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Sensortechnik-Fertigung in Süddeutschland

Kistler Instrumente GmbH setzt auf Ergonomie, Flexibilität und Effizienz

(PresseBox) (Villingen-Schwenningen, )
Villingen-Schwenningen, Mai 2017: Das Schweizer Hightech-Unternehmen Kistler Instrumente GmbH hat in Sindelfingen zwei seiner bisherigen deutschen Fertigungsstandorte für Sensortechnik zusammengelegt und neu strukturiert. Für eine optimale Ausstattung von 100 Arbeitsplätzen setzt das Unternehmen auf ergonomische Lösungen der Arbeitsplatz-Experten von Karl, Waldmann und Bimos.

Wichtigste Ziele bei der Planung des neuen Standorts in Sindelfingen waren die effiziente Innengestaltung des Gebäudes sowie eine möglichst flexible und standardisierte Einrichtung der Arbeitsplätze. „Mithilfe detaillierter Modelluntersuchungen in digitaler und haptischer Form haben wir Materialfluss, Prozessentwicklung und Transportwege optimiert und so die Aufstellung der Arbeitstische bestimmt“, sagt André Hanich, Projektleiter Lean & QA und Mitglied des fünfköpfigen Planungsteams der neuen Produktion.

Um den idealen Arbeitsplatz herauszuarbeiten, wurden vier zur Auswahl stehende Tische am alten Standort in Schönaich aufgebaut und alle Mitarbeiter gebeten, sich an den Tischen so einzurichten, wie es die entsprechenden Tätigkeitsfelder erfordern. „Der Großteil der Belegschaft entschied sich eindeutig für den Arbeitsplatz aus der Reihe Sintro von Karl“, so Hanich.

Ein weiteres Kriterium war die flexible Nutzung der Tische. „Da der Großteil unserer Mitarbeiter in unterschiedlichen Bereichen tätig ist, müssen die Arbeitsplätze so gestaltet sein, dass ein flexibler Wechsel jederzeit möglich ist“, erklärt Hanich. Im Gegensatz zu den alten Standorten hat in Sindelfingen nicht mehr jeder Mitarbeiter seinen eigenen Arbeitsplatz, sondern kann theoretisch an jedem Arbeitstisch Platz nehmen, je nachdem, welchen Arbeitsschritt er tätigt.

Kistler entschied sich in der Fertigungshalle für zwei Standardmaße. Die Tischbreite für Produktions-Arbeitsplätze beträgt 1530 Millimeter. „Damit entspricht die Tischbreite exakt dem in der Ergonomie definierten äußeren Greifraum, also dem Bereich, der mit gestreckten Armen erreicht werden kann, ohne den Standort zu verändern.“ Des Weiteren wurden kleinere Tische mit 930 Millimetern Breite für Dokumentations- und Prüfarbeitsplätze eingerichtet. Alle Tische sind elektrisch höhenverstellbar und lassen sich so für jeden Mitarbeiter individuell anpassen.

Für die Einrichtung der Arbeitsplätze spielte allerdings nicht nur der ausgestattete Tisch an sich, sondern auch das Zusammenspiel mit der richtigen Beleuchtung sowie ergonomischen Stühlen eine bedeutende Rolle. „Ein ergonomisch perfekter Arbeitsplatz besteht nicht nur aus einem Tisch, sondern muss auch mit ebenso durchdachten Licht- und Sitzlösungen ausgestattet sein“, sagt Ottmar Kuster von Karl, der den Entwicklungsprozess für den neuen Kistler-Standort begleitete. „Hier kommt unsere Zusammenarbeit mit den Firmen Waldmann aus Villingen-Schwenningen und Bimos aus Meßstetten ins Spiel: Wir kooperieren und der Kunde bekommt alles aus einer Hand.“

Die enge Kooperation der drei Unternehmen macht die gemeinsame Initiative Teamwork Forum Arbeitsplatzgestaltung deutlich. Verantwortliche aus den Bereichen Produktion, Montage, Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement können über die Initiative umfassende Informationen zum Thema Arbeitsplatzgestaltung beziehen. Das Know-how der drei Initiatoren wird gebündelt und für Interessenten kompakt aufgearbeitet. Angereichert wird dieses Ergonomie-Fachwissen durch Erkenntnisse aus Medizin, Physik und Wahrnehmungspsychologie.

Ergonomische Beleuchtung ist für die Produktions-Arbeitsplätze bei der Kistler Instrumente GmbH unabdingbar. An vielen Mikroskop-Arbeitsplätzen müssen winzig kleine Lötpunkte beleuchtet werden. „Dabei ist das Zusammenspiel von Mikroskop und Beleuchtung unheimlich wichtig“, erklärt Eberhard Bauer, Manager P&L und Mitglied des Planungsteams bei Kistler. „Wenn sich beim Hochgucken der Lichteinfall ändert, öffnet und schließt sich die Pupille jedes Mal. Das führt zu schnellen Ermüdungserscheinungen.“ Die Lichtintensität der ausgewählten Waldmann-Leuchten lässt sich so an die Beleuchtung der Mikroskope anpassen, dass eine solche Anstrengung für die Augen vermieden wird.

Auch die Stühle der Firma Bimos wählte die Firma Kistler so aus, dass sie individuell an die Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters anzupassen sind. Mit der Lieferung der Stühle wurde das Kistler-Team in Sachen Ergonomie geschult. Ein Mitarbeiter von Bimos erläuterte, wie die Stühle optimal eingestellt werden und welche Funktionen sie bieten. „Auch, wenn die Stühle auf den ersten Blick unscheinbar wirkten, waren sich nach der Schulung alle einig: Die Stühle sind ideal für die Anforderungen in unserer Produktionshalle“, sagt Hanich.

„Wir sind mit den Produkten von Karl, Waldmann und Bimos und insbesondere mit der Betreuung durch Karl äußerst zufrieden“, sagt Hanich. Doch natürlich gilt: Stillstand ist Rückschritt. Gut also, dass die Position der Arbeitsplätze im Gebäude nicht festgelegt ist, sondern ein Umbau jederzeit möglich ist. „Das modulare Karl-Programm ist ideal, um auf zukünftige Anforderungen, neue Produkte und Wachstum schnell reagieren zu können.“
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