Offshore-Windenergieanlagen müssen also nicht nur zahlreiche bauliche, konstruktive, umweltbezogene und genehmigungsrechtliche Herausforderungen meistern - sie müssen auch möglichst effizient und störungsfrei an die Stromnetze an Land angeschlossen werden. Diesem Thema widmet sich die Fachveranstaltung "Netzanschluss von Offshore-Windparks - Netzanschluss, Netzintegration und Übertragungstechnologien (HGÜ)" am 13.-14. November 2012 in Essen. Fachleute berichten und diskutieren über die derzeit verfügbaren Techniken der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ, Stichwort VSC HGÜ mit Vollbrücken-Technologie), die deutschen und europäischen Netzsanschlussregeln sowie die besonderen Anforderungen an Kabel, Umrichter, Netzdimensionierung und Qualitätssicherung.
Ein neuer Schwerpunkt bildet das Thema Netzintegration mit Vorträgen zum ersten deutschen Netzentwicklungsplan. Es werden in der Zukunft ganz neue Herausforderungen zu meistern sein. Erstmalig werden in nennenswerten Größe und Anzahl HGÜ in Deutschland vorgesehen. Hauptsächlich für den Nord-Süd-Leistungstransport, der nicht zuletzt aus Offshore-Wind resultiert. Erfahrungsberichte aus aktuellen Offshore-Projekten schaffen einen praxisnahen Rahmen für diese Fachveranstaltung.
Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.hdt-essen.de/..., www.hdt-essen.de/windenergie und http://www.energiekalender.de/....