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Immer rastlos und die Zukunft im Blick: Unternehmer und Visionär Dietmar Harting wird 75 Jahre alt

(PresseBox) (Espelkamp, )
"Ein Unternehmer muss immer rastlos sein", setzt sich Dietmar Harting immer neue Ziele. "Mir macht es unglaublich Spaß, mich mit der Zukunft des Unternehmens zu beschäftigen." Der persönlich haftende Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der HARTING Technologiegruppe hätte allen Grund, es ruhiger angehen zu lassen. Schließlich feiert er am 15. September seinen 75. Geburtstag in Espelkamp - hier wo 1950 der Grundstein für die Erfolgsgeschichte der HARTING Technologiegruppe gelegt wurde. Doch für den Unternehmer ist dieses Datum kein Grund, sich aus dem Unternehmen zurück zu ziehen. "Dank des gelungenen Generationenübergangs in unserem Unternehmen habe ich heute die Freiheit, mich auf die Themen der Zukunft zu fokussieren und neuen Technologien und Innovationen auf der Spur zu sein", sagt der Unternehmer.

Seit 1969 steht der Ostwestfale an der Spitze des 1945 von seinen Eltern Wilhelm und Marie Harting in Minden gegründeten Familienunternehmens. Zielstrebig, leidenschaftlich, beharrlich, mit großer Weitsicht und unermüdlichem Tatendrang führte der Jubilar seit 1987 gemeinsam mit seiner Frau Margrit den High-Tech-Mittelständler zu einem weltweit agierenden Anbieter der Elektrobranche. Die HARTING Technologiegruppe ist weltweit führend im Bereich schwere Industriesteckverbinder. Spitzenleistungen, Qualität und Innovationen zeichnen das Unternehmen aus. HARTING bietet maßgeschneiderte Lösungen und Produkte für die drei Lebensadern der Industrie: Daten, Signal und Power.

Heute beschäftigt der Branchenführer mit über 40 Tochtergesellschaften rund 4.000 Mitarbeitende weltweit und wird im GJ 2013/14 erstmals über 500 Millionen Euro Umsatz erzielen. Am Stammsitz in Espelkamp ist HARTING mit fast 2.000 Beschäftigten größter Arbeitgeber und engagiert sich in vielfältiger Weise vor allem auf sozialem, kulturellem und sportlichem Gebiet sowie bei der technikorientierten Ausbildung und Förderung junger Menschen.

Nach dem Studium der Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften in München, Hannover und Köln (Abschluss als Diplom-Kaufmann) begann Dietmar Harting 1967 mit 28 Jahren seine berufliche Laufbahn im elterlichen Betrieb. Zu dieser Zeit erreichte die Firma, die 1950 nach Espelkamp umgezogen war, mit ihrer rund 1.000-köpfigen Belegschaft einen Umsatz in Deutschland von 29 Millionen Mark. Mit Produkten für den Alltag, wie Lampen, Kochplatten und Bügeleisen aber auch Musikboxen war Firmengründer Wilhelm Harting in der Nachkriegszeit am Markt erfolgreich. Später wurde das Sortiment um einen neu entwickelten, robusten und leicht zu bedienenden Steckverbinder entscheidend erweitert. Der Siegeszug des universell einsetzbaren Han® Steckverbinders war zugleich der Grundstein für die dynamische Entwicklung des jungen Unternehmens.

Seit seinem Eintritt in das Familienunternehmen betreibt Dietmar Harting konsequent und äußerst erfolgreich die Internationalisierung der Technologiegruppe und die ständige innovative Weiterentwicklung des Produktportfolios. In seiner Vision hat das Unternehmen bereits 1996 festgelegt: "Wir wollen ein Weltunternehmen werden". Verknüpft ist damit auch das Ziel, "ein unabhängiges Familienunternehmen" zu bleiben.

