Die zentrale Aufgabe von Brandschutzbeauftragten ist die Beratung und Unterstützung von Unternehmern in allen Fragen des Brandschutzes. Prinzipiell können Brandschutzbeauftragte in jedem Betrieb bestellt werden. Vorgeschrieben ist das etwa durch die Industriebaurichtlinie für Betreiber eines Industriebaus mit einer Summe der Geschossflächen von insgesamt mehr als 5000 Quadratmetern. Betreibern einer Verkaufsstätte schreibt die Verkaufsstättenverordnung die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten vor. Als allgemeine Richtschnur hat sich in Deutschland für die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten die vfdb-Richtlinie 12-09/01 durchgesetzt. Sie regelt – gemäß ihrem Titel – die „Bestellung, Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung von Brandschutzbeauftragten“.
Voraussetzung für die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Laut vfdb-Richtlinie soll die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten 64 Unterrichtseinheiten umfassen. 8 Unterrichtseinheiten am Tag dürfen nicht länger überschritten werden. Der Lehrgang muss somit zwingend mindestens 8-tägig sein. Das HDT richtet sich nach diesen Vorgaben.
HDT-Lehrgänge werden von allen anerkannt
Die HDT-Lehrgänge werden von allen Behörden und Versicherungen sowie von der Industrie und Feuerwehren anerkannt. Durchgeführt werden sie vom qualifizierten, berufserfahrenen HDT-Referentenstamm. Dieser geht in den Lehrgängen selbstverständlich auf die aktuelle Rechtslage ein. Die hohe Ausbildungsqualität erklärt sich nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit von Deutschlands ältestem technischen Weiterbildungsinstitut mit den Feuerwehren Essen, Bochum, München, Lübeck und Berlin. Eine Löschübung sorgt für noch größere Praxisnähe.
Zur Qualitätssicherung der Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten ist das HDT außerdem Mitglied im Verein der Brandschutzbeauftragten in Deutschland e.V. (vbbd), in der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) und im BFSB Bundesvereinigung Fachplaner und Sachverständige für den vorbeugenden Brandschutz e. V. Der 1. Vorsitzende des vbbd, Lars-Oliver Laschinsky, leitet auch die jährlich stattfindenden „Essener Brandschutztage“ des HDT, weiterhin ist der Präsident der vfdb, Dipl.-Ing. Dirk Aschenbrenner, ständiger Gastredner in Essen.
Brandschutzbeauftragter … und dann?
Das HDT führt zusätzlich bundesweit an vielen verschiedenen Orten die „Weiterbildung von Brandschutzbeauftragten“ durch. Sie wird empfohlen, um das eigene Fachwissen regelmäßig aufzufrischen. Brandschutzbeauftragten, die sich darüber hinaus weiterqualifizieren möchten, bietet das HDT mit der „Ausbildung zum Brandschutz-Manager“ die passende Lösung. Teilnehmende werden hier unter anderem befähigt, brandschutztechnische Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen und Brandschutzkonzepte umzusetzen.
Aktuelle Termine zur HDT-Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten:
27.02.23 - 08.03.23 in Berlin
https://www.hdt.de/VA23-00415
20. - 29.03.23 in Essen
https://www.hdt.de/VA23-00044
12. - 21.06.23 in Essen
https://www.hdt.de/VA23-00050
21. - 30.08.23 in Lübeck-Travemünde
https://www.hdt.de/VA23-00074
11. - 20.09.23 in Essen
https://www.hdt.de/VA23-00051
04. - 13.12.23 in Essen
https://www.hdt.de/VA23-00053
HDT-Gesamtprogramm Brandschutzbeauftragter:
https://www.hdt.de/seminare-workshops/brandschutz/brandschutzbeauftragter/
HDT-Sonderseiten zum Thema Brandschutzbeauftragter:
https://www.brandschutzbeauftragter.de
HDT-Gesamtprogramm Brandschutz:
https://www.hdt.de/seminare-workshops/brandschutz/