Der Wissenschaftler verwies darauf, dass im akademischen Bereich neueste E-Learning- und Tele-Teaching-Techniken bereits in wachsendem Maße eingesetzt werden. Digital gespeichertes Fachwissen sei dadurch in immer größerem Umfang verfügbar. "Auf dem Tele-Task-Symposium stellen Wissenschaftler deshalb neue Techniken der semantischen Suche und der Aufbereitung multimedialer Lerninhalte vor sowie auch das Arbeiten in virtuellen Labors", erläuterte Prof. Meinel. Dabei werde zum Beispiel auch präsentiert, wie die Aufbereitung auf die individuelle Kompetenz der Lernenden zugeschnitten werden kann. Im schulischen Bereich macht sich nach Meinels Worten die Notwendigkeit bemerkbar, Lehrer wie auch Autoren von multimedialen Lerninhalten in der Didaktik zu schulen, um E-Learning richtig und effizient einsetzen zu können. Darauf werde beim Potsdamer Tele-Task-Symposium ebenso eingegangen wie auf herausragende Beispiele digitalen Fern- und Selbstlernens.
Eingeladen zum Symposium sind E-Learning- und Tele-Teaching-Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft. Anmeldeformular und Programm können von der Website http://www.hpi.uni-potsdam.de/... heruntergeladen werden. Das Brandenburgische Bildungsministerium hat das Symposium als Lehrerfortbildungs-Veranstaltung anerkannt.