und durchdringt sogar Wände. Aber nicht alle Bluetooth-Geräte passen zueinander, man muss vor dem Kauf wissen, wer mit wem zusammenarbeitet.
Unter www.bluetooth-db.de startet das Computermagazin c't jetzt eine Datenbank, die Anwendern den nötigen Überblick verschafft.
Später als vorhergesagt hat sich die Kurzstrecken-Funktechnik Bluetooth jetzt durchgesetzt. Sie findet sich inzwischen in einer unüberschaubaren Vielzahl von Produkten. Bluetooth verbindet Handys mit Headsets und PDAs, das Notebook mit einem DSL-Modem
oder Tastatur, Maus sowie Digitalkameras mit dem PC. Per Fernbedienung lässt sich der MP3-Player gar aus einem Nachbarraum bedienen - Bluetooth ist nicht auf Sichtkontakt angewiesen. Um den PC als Bluetooth- Zentrale einzusetzen, reicht ein preiswerter USB-Adapter, den es schon für 21 Euro gibt.
"Die Vorteile gegenüber proprietären Funktechniken bei Eingabegeräten wie Tastaturen und Mäusen, die zurzeit noch deutlich weniger kosten, sind eingebaute Verschlüsselung, höhere Reichweite und störungsfreie Kommunikation, auch wenn mehrere Geräte im selben Zimmer funken", erläutert c't-Redakteur Dusan
Zivadinovic.
Ein Wermutstropfen bleibt, dass nicht alle Geräte miteinander harmonieren. Die Bluetooth-Datenbank von c't soll dabei helfen, vor dem Kauf herauszufinden, ob das favorisierte Handy tatsächlich mit dem Notebook spricht oder nicht. In die Datenbank fließen Informationen ein, die die c't-Redaktion in ihren Tests sammelt. Zusätzlich können auch Anwender ihre Erfahrungen mit
Bluetooth-Geräten unter www.bluetooth-db.de eintragen.