Leitbilder geben dem Personal unternehmerische bzw. soziale Ziele vor. Damit sie auch gelebt werden, braucht es mehr als nur Papier. Dazu gehört Führungskultur, Motivation und auch der Umgang mit Fehlern sowie Führer, die auch als solche akzeptiert werden. Deren Auswahl und Förderung gehört daher mit zu den wichtigsten "unternehmerischen" Aufgaben auch für den Öffentlichen Dienst oder ehrenamtliche Strukturen.
Der Wandel von voll ehren- hin zu mehr oder weniger hauptamtlichen Strukturen ist immer öfter unvermeidlich. Dies gilt es als Chance und nicht als Gefahr für das Ehrenamt oder dessen Kultur zu erkennen. Auch hier hilft die richtige Kommunikation.
Viele der Fragen beginnen und enden in der richtigen Bedarfsplanung. Hier müssen die Weichen richtig gestellt werden, um später ausreichend personelle Ressourcen zu haben. Als besondere Aspekte werden 2012 der Betrieb von Werkstätten und Bewertung der dort tätigen Angestellten im Öffentlichen Dienst sowie die schwierige Wertung unterschiedlicher Studienabschlüsse behandelt.
Die Tagung am 24.-25. Oktober 2012 im Haus der Technik in Essen vermittelt die Hintergründe zu den Ursachen, zeigt Lösungswege auf und beschreibt klar und deutlich Fehler oder Scheinlösungen.
Führungskräfte und "Personaler" von Gefahrenabwehrorganisationen (Feuerwehr, Hilfsorganisationen, THW, Polizei), Betreuer für ehrenamtliche Helfer in hauptamtlichen Strukturen sowie Personalverantwortliche bzw. politische Entscheidungsträger in Gemeinden sollten sich diese Tagung nicht entgehen lassen.
Detaillierte Informationen sind erhältlich unter www.hdt-essen.de, Stichwort "Personalgewinnung" sowie http://www.hdt-essen.de/...