Es klingt erstmal ganz leicht: Heizkosten spart, wer weniger heizt. In der Praxis funktioniert das, wenn man die Wohlfühltemperatur immer nur in dem Raum vorhält, in dem man sich aufhält. Das gelingt über Heizungsventile, die den Heizkörper punktgenau abregeln. „Schon die einfachste Form eines unvernetzten digitalen Thermostats kann mehr als ein mechanischer“, sagt c’t-Experte Sven Hansen. Digitale Regler erlauben es, die Temperatur in Grad genau zu wählen, und erfassen die Raumtemperatur deutlich präziser. No-Name-Exemplare gibt es bereits für 15 Euro im Baumarkt, für zehn Euro mehr bekommt man Geräte, die via Bluetooth mit dem Smartphone kommunizieren und bequem vom Sofa aus angesteuert werden können.
Thermostate mit sogenanntem ZigBee-Funk können zu einem Netzwerk zusammengeschlossen werden. Über ein Gateway verbinden Nutzer den ZigBee-Funk mit dem heimischen WLAN. Dann können die Thermostate lokal oder aus der Cloud gesteuert werden. „Über die Cloud können diverse Infos aus dem Netz in die Heizungssteuerung einfließen“, sagt Hansen. So kann man beispielsweise bei sonnigem Wetter die Heizung in Räumen mit Südfenstern selbst an kalten Wintertagen stark drosseln. Bei den deutlich kostspieligeren Smart-Home-Systemen lassen sich außerdem zahlreiche Komponenten wie Wandthermostate oder Öffnungssensoren einbinden.
c’t erklärt auch, wie Mieter für verhältnismäßig kleines Geld ihren Balkon mit einer Solaranlage ausstatten. Eine interessante Alternative zur aufwendigen Fußbodenheizung könnte eine IR-Folienheizung sein.
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