Der besondere Augenmerk wird auf die Reinheit aller anfallenden Fraktionen gelegt: nicht nur der wertvollere Anteil des Verbunds steht im Vordergrund: ein möglichst vollständiges Wiederverwerten ist die Maxime: denn statt teurer Deponie steckt oft auch in den minderwertigen Fraktionen ein Wertschöpfungspotential.
Dies gelingt mit moderner Technik, die sich in 3 Schritte gliedert:
- die Vorzerkleinerung, sofern es die Abmessung der anfallenden Teile erfordert. Dafür stehen 1- und 2 Wellenshredder zur Verfügung (Abb. 2), die das Material in großen Portionen aufnehmen können, sodass ohne Personalaufwand ganze Gitterbox- oder Containerfüllungen entleert werden können: die Dosierung nimmt der Shredder selbsttätig vor
- die effektive Prallzerkleinerung, um durch Impaktwirkung die Verbundstoffe voneinander zu lösen. (Abb. 3) Dafür stehen Maschinen mit 22 bis 250 kw Antriebsleistung zur Verfügung
- die Trennung, angepasst an die stofflichen Eigenschaften und Erfordernisse