Neue Software für einfaches Management
Um ihre IT an wechselnde Geschäftsanforderungen anzupassen, benötigen Unternehmen Management- und Virtualisierungs-Tools. HP hat daher Funktionen des Utility Data Centers in das HP BladeSystem integriert. Mit der Software-Suite lassen sich bestehende IT-Infrastrukturen von einer Konsole aus als ein einziges System verwalten, kontrollieren und virtualisieren. Dies maximiert die Auslastung und automatisiert komplexe manuelle Abläufe.
Die neuen Software-Tools eignen sich zum Management bestehender oder neuer Blade-Infrastrukturen und lassen sich in HP OpenView integrieren:
• HP Systems Insight Manager 4.2 (SIM) - SIM ist in der neuen Version dafür optimiert, die komplette HP BladeSystem-Umgebung zu verwalten. Der Systems Insight Manager bildet die zentrale Konsole für die Kontrolle sämtlicher Systemkomponenten und bietet Zugriff auf alle Tools für das komplette Lifecycle Management. Damit steht Anwendern ein einheitliches, Standard-basiertes Werkzeug zur Verfügung, mit dem sich neben Rechnern, Speicherressourcen, Netzwerken und Energieversorgung die Bereitstellung von Servern sowie deren Performance und Workload-Verteilung managen lassen.
• HP Essentials Virtual Machine Management Pack - Die Software ist in SIM 4.2 integriert und ermöglicht Management, Kontrolle und einen einheitlichen Blick auf Ressourcen von Virtual Machines sowie deren Host Servern. Dies umfasst auch Virtual Machines-Lösungen von Microsoft und VMware.
• HP Essentials Automation Controller Pack - Das Programm koordiniert die Aktivitäten anderer Management-Software und ermöglicht dadurch innerhalb einer Blade-Infrastruktur einfache und automatisierte Event-basierte Policies und Tasks. Dies umfasst die Server-Provisionierung, Betriebssysteme, IP-Adressen, Virtual Local Area Networks (VLANs), Lastverteiler sowie Speicher-LUNs (Logical Unit Numbers).
• HP Essentials Patch and Vulnerability Pack - Das in SIM 4.2 integrierte Tool nutzt HP OpenView Radia. Es ermöglicht, bekannte Software-Sicherheitslücken zu identifizieren und sie mittels der HP Patch Management-Technologie über eine HP BladeSystem-Umgebung zu beheben.
• Weitere Tools umfassen das HP Intelligent Networking Pack, das Engpässe in Netzwerken aufspürt und analysiert. HP Essentials Insight Lights-Out 1.62 ermöglicht ein schnelles und einfaches Setup von Blade Servern und Gehäusen. Künftig werden Unternehmen zudem Stromspartechnologien für Xeon-basierte Blade Server nutzen können. Dafür werden Prozessorfrequenz und Spannung automatisch angepasst.
Neue Services und Finanzierungsmodelle
HP bietet seinen Kunden zwei neue Services. Der pauschale Start-up Service umfasst vordefinierte Leistungen für Installation und Inbetriebnahme. Er beinhaltet den Transfer von grundlegendem SIM-Know-how. Management-Lösungen für das HP BladeSystem in Pilot-Umgebungen werden innerhalb eines Tages zum Laufen gebracht. Ein weiteres Dienstleistungsangebot sind die Statement-of-Work Services. Die nach Arbeitsaufwand berechneten Services dienen dazu, Management-Lösungen in einer HP BladeSystem-Produktivumgebung zu implementieren. Kunden erhalten dabei Hilfe von Spezialisten und umfangreiche Dokumentationen.
Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, Lösungen von HP durch HP Financial Services zu finanzieren. Bei dem neuen Angebot HP Jumpstart Success wählen sie zwischen niedrigen Leasing-Raten oder einem Aufschub der Zahlung bis Januar 2005 - ohne zusätzliche Kosten. Diese Offerte gilt für alle Produkte und Dienstleistungen von HP, inklusive HP BladeSystem-Lösungen, PCs, Server, Speichersysteme sowie Software für das Netzwerk- und Systemmanagement.
Weitere Informationen über die Lösungen und Dienstleistungen finden sich unter www.hp.com/go/bladesystem.
HP BladeSystem senkt Kosten
Das auf Industriestandards basierende HP BladeSystem integriert IT-Komponenten und ermöglicht damit geringere Kosten für die IT-Infrastruktur. Die Einsparungen betragen dabei häufig rund 25 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Rack-Lösungen. Durch automatisierte Überwachung und geringere Kosten für den Support verwalten Unternehmen so mit dem gleichen personellen Aufwand mehr als doppelt so viele Systeme.
Durch den Einsatz von HP BladeSystem hat beispielsweise der Fahrzeugzulieferer Utescheny aus Zaisenhausen bei Karlsruhe seine Kosten für die IT-Administration drastisch gesenkt. Außerdem kann das international agierende Unternehmen mithilfe dieser Lösung seine IT schnell und einfach an wechselnde Anforderungen anpassen. Weitere Vorteile sind der reduzierte Platzbedarf sowie die hohe Ausfallsicherheit der Blade-Lösung.
Auch der Versicherungskonzern HUK-Coburg konnte durch den Umstieg auf eine Blade Server-Umgebung die Administration deutlich vereinfachen. Die platzsparenden HP ProLiant Blade Server reduzierten die Leistungsaufnahme im Vergleich zur vorherigen Lösung um rund zwei Drittel und lösten so die Kühlprobleme. Aufgrund der positiven Erfahrungen setzt HUK-Coburg HP Blade Server mittlerweile als Standard-Server ein. Die Administratoren profitieren von der zentralen Verwaltung, einfachen Erweiterungsmöglichkeiten sowie automatisierten Installations- und Konfigurationsprozessen.
Einfache Integration von Utility Data Center-Funktionen
Mit seinem modularen Ansatz für das Utility Computing ermöglicht es HP dem breiten Markt, Funktionen des Utility Data Centers in bestehende Infrastrukturen zu integrieren und IT als Service anzubieten. Zusätzlich zum HP BladeSystem umfasst das Portfolio von HP folgende modulare Utility Computing-Angebote:
• HP Virtual Server Environment passt Ressourcen automatisch in Echtzeit an veränderte Geschäftsprioritäten an.
• HP OpenView Change and Configuration Management-Lösungen automatisieren die Veränderung und Konfiguration von IT-Ressourcen und senken so die Kosten für Rechenzentrums-Umgebungen.
• Die Geschäftseinheit HP Managed Services bietet mit HP Utility Services Pay-as-you-go-Computing.