Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 206749

Heise Gruppe GmbH & Co KG Karl-Wiechert-Allee 10 30625 Hannover, Deutschland http://www.heise-gruppe.de
Ansprechpartner:in Frau Sylke Wilde +49 511 5352290
Logo der Firma Heise Gruppe GmbH & Co KG
Heise Gruppe GmbH & Co KG

Solid State Disks auf dem c't-Prüfstand

Solid State Disks als rasanter Festplattenersatz

(PresseBox) (Hannover, )
Flash-Disks versprechen mehr Performance und geringeren Energieverbrauch als herkömmliche Festplatten. Bisherige Modelle konnten diese Versprechen nur bedingt einlösen. Jetzt präsentieren Intel und Samsung aber erstmals schnelle Solid State Disks, die Festplatten weit überlegen sind, berichtet das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 21/08.

Ersetzt man eine Festplatte durch Flash-Speicher bringt das spürbar mehr Tempo als ein schnellerer Prozessor. Der Rechner bootet schneller und die Anwendungen laden flotter. Denn so genannte Solid State Disks (SSDs) sind rein elektrische Speicher und müssen anders als mechanische Festplatten nicht erst aufwendig Schreib-/Leseköpfe zu den Daten hinfahren, sondern nur einzelne Leitungen schalten. Außerdem benötigen sie weniger Energie und können so zum Beispiel die Akkulaufzeit von Notebooks verlängern oder den Energiebedarf von Server-Systemen deutlich senken.Ohne bewegliche Teile sind sie zudem robuster und weniger anfällig für Defekte.

Dank ausgefeilter Controller-Technik bietet nun Intel als erster Hersteller richtig schnelle SSDs an. "Diese Flash-Disks sind die bislang ersten, denen wir eine rechnerbeschleunigende Wirkung bescheinigen können und die das oft gehörte Energieversprechen endlich einlösen", erläutert c't-Redakteur Boi Feddern.

"Allerdings arbeiten sie nur in modernen Notebooks wirklich energiesparend, die die SSD bei ausbleibenden Zugriffen sofort in einen Energiesparmodus schicken.

Auch Samsung bietet schnelle und energiesparende Flash-Disks, die vom Tempo her mit den Intel-Modellen jedoch nicht ganz mithalten können", so der c't-Experte.

Nachteil der schnellen Flash-Disks ist der hohe Preis.Intel verlangt für seine SSD mit dem günstigeren MLC-Flash rund 600 US-Dollar für 80 GByte und bei Samsung kosten 64 GByte mit dem teureren SLC-Flash etwa 800 US-Dollar. Voraussichtlich tauchen die Laufwerke auch erst einmal nur in Komplettgeräten und nicht einzeln im Handel auf.

Erschwinglicher sind dagegen die Flash-Disks von OCZ, Supertalent oder Transcend, die man mit 64 GByte einzeln schon für rund 200 Euro bekommt. "Sie konnten im Test als Festplattenalternative allerdings nicht überzeugen", so Boi Feddern.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.