HP Integrity Server unter Linux
Ab sofort laufen auch der HP Integrity Superdome Server sowie die HP Integrity Server rx7620-16 und rx8620-32 unter Linux. HP hat die Leistungsfähigkeit der Integrity Server-Familie weiter verbessert und bietet jetzt umfassenden Linux-Support für die gesamte Integrity Server-Familie sowie das HP StorageWorks-Portfolio.
Derzeit durchlaufen verschiedene Server und Workstations von HP den Common Criteria Certification-Prozess für EAL 3+ CAPP (Evaluation Assurance Level with Controlled Access Protection Profile). Nach der Zertifizierung im Herbst 2004 wird HP der erste Anbieter mit EAL 3-Zertifizierung für Intel Itanium-basierte Systeme und gleichzeitig zwei Zertifizierungen für drei verschiedene Prozessor-Architekturen sein. Insbesondere staatliche Stellen legen besonderen Wert auf dieses Zertifikat. Sie haben nun eine größere Auswahl an zertifizierten Linux-Applikationen für HP Workstations und Server auf einem noch höheren Sicherheitsniveau.
Zu den Systemen, die von der ATSEC Information Security Corporation zertifiziert werden, gehören Intel Xeon- und AMD Opteron-basierte HP ProLiant Ser-
ver sowie Itanium-basierte HP Integrity Server unter Red Hat Enterprise Linux 3.0 Update 3 und SuSE SLES 8 Service Pack 3.
Im Paket – Software und Services
HPs Linux Referenz-Architekturlösung gibt es ab sofort im Paket mit Consulting und Integration Services und ist für HP ProLiant Blade-Server verfügbar. HP bietet mit seinen Linux Referenz-Architekturen als erster Hersteller Software-Pakete, die auf Oracle Datenbanken, Oracle Real Application Clustern und BEA Weblogic Servern basieren sowie eine Open Source Middleware Referenzarchitektur, die auf Open Source Software von MySQL, JBoss, Apache und
OpenLDAP beruht. Mit diesen Lösungen können Kunden ihre Geschäftsrisiken mindern, den Return on Investment beschleunigen und den Support für unternehmenskritische Einsätze verbessern.
Die Zahl der Linux-Implementierungen steigt seit 18 Monaten kontinuierlich an. Weltweit sind bei HP deshalb 6.500 Linux-Profis im Einsatz, um die Kunden bei Implementierung, Verwaltung und Einsatz von Linux-Systemen zu unterstützen. Zusätzlich hat HP die Consulting Services auch auf Linux-Lösungen erweitert. Die Berater prüfen dabei unter anderem, ob der Einsatz von Linux in einem Unternehmen sinnvoll ist. Darüber hinaus setzt HP die Zertifizierungsaktivitäten mit dem Open Source-Partner JBoss fort, um weltweiten Support gewährleisten zu können.
Neues Programm für mehr Kundenzufriedenheit
HP hat ein neues Sun Solaris ISV Migration Programm aufgesetzt. Damit erhalten unabhängige Softwareanbieter, die branchenspezifische Anwendungen für die Solaris-Plattform entwickeln, gezielte Unterstützung bei ihren Marketing- und Entwicklungsaktivitäten. Um die Bereitstellung von Linux-basierten Anwendungen für HP ProLiant und Integrity Server voranzutreiben, erleichtert das Programm diesen Software-Anbietern den Umstieg auf Linux.
Mitglieder des HP Linux Elite Partner-Programms haben exklusiven Zugang zu Red Hats Support-Datenbank. Das Programm umfasst technisches Online-Training, Online-Verkaufstraining, Lösungshandbücher, kostenfreie Kopien von Red Hat Enterprise Linux WS, Rabatte für Red Hat Trainings sowie Unterstützung vor dem Kauf – alle Angebote sind mit keinen zusätzlichen Verwaltungskosten verbunden.
Im Rahmen der strategischen Allianz mit BEA unterstützt HP die „Beehive-Initiative“. Diese BEA-Strategie erleichtert den Übergang von einer Low-end Anwendungs-Plattform zu einer leistungsfähigen und umfassenden Unternehmens-Plattform und hilft Betrieben so bei der Umsetzung der Adaptive Enterprise-Strategie.
Versaterm und VentureLink setzen auf Linux-Pakete von HP
Versaterm entwickelt Software für die Verwaltung von Akten sowie computergestützte Versandsysteme, die bei Strafverfolgungsbehörden in Nordamerika eingesetzt werden. Weil es dabei auf Hochverfügbarkeit ankommt, braucht Versaterm für den Einsatz der Software eine stabile und zuverlässige Hardware-Plattform. Das Unternehmen entschied sich für ein Lösungspaket von HP, das HP ProLiant Server unter Linux und HP Storage Works Modular Smart Array (MSA) 1000 umfasst. Eine Kombination, mit der Versaterm den Anforderungen der Strafverfolgungsbehörden im Rahmen ihrer Budgets gerecht werden kann.
VentureLink International, ein weltweit operierender Anbieter von Marketing-, Marktforschungs- und Beratungsdienstleistungen, hat ebenfalls vor kurzem eine HP Linux Referenz-Architektur implementiert. Sie basiert auf Software von BEA und Oracle und läuft auf HP ProLiant Servern. Damit minimiert VentureLink sein Geschäftsrisiko, reduziert die Kosten und beschleunigt den Einsatz von Linux in der IT-Infrastruktur des Unternehmens.