Das HP BladeSystem c-Class benoetigte drei Jahre Entwicklungszeit und verfuegt ueber drei entscheidende Produktmerkmale: Die Geraete muessen nur noch einmal verkabelt werden, Aenderungen sind dann jederzeit ohne Betriebsunterbrechung moeglich; Stromversorgung und Kuehlung passen sich dynamisch an, sodass der Energieverbrauch sinkt; ausserdem wird die Produktivitaet der Administratoren um den Faktor zehn gesteigert.
Der modulare Aufbau gestattet es Kunden, den Aufbau ihrer IT-Infrastruktur zunaechst mit HP ProLiant und Integrity Servern, HP StorageWorks StorageBlades und Client-Blades zu beginnen. Dann koennen die Rechenzentren nach Bedarf mit Applikationen und Produkten von Drittherstellern ausgebaut werden.
Das neue Design ermoeglicht einem durchschnittlichen Firmen-Rechenzentrum innerhalb von drei Jahren folgende Einsparungen: Rund 40 Prozent beim Kauf der Systeme, bis zu 60 Prozent fuer Anlagen und Einrichtungen im Rechenzentrum und bis zu 96 Prozent fuer die notwendige Zeit zur ersten Einrichtung der Systeme.
Investitionsschutz durch Kompatibilitaet
Die Kompatibilitaet zu bisherigen Blade-Servern von HP ist sichergestellt. HP wird die Roadmaps fuer die aktuelle HP BladeSystem p-Class ueber das Jahr 2007 hinweg erweitern. Server der p-Class koennen gemeinsam mit der c-Class eingesetzt werden. Dafuer sorgen gemeinsame Management-Werkzeuge, Netzwerk-Schnittstellen, Netzteile und Racks. Server-Blades der HP ProLiant p-Class werden ausserdem bis 2012 von HP mit Teilen und Service unterstuetzt.
Einmal verkabeln, beliebig aendern
Eine der wesentlichen Neuerungen ist die HP Virtual Connect-Architektur. Mit ihr ist nur noch eine einmalige Verkabelung der Geraete am Anfang notwendig. Mit Hilfe virtueller Ethernet- und FibreChannel-Verbindungen koennen Administratoren alle Aenderungen "auf Knopfdruck" erledigen. Hierdurch koennen Stunden oder gar Tage fuer notwendige Verkabelungsarbeiten eingespart werden.
Zusaetzlich zur Virtualisierung kommt die schnellste Midplane der Branche zum Einsatz. Sie ermoeglicht einen aggregierten Datendurchsatz von fuenf TBit pro Sekunde und arbeitet mit Geraeten fuehrender Netzwerkhersteller zusammen. Diese Kombination bietet selbst in den anspruchsvollsten Umgebungen ein Polster fuer mehrere Jahre.
Zusaetzlich vereinfachen die HP BladeSystem c-Class und die StorageWorks Storage Area Networks (SANs) die IT-Konsolidierung, da sie die Schnittstelle vom Server zum Speichersystem integrieren. Die neuen HP BladeSystem Fibre Channel SAN Switches mit einer Datenrate von 4 GByte/s und die ersten redundanten, eingebetteten Fibre Channel Host Bus Adapter (HBA) senken die Kosten fuer die SAN-Verbindung um mehr als 40 Prozent. Gleichzeitig bieten sie eine hochverfuegbare, redundante Anbindung an bestehende SANs. Die Switches reduzieren ausserdem die Anzahl notwendiger Fibre Channel-Kabel um bis zu 60 Prozent.
Kuehle Energiesparer
Im HP BladeSystem c-Class kommt die HP Thermal Logic-Technologie zum Einsatz. Sie nutzt eine hohe Geraetedichte als Vorteil, um Energie-Einsparungen und bessere Kuehlung zu erreichen, ohne dass die Performance leidet.
Der effiziente HP Active Cool Fan reduziert im Vergleich zu herkoemmlichen Lueftern den notwendigen Luftdurchsatz der Klimaanlage um 30 Prozent und den Energieverbrauch um 50 Prozent. Zusaetzlich spart die c-Class Architektur mehr als 40 Prozent Strom im Vergleich zu rackmontierten Servern.
Besseres Systemmanagement, weniger Administration
Mit dem neuen HP Insight Control Management kann ein Administrator bis zu 200 Geraete betreuen - das entspricht bei vielen IT-Aufgaben einer Verzehnfachung der bisherigen Moeglichkeiten. Dazu wurden Systemmanagement-Tools von HP in die HP BladeSystem Infrastruktur integriert. Diese Kombination ermoeglicht ein einheitliches, automatisiertes Management der virtuellen und physischen Server, der Speicher, der Netzwerkgeraete sowie der Stromversorgung und Kuehlung ueber eine zentrale Konsole.
Das Systemmanagement konnte unter anderem durch den HP Onboard Administrator verbessert werden. Er basiert auf Technologien, die urspruenglich von der Imaging and Printing Group (IPG) fuer Endverbraucher entwickelt wurden. Der HP Onboard Administrator nutzt Textanzeigen und Grafiken, um die Administration zu vereinfachen und die c-Class Infrastruktur einzurichten, zu ueberwachen und zu reparieren. Dies geschieht ueber in den Geraeten eingebaute Module und einen interaktiven LCD-Bildschirm mit einer Diagonalen von zwei Zoll.
Breite Branchenunterstuetzung
In seinem HP BladeSystem Solution Builder-Programm fuehrt HP hunderte Software- und Hardware-Hersteller sowie Systemintegratoren zusammen. Zu den Unternehmen, die die Markteinfuehrung der c-Class unterstuetzen gehoeren unter anderem: AMD, Blade Network Technologies, Brocade, Cisco Systems, Citrix, Emulex, Intel, Mellanox, Microsoft, Novell, Oracle, PolyServe, QLogic, RedHat, SAP, VMware und Voltaire.
Neue Blade-Modelle im Ueberblick
Zu den neuen c-Class Server Blades gehoeren der HP ProLiant BL460c und der BL480c. Der BL480c ist der erste Blade-Server dieser Bauweise, der ueber denselben Funktionsumfang wie der HP ProLiant DL380 verfuegt - der weltweit bestverkaufte Server.
HP bietet fuer die c-Class Server neue, verbesserte Dienstleistungen an. Dazu gehoeren der "HP Enhanced Network Installation and Startup Service for HP BladeSystem Switches". Das HP Care Pack bietet umfangreichere Konfigurations- und Testservices fuer HP BladeSystem Netzwerkgeraete. Mehr Informationen zu HP Services und der c-Class finden sich unter www.hp.com/....
Die HP Financial Services helfen Kunden dabei, guenstig auf die neue Architektur umzusteigen. Dazu bietet HP umfassende Investitionsschutzprogramme und ein Rueckkauf-Programm fuer IBM Blades. Ausserdem stehen Unternehmen aller Groessen umweltvertraegliche Rueckgabe- und Recycling-Moeglichkeiten zur Verfuegung wie zum Beispiel Leasing, Trade-In sowie eine sichere und endgueltige Loeschung aller Kundendaten auf Gebrauchtgeraeten.