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Hamburger Wohnen eG und HanseWerk Natur sparen 75 % CO2

Klimaschonende Wärmeversorgung in der „Stellinger Linse“ mit Biomethan-Blockheizkraftwerk, Solarthermie und Wärmespeichern. www.hansewerk-natur.com.

(PresseBox) (Hamburg, )
Die Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG und HanseWerk Natur beschreiten gemeinsam den Weg einer klimaschonenden Wärmeversorgung in Hamburg: Das Wohnquartier „Stellinger Linse“ mit seinen rund 1.500 Wohneinheiten wird zukünftig von HanseWerk Natur überwiegend aus einem Biomethan-Blockheizkraftwerk (BHKW) sowie Solarthermie-Anlagen versorgt. Sönke Selk, Vorstandsmitglied der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG, sagte anlässlich des Vertragsabschlusses mit HanseWerk Natur: „Der Klimaschutz steht schon lange ganz oben auf der Agenda von der Hamburger Wohnen eG. Mit der neuen klimaschonenden Wärmeversorgung der ,Stellinger Linse‘ von HanseWerk Natur gehen wir einen großen und wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Und gleichzeitig profitieren die Bewohner*innen der ,Stellinger Linse‘ von einer Senkung der Wärmekosten.“ Weitere Informationen zu Nahwärme, Fernwärme, BHKW und Klimaschutz sind unter www.hansewerk-natur.com zu finden.

Dr. Gerta Gerdes, Geschäftsführerin von HanseWerk Natur, ergänzte: „Die ,Stellinger Linse‘ der Hamburger Wohnen eG zeigt beispielhaft, wie eine umweltfreundliche Energieversorgung im urbanen Raum funktioniert. HanseWerk Natur realisiert eine klimaschonende Quartierslösung und senkt damit die CO2-Emissionen um 75 Prozent.“ 1.260 Tonnen CO2 wird der Wärmeversorger mit dieser Umstellung jährlich einsparen. HanseWerk Natur investiert in Hamburg-Stellingen mehrere Millionen Euro in das neue BHKW, die Solarthermie-Anlagen und Speicher für die Versorgung der Hamburger Wohnen eG mit klimaschonender Nahwärme. Wer mehr über den Klimaschutz von HanseWerk Natur bei der Hamburger Wohnen eG erfahren möchte, klickt auf https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Quartier-Stellinger-Linse-soll-75-Prozent-CO2-einsparen,stellingerlinse100.html.

Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, sagte zum offiziellen Projektstart von HanseWerk Natur und der Hamburger Wohnen eG: „Dieses Projekt zeigt beispielhaft, wie die Energiewende im Quartier vorankommt und wie wir Wärmenetze dekarbonisieren. In diesem Fall geht das sogar mit einem finanziellen Vorteil für die Mieterinnen und Mieter. Die hier beteiligten