Zudem werden HP Virtual Connect-Module für den Anschluss von Fibre Channel-basierten Speichersystemen an Blades in Zukunft zusätzliche Virtualisierungs-Funktionen unterstützen. HP wird darüber hinaus künftig die Baureihen HP ProLiant Storage Server und HP StorageWorks All-in-One-Systeme (AiO) auf einer gemeinsamen Plattform zusammenführen. Kunden, die ausgewählte HP ProLiant Storage Server einsetzen, können AiO-Funktionalitäten einfach per Software-Option freischalten.
Ideal für virtualisierte Infrastrukturen
Externer, gemeinsam genutzter Speicher ermöglicht im Vergleich zu internen Lösungen eine wesentlich flexiblere Zuordnung der Kapazitäten. Hinzu kommt eine bessere Ressourcennutzung und höhere Datensicherheit als bei direkt angeschlossenem Speicher. Zugleich bietet SAS hohe Datendurchsatzraten bei deutlich niedrigeren Kosten als Fibre Channel-Systeme. Daher eignet sich der HP StorageWorks 3Gb SAS BL Switch im Zusammenspiel mit dem HP MSA 2000sa speziell für virtualisierte Blade-Umgebungen. Den virtuellen Systemen können damit im laufenden Betrieb die benötigten Storage-Kapazitäten zugewiesen werden.
Der HP StorageWorks 3Gb SAS BL Switch ist komplett in das HP BladeSystem c-Class integriert. Dies ermöglicht eine einheitliche Verwaltung der kompletten Infrastruktur unter einer einzigen Oberfläche - von den Blades über das Netzwerk bis zu den Speichersystemen.
Passende Konzepte für alle Anforderungen
Unternehmen, die HP BladeSysteme einsetzen, bietet HP nun eine noch größere Auswahl an Speicherkonzepten an. Die verschiedenen Möglichkeiten im Überblick:
- direkt an einen Server-Blade angeschlossenen Speicher
- über iSCSI intern verbundene All-in-One-Speichersysteme
- über iSCSI oder Fibre Channel extern angeschlossener SAN-Speicher
- über SAS extern verbundener SAN-Speicher
Mehr Optionen bei Fibre Channel-Anbindung
Zudem erleichtert HP beim Einsatz von Fibre Channel-basierten Speicherlösungen die Konfiguration virtueller Maschinen im HP BladeSystem. Neue Funktionen bei den Virtual Connect 4 GB Fibre Channel-Modulen erlauben nun, die Speicherkapazitäten einzelnen virtuellen Maschinen zuzuordnen. Damit lassen sich einem einzigen Blade-Server bis zu 128 Speichervolumina zuweisen.
Mehr Flexibilität bei HP ProLiant Storage Servern
Auch bei den HP ProLiant Storage Servern (HP PSS) gibt es Neuigkeiten: Die bisherigen Modellvarianten HP PSS und HP StorageWorks All-in-One (AiO) werden künftig auf einer gemeinsamen Plattform konsolidiert. Die AiO-Funktionalitäten sind vorinstalliert und lassen sich optional einfach über Lizenzen freischalten. Kunden profitieren dadurch von vielfältigen Erweiterungsoptionen und einer größeren Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Speichersysteme.
Zusätzliche Informationen zu Blade-basierten Lösungen von HP stehen unter www.hp.com/de/bladesystem.