Medien bedeuten Macht. Verlagskonzerne wie Bertelsmann, Time Warner und Murdoch versuchen, auch die neuen Medien zu kapitalisieren. Doch im globalen, dezentralen Kommunikationsnetz gelten andere Spielregeln. Telepolis-Autor Erik Möller geht in seinem Buch der Frage nach, ob das Internet den großen Medienunternehmen gefährlich werden kann.
Hochmotivierte Hacker basteln in ihrer Freizeit emsig an unabhängigen Enzyklopädien, Communities und gemeinschaftlich betriebenen News-Websites, deren Einfluss mit jedem Tag wächst. Tausende von Freiwilligen arbeiten an offenen Wissensdatenbanken wie der gigantischen Enzyklopädie Wikipedia. "Weblogs", persönliche Webseiten mit häufig aktualisierten Inhalten, ergänzen die klassische Medienlandschaft um unabhängige Stimmen. Der Autor berichtet, wie sich diese Medienrevolution leise, jedoch mit unübersehbaren Folgen abspielt. So beschreibt er erste Experimente mit cleveren Finanzierungsmodellen, die beweisen, dass auch auf dieser Basis echter Journalismus möglich ist.
Dieses Buch erfasst den aktuellen Stand der Entwicklung und wagt einen vorsichtigen Blick in die Zukunft. Zudem liefert es das notwendige Grundwissen zur direkten Teilnahme in der neuen Medienwelt.
Zielgruppe: allgemein Autor: Erik Möller ist Diplom-Informatiker (FH) und freier Journalist. Er ist aktiver Mitarbeiter bei Wikipedia und einer der Entwickler der zugrunde liegenden Open-Source-Software. Seit Jahren betreibt Möller eigene Wikis, Weblogs und Mailing-Listen.
Bibliografische Angaben: Erik Möller Die heimliche Medienrevolution (Telepolis) Heise November 2004 234 Seiten, Broschur 19,00 Euro (D) / 19,60 Euro (A) / 34,00 sFr ISBN 3-936931-16-X
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