Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schafft Science Fiction nachvollziehbare Bilder für das, was erst denkmöglich oder auch noch ungedacht ist. Welche Visionen gibt es für die Informationsgesellschaft? Welche Rollen spielen die Universalmaschine Computer und das Universalmedium Internet bei der Konstruktion unserer Zukunft? Wohin entwickeln sich die Vorstellungen von der Welt als Netzwerk, der Optimierung von Körper, Intelligenz und Wahrnehmung, des Übergangs in virtuelle Realitäten, und nicht zuletzt des Umbaus der Erwerbsgesellschaft?
Mit Hörspielen, Features und Gesprächen stimmt der Bayerische Rundfunk in sechs Sendungen der Reihe "hör!spiel!art.mix" auf den Wettbewerb ein. Parallel dazu erscheinen im Online-Magazin Telepolis unter www.telepolis.de eine Folge von Essays und Interviews zum Thema.
Aus den besten zehn Beiträgen des Wettbewerbs, die Telepolis jeweils in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht, wird ein Jurypreis (7.500 Euro) und ein Publikumspreis (2.500 Euro) gewählt. Der Text des ersten Preisträgers wird als Hörspiel bzw. Lesung vom Bayerischen Rundfunk produziert und gesendet. Weitere Informationen gibt es unter:
www.telepolis.de/... [3]
Das Projekt "what if - visionen der informationsgesellschaft"
ist eine gemeinsame Initiative von Telepolis, Bayerischer Rundfunk/Hörspiel und Medienkunst sowie Iglhaut+Partner, Berlin.