Basis von Intel Xeon Prozessoren und der Intel EM64T-Technologie gehören. Die Sandia Labs sind auf hochwertige Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die US-Regierung spezialisiert. Sandia ist bereits HP Kunde und setzt geclusterte Linux-Applikationen ein. Kürzlich kaufte das Labor bereits 1.280 HP ProLiant DL360 Server mit Intel Xeon Prozessoren für Applikationen im High Performance Technical Computing (HPTC). Dieses System wird voraussichtlich eine Rechenleistung von 16 Teraflops erreichen. Damit nähme es Platz 5 auf der HPTC Top-500-Liste ein.
Service und Support
HP Services arbeitet gemeinsam mit Kunden daran, im Unternehmen bereits vorhandenes Know-how zu HP ProLiant Servern und Speicherlösungen für Microsoft- und Linux-Umgebungen weiter auszubauen. HP Services verfügt über mehr als 63.000 Service-Experten und ein Dienstleistungsportfolio, das von Software Engineering, Consulting über Mission-Critical Services, Hardware- und Software-Support bis hin zu umfassenden Trainingsangeboten reicht. Kunden können mithilfe von HP Services genau den Service- und Support-Level auswählen, der ihren individuellen Geschäftsanforderungen entspricht – vom Beginn eines Projektes an bis hin zur Implementierung und Wartung.