Gemeinsam mit HP hat das Unternehmen ein HP Utility Data Center (UDC) aufgebaut. Philips Semiconductors reduziert mit einem virtualisierten Rechenzentrum seine IT-Kosten und erhält eine IT-Infrastruktur, die auf Veränderungen des Marktes reagiert - und zwar in Echtzeit. Diese Flexibilität ist in der zyklischen Halbleiter-Branche ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.
HP UDC für ständig wechselnde Anforderungen
Das HP UDC ist in der größten Wafer-Fertigung von Philips Semiconductors in Nijmegen (Niederlande) im Einsatz. Es wird dort von einer einzigen Konsole aus verwaltet: Server- und Speicher-Ressourcen lassen sich in Minuten virtuell zuteilen – die Hardware muss nicht, wie sonst üblich, neu verkabelt werden. Neben den geringeren Kosten für Nutzung und Betrieb der IT konnte Philips durch die Einbindung bereits vorhandener Server in das UDC die bestehende IT nutzen. Damit ist auch ein Schutz der IT-Investitionen gewährleistet. Mit HP UDC kann Philips Semiconductors Server- und Speicher-Systeme für ständig wechselnde Anforderungen durch verschiedene Applikationen schnell neu konfigurieren. Bis Ende 2003 wird das HP UDC für die Unterstützung zusätzlicher Produktionsprozesse erweitert.
„Mit dem HP UDC können wir schnell und einfach auf die Konjunkturschwankungen in der Halbleiter-Branche reagieren“, sagt Theo Smit, Information and Communications Technology Director bei Philips Semiconductors Nijmegen. „Wir haben die Verwaltung des Rechenzentrums angepasst, Überkapazitäten der IT reduziert und so unsere Gesamtkosten gesenkt. Gleichzeitig verfügen wir nun über die branchenweit beste Plattform zur Konsolidierung des Rechenzentrums.“
HP UDC basiert auf offenen Standards und integriert neue und vorhandene Server, Speicher-Systeme sowie Netzwerk-Ausrüstung von HP und anderen Anbietern. Kunden gelingt damit der Übergang von ihrer bestehenden IT-Umgebung zu HPs flexibler UDC-Architektur.
Partner für flexible Infrastruktur
Zusätzlich zum Einsatz des HP UDC hat Philips Semiconductors eine hochprofessionelle IT-Umgebung aufgebaut. Das Unternehmen hat deshalb Prozesse implementiert, durch die sich IT als Service verwalten lässt. Dafür setzt Philips Semiconductors HP OpenView Management Software ein. Außerdem arbeiten HP und Philips gemeinsam an der Implementierung einer Pay-per-Use Speicher-Umgebung.
HP und Philips Semiconductors pflegen eine langjährige Kundenbeziehung. Seit 2001 unterstützt HP Philips bei der Entwicklung von Plänen für die kostengünstige Verwaltung des Rechenzentrums – die Voraussetzung für eine erfolgreiche Utility Computing-Strategie.