Doch der Macher, Manager, Unternehmer und Visionär, der eigentlich Archäologe werden wollte, ist nicht nur leidenschaftlicher Techniker und Kaufmann. Schon früh engagierte sich Dietmar Harting aktiv in Organisationen und Verbänden, übernahm zahlreiche Ämter und Aufgaben, weit über sein eigenes unternehmerisches Wirken hinaus. Und das, wie er sagt, "immer mit sehr viel Freude". Von 1998 bis 2004 führte Harting als erster mittelständischer Präsident die Geschicke des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI). Für seine Verdienste wurde er am Ende seiner Amtszeit zum ZVEI-Ehrenpräsidenten ernannt. Als Vorsitzender der Deutschen Kommission Elektrotechnik Elektronik & Informationstechnik (DKE) im Deutschen Institut für Normung (DIN) und dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) setzt sich Dietmar Harting inzwischen als Ehrenmitglied mit besonderer Leidenschaft für die Normung ein. Zudem ist er persönliches Mitglied im Landeskuratorium NRW des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und Vorsitzender des Deutschen Fördervereins zur Stärkung der Forschung zur Normung und Standardisierung e. V. (FNS).

Von Beginn an zählt HARTING zu den Ausstellern der Hannover Messe. Nicht zuletzt deshalb engagierte sich der Jubilar viele Jahre in den Gremien der Deutschen Messe AG, Hannover, unter anderem im Bau- und Investitionsausschuss.

Eng verbunden ist das Unternehmen mit der Geschichte der Stadt und dem Industriestandort Espelkamp, Sitz der Firmenzentrale seit fast sechs Jahrzehnten. HARTING gehörte zu den ersten fünf Unternehmen der 1949 gegründeten Flüchtlingsgemeinde und ist heute als davon einziges noch im Familienbesitz. Durch das Wachstum der Technologiegruppe wurde die positive Entwicklung Espelkamps in allen Bereichen maßgeblich mitgeprägt. Das klare Bekenntnis zur Stadt und Region fand seinen Ausdruck u. a. in großen Investitionen und moderner Industriearchitektur. Dies wurde auch bei der Einweihung des neuen HARTING Technologie- und Qualitätscenters (HQT) im Juni dieses Jahres in Espelkamp deutlich. Ein weiteres Beispiel ist der 2001 eingeweihte Botta-Bau in Minden. Dort hat die Vertriebsgesellschaft HARTING Deutschland ihren Firmensitz.

Großer Unterstützung von Dietmar und Margrit Harting und vielfacher Hilfe im Stillen erfreuen sich daneben kulturelle, sportliche, medizinische und soziale Einrichtungen und Initiativen. Mit einer Millionenspende ermöglichte das Unternehmer-Ehepaar 2002 die grundlegende Sanierung und Modernisierung des Neuen Theaters in Espelkamp, heute eine der modernsten Spielstätten weit über die Region hinaus. Das sportliche Interesse des Jubilars gilt dem Ballsport. Seit vielen Jahren ist Dietmar Harting Mitglied im Handballverein Espelkamp (HVE); dem Allgemeinen Turn- und Sportverein (ATSV) hält er sogar schon seit einem halben Jahrhundert die Treue. Darüber hinaus ist Harting Sponsor des heimischen FC Preußen. Seine besondere Liebe aber gehört dem Handball-Bundesligisten GWD Minden, dem er als begeisterter Anhänger nicht nur finanziell unter die Arme greift. Bis zu seinem 18. Lebensjahr wohnte Dietmar Harting mit seinen Eltern in dem heutigen Mindener Stadtteil Dankersen. Daraus resultiert seine Begeisterung für GWD und die enge persönliche Beziehung zu dem Klub.

Neben dem Unternehmen und seinen zahlreichen Ehrenämtern, widmet sich Dietmar Harting der Jagd und der Landwirtschaft. Er interessierte sich schon vor vielen Jahren - und damit lange vor dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) - für Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz. Auslöser war damals die Studie "Die Grenzen des Wachstums" des Club of Rome, wie er in kleiner Runde schon mal erzählt. Daher konzipierte Dietmar Harting im niedersächsischen Uchte seine eigene Biomethangasanlage - mit Erfolg. Sie versorgt die HARTING Technologiegruppe mit Energie. Ein schöner Nebeneffekt: Mit der überschüssigen Wärme wird auch das Freibad in Uchte beheizt.

Wenn er sich nicht um die Zukunft des Unternehmens kümmert, widmet er sich mit Muße und Aufmerksamkeit der "Zukunft" seiner Familie - seinen acht Enkelkindern.

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