Der Prototyp erreichte pro Zentimeter eine Ladekapazität von etwa einer Milliamperestunde. Ein 25 Zentimeter langes und gerade mal drei Millimeter dickes Modell lieferte damit genug Strom, um ein LED-Display oder einen MP3-Player zu versorgen. Die Anode im Inneren besteht aus Kupferdraht, der mit Nickel und Zinn beschichtet ist. Eine elastische Membran aus PET-Kunststoff sowie einige Wicklungen Aluminiumdraht umhüllen die Anode. Die äußere Kathode besteht aus einer flexiblen Schicht aus Kohlenstoff und Lithiumkobaltoxid.
Bevor die Akkus zum Aufwickeln in großen Mengen gefertigt werden, wollen die Forscher um Je Young Kim, den Leiter der Batterieforschung beim Unternehmen LG Chem, die Ladekapazität und Haltbarkeit weiter erhöhen.