Neuheiten von HP Neoview Advantage:
- Durch den Wechsel auf Blades benötigt das nun insgesamt kleinere System weniger Platz. So verringern sich Energieverbrauch und die Aufwendungen für die Systemkühlung. Die damit einhergehende Reduktion der CO2-Werte nimmt mit der Größe des Systems zu. In größeren Neoview-Systemen sanken diese Werte in Tests um bis zu 40 Prozent (1).
- Durch intelligente Features und die Anpassung des Systems auch auf Softwareebene erfährt Neoview Advantage eine signifikante Performancesteigerung bei Suchanfragen, die das Abtasten ganzer Laufwerke erfordern. HP Neoview Advantage verfügt über eine neuartige I/O-Architektur und kann im Vergleich zu früheren Versionen die Abfrageraten um bis zu 70 Prozent (1) zu verbessern.
- Die nächste CPU-Generation liefert eine neue Bandbreite: Mit einer Steigerung von 30 bis 100 Prozent (1) ermöglicht HP Neoview Advantage einen deutlich höheren Datendurchsatz für sowohl einfache, mittlere und komplexe Anfragen. Große Datenvolumen werden in Echtzeit geladen. So können Terabytes an geschäftskritischen Informationen in Echtzeit analysiert werden. Komplexe Anfragen werden schneller verarbeitet, auch wenn viele Nutzer gleichzeitig auf die Daten zugreifen.
TDWI: 68 Prozent wünschen sich MPP
Als integrierte und vorkonfigurierte Lösung basiert HP Neoview Advance auf branchenüblichen Komponenten und senkt so die Anschaffungskosten. Zu diesen Komponenten gehören das HP Integrity BladeSystem sowie die HP-StorageWorks-Laufwerke.
Laut einer aktuellen Umfrage von TDWI (2) möchten 92 Prozent der befragten Unternehmen in den nächsten drei Jahren in Echtzeit auf ihr Data-Warehouse zugreifen können, und 68 Prozent wünschen sich hier eine Massive-Parallel-Processing-Architektur (MPP). HP Neoview bietet diese Funktionen bereits heute.
HP Neoview wurde erstmals im April 2007 vorgestellt. Mit der integrierten und vorkonfigurierten Data-Warehousing-Plattform der Enterprise-Klasse setzt HP entscheidend auf Leistung und Skalierbarkeit. Technische Grundlage der HP Neoview-Plattform sind daher leistungsstarke Integrity-Server mit Intel Itanium 2-Prozessoren. In der Basisversion verfügt die Appliance über 16 Prozessoren und ein Speichervolumen von 6 TByte, erweiterbar auf maximal 256 CPUs und 96 TByte. Das Non-Stop-Betriebssystem von HP sorgt für maximale Verfügbarkeit und wird vor allem als Basis für Highend-Transaktionssysteme genutzt. Mit Neoview setzt HP diese Technik modifiziert auch für das Data Warehousing ein. Diese Plattform stellt unter einem einzigen System-Image und einer DBMS-Abfrage (Database Management System) alle Informationen konsolidiert zur Verfügung.
HP Neoview Advantage ist ab Januar 2010 verfügbar.
Weitere Informationen zu HP Neoview finden sich unter www.hp.com/go/neoview.
(1) Im Vergleich zur früheren Neoview-Version
(2) "TDWI Report: Next Generation Data Warehouse Platforms", Philip Russom, TDWI, Oktober 2009