Die schnellste Alternative: HP BladeSystem c-Class für HPC
HP stellt dem ISC-Publikum die schnellste BladeSystem-Lösung für das High Performance Computing vor, die es derzeit auf dem Markt gibt: Die Midplane der HP BladeSystem c-Class ermöglicht erstmals einen aggregierten Datendurchsatz von fünf TByte pro Sekunde und unterstützt als einzige Lösung 4x DDR InfiniBand. Diese branchenweit schnellste Blade Server-Verbindung ermöglicht Bandbreiten von bis zu 20 GByte pro Sekunde in beide Richtungen. Damit kommt HP den immer höheren Workloads im High Performance Computing entgegen. Die InfiniBand-Lösung für das High Performance Computing hat HP gemeinsam mit den Unternehmen Mellanox und Voltaire, zwei Partnern aus dem HP BladeSystem Solution Builder-Programm, realisiert. HP sorgt aber nicht nur dafür, dass HPC-Kunden eine schnellere Server-Verbindung bekommen, sondern kümmert sich auch um eine Reihe anderer Anforderungen: Entlastung von Prozessoren und Knotenpunkten, Einsparungen durch effizientere Energienutzung, bessere Kühlung von Servern und anderen Geräten. Kunden, die eine Lösung suchen, um die Komplexität ihrer Cluster-Lösungen zu reduzieren, profitieren von der reibungslosen Zusammenarbeit zwischen HP BladeSystem c-Class und HP Unified Cluster Portfolio, einem modular aufgebauten Paket aus Hardware, Software und Services, das die Performance und Funktionsvielfalt von Clustern steigert. Auch die Installation wird einfacher und schneller als bisher, denn die Standard-basierten, getesteten und werksseitig vorkonfigurierten HP Cluster-Plattformen 3000BL und 4000BL bringen die neue HP BladeSystem c-Class mit HPC-optimierten Konfigurationen in Einklang. Die c-Class-Lösungen unterstützen XC Cluster Software, HPs Linux-basierte Steuerungs-Software für HPC Cluster, mit der sich selbst komplexe und kritische Aufgaben im High Performance Computing erledigen lassen.
In der Konfiguration für die HP Cluster-Plattform 3000BL wird HP BladeSystem c-Class ab August 2006 erhältlich sein. Die Unterstützung von 4x DDR InfiniBand in den Konfigurationen für die HP Cluster-Plattformen 3000BL und 4000BL wird ab Herbst diesen Jahres verfügbar sein. Das HP BladeSystem c-Class Portfolio unterstützt Dual Core Prozessor-Technologien von Intel und AMD. Das neue BladeSystem bietet eine breite Auswahl an zwei bis vier- Wege Server Blades sowie künftigen integrierten Speicher-Blades und unterstützt sowohl Linux als auch Windows. Die Unterstützung des Windows Compute Cluster Server 2003 auf den HP Cluster Plattformen ist für die zweite Jahreshälfte 2006 geplant.
HP präsentiert das neue BladeSystem c-Class am Messestand. Zu sehen ist die Lösung in einer Konfiguration mit den neuen Dual Core Xeon-Prozessoren von Intel (Dempsey), einem Arbeitsspeicher von zwei GByte, vier SAS (Serial-Attached SCSI)-Speicherplatten mit jeweils 36 GByte sowie einem Steuerungs-Panel für Administratoren.
Laut IDC-Ranking für das erste Quartal 2006 ist HP mit einem Marktanteil von 33 Prozent das umsatzstärkste Unternehmen in diesem Bereich. Darüber hinaus hält HP mit 29 Prozent Marktanteil die Pole Position bei Systemen zu einem Preis bis zu 250.000 US-Dollar und nimmt mit 35 Prozent Marktanteil die Spitzenposition in diesem Segment ein. 57 Prozent aller Umsätze aus dem Geschäft mit Enterprise-Systemen werden von HP erzielt.
Clustern mit CCS 2003
HPs Cluster-Lösungen werden künftig auch Microsoft Windows Compute Cluster Server (CCS) 2003 unterstützen: Mit der Integration dieses neuen Betriebssystems in das HP Unified Cluster Portfolio bietet HP seinen Kunden die Möglichkeit, zwischen HP-UX 11i, Windows und Linux als Betriebssystem zu wählen. Auf der Messe können sich Interessenten auch live von der Leistungsfähigkeit des CCS 2003 auf Cluster-Lösungen von HP überzeugen. Microsoft Windows Compute Cluster Server 2003 ist eine integrierte, Standard-basierte Rechencluster-Plattform, die auf der Windows Server 2003 x64 Edition aufbaut.
Ferner portiert HP das HP Message Passing Interface, eine Implementierung des MPI-Standards, die Betrieb und Portierung von Parallel-Applikationen ermöglicht, auf den Windows Compute Cluster Server 2003. Gemeinsam mit anderen Anbietern arbeiten HP und Microsoft daran, x86-basierte sowie 64-Bit-Applikationen auf Windows Compute Cluster Server 2003 zu portieren und zu optimieren.
Mit Scalable Visualisation Array alles im Blick
Auf dem HP Stand wird auch ein Scalable Visualisation Array (SVA) Cluster bestehend aus acht Xeon-basierten HP xw8200 Workstations zu sehen sein. SVA ist ein auf Standard-Grafikkarten basierendes und skalierbares Visualisierungssystem, das speziell für die Darstellung komplexer Grafiken in Cluster-Umgebungen entwickelt wurde. Darauf laufen auf dem Messestand parallel zwei Demos: Die Open Source-Software Paraview sowie die Anwendung Amira von Mercury. Beide Applikationen greifen auf die gleichen Daten zu und zeigen auf unterschiedliche Weise die Berechnung von so genannten Iso-Surfaces – die Darstellung von Punkten gleicher Dichte in dreidimensionalen Modellen.
Weitere Informationen zur HP BladeSystem c-Class und anderen HPC-Lösungen finden sich unter www.hp.com/go/hpcbladespr.