Die Umstrukturierung der Feintool Gruppe führt auch zu Veränderungen beim Gruppenmitglied Heinrich Schmid AG in Jona. Die Pressenspezialisten für Feinschneid- und Taumeltechnik, werden zum Produktions- und Servicespezialisten innerhalb des Segmentes Feinschneiden. Damit werden Doppelarbeiten in der Gruppe in Bezug auf die Weiterentwicklung der Feinschneidpressentechnologie künftig ausgeschlossen. Während Feintool sich davon deutliche Synergieeffekte verspricht, wird bei Schmid die Kernkompetenz gestärkt und der Standort zum Kompetenzzentrum für Pressenbau erhoben.
Kompetenzzentrum stärkt Kundenbindung
"Unsere Produkte im Bereich Feinschneiden und Taumeln sowie die Marke Schmid bleiben weiterhin bestehen", bekräftigt Geschäftsführer Edy Schmidig. "Darüber hinaus wird durch den Ausbau der Firma Schmid zum Kompetenzzentrum für Pressenbau die Investitionssicherheit in unsere Produkte erhöht." Für die Kunden sollen sich daraus weitere Vorteile ergeben. So haben alle Schmid-Kunden künftig auch Zugang zur Werkzeugtechnologie von Feintool. Auch werden in der Gruppe erarbeitete Entwicklungen in Zukunft allen zur Verfügung stehen. Schmid Verkaufsleiter Philipp Kauth verspricht darüber hinaus: "Die bekannten Ansprechpersonen bleiben bestehen, unsere Kunden werden weiterhin von uns als Key-Accounts betreut." Genauso werde der Kunden- und Ersatzteildienst in der gewohnten Flexibilität und Schnelligkeit weitergeführt. Erste Synergien gibt es bereits im weltweiten Vertrieb, indem die Aktivitäten zusammengelegt werden. So gibt es in Südamerika ab sofort einen Ansprechpartner für Pressen von Schmid und Feintool.