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HDTV-Receiver mit Festplatte und PC-Anschluss

Scharfe Fernsehbilder im Heimkino

(PresseBox) (Hannover, )
Anwender, die sich für die Fernsehzukunft mit hochaufgelösten Bildern rüsten möchten, finden im Handel mittlerweile HDTV-Receiver mit Festplatte und Doppeltuner für den gleichzeitigen Empfang von zwei Programmen. Doch noch hakt es an vielen Stellen; vor allem die Übertragung von Filmen auf einen PC ist eine echte Herausforderung, so das Computermagazin c’t (http://ctmagazin.de/ ) in der aktuellen Ausgabe 7/08.

Wer vor dem Kauf eines neuen Satellitenreceivers steht, kann schon einmal einen Blick auf aktuelle HDTV-Geräte werfen - normales Satelliten-Fernsehen empfangen sie anstandsfrei, gleichzeitig tätigt man eine Investition in das Fernsehen der Zukunft. Spätestens zu den Olympischen Spielen 2010 wollen ARD und ZDF hochaufgelöste Fernsehbilder ausstrahlen, davor soll es eine Reihe von Testausstrahlungen geben. Der Bezahlsender Premiere bietet bereits heute zwei HDTV-Vollprogramme an. Dazu passende HDTV-Receiver mit Doppeltuner, Festplatte und PC-Anschluss sollten selbst Fernsehenthusiasten zufriedenstellen.

„Leider weichen bei den meisten Geräten die tatsächlichen Fähigkeiten noch stark von den Werbeversprechungen der Hersteller ab“, so c’t-Redakteur Nico Jurran. Bei einem Test von Geräten für den Satellitenempfang konnte kein HDTV-Receiver die c’t-Redaktion voll überzeugen. „Viele angekündigte Features laufen nicht - um einen Kompromiss kommt man daher derzeit nicht herum.“

c’t untersuchte auch, inwieweit sich Aufnahmen zur Weiterverarbeitung auf den PC überspielen lassen. Zwar haben die HDTV-Receiver in der Regel Festplatten mit einer Kapazität bis zu 750 GByte. Da eine 90-minütige HDTV-Aufnahme jedoch gewöhnlich bereits 10 GByte belegt, wird es aber für Anwender, die die HDTV-Mitschnitte archivieren möchten, früher oder später eng. Das Ergebnis war ernüchternd: Obwohl alle Testkandidaten über einen Netzwerkanschluss verfügten, war nur ein einziger Receiver tatsächlich in der Lage, darüber auch Aufzeichnungen zu übertragen - allerdings im Schneckentempo. Die alternativ mögliche Übertragung auf eine externe USB-Festplatte erwies sich ebenfalls nicht als Königsweg: Die Mitschnitte wurden hier im besten Fall zerstückelt angeliefert und mussten erst wieder zusammengefügt werden.

Ein getesteter „Doppel-Tuner-Receiver“ besaß zwar zwei Empfangsteile, aber nur eines davon war HDTV-tauglich, der andere Tuner beherrschte nur das herkömmliche DVB-S.
Auch war der Receiver nicht in der Lage, gleichzeitig einen hochaufgelösten Film aufzuzeichnen, während man einen anderen anschaut - was zumindest innerhalb desselben Transponders möglich sein sollte, in dem ja mehrere Programme verpackt sind. „Für echte HDTV-Fans ist das indiskutabel“, so c't-Experte Nico Jurran.
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