Eine wesentliche Herausforderung für die kommenden Jahre ist es zum einen, den Kraftstoffmehrverbrauch durch den Nebenverbraucher "Klima", der für eine Kühlung bzw. Beheizung des Fahrgastraumes benötigt wird, auf ein Minimum zu reduzieren. Zum anderen steht durch verschiedene künftige Antriebskonzepte wie hybridisierte oder vollelektrisch angetriebene Fahrzeuge ein verbrennungsmotorisch angetriebener Motor als Energie- oder Heizquelle zur Klimatisierung des Fahrzeuges teilweise oder gar nicht mehr zur Verfügung. Hier gilt es, alternative Konzepte für die Klimatisierung von Fahrzeugen zu entwickeln.
Als weiteres Thema der nahen Zukunft steht die Umstellung des Kältemittels von R134a auf R1234yf auf der Agenda. Die Umstellung muss seit Anfang 2011 für neue Fahrzeugtypen erfolgen und birgt neben den thermodynamischen Veränderungen des Kältemittels auch Auswirkungen auf die Komponenten des Kältekreislaufes sowie auf dessen Funktion (Leistung und Effizienz). Die Umstellung des Kältemittels soll nun im Rahmen der Tagung mit dessen Auswirkungen vorgestellt werden.
Im Rahmen der 7. Tagung "PKW-Klimatisierung" am 22. und 23. November 2011 in München sollen der Stand der Technik und die gesetzlichen Rahmenbedingungen, neue Konzepte sowie Lösungsansätze vorgestellt werden. Tagungsleiter Dr. Robert Mager von der BMW AG hat dafür Top-Referenten von den führenden Automobilherstellern, Zulieferern und Forschungsinstituten gewinnen können.
Nähere Informationen sind erhältlich unter www.hdt-essen.de, Stichwort "Fahrzeugklimatisierung" sowie http://www.hdt-essen.de/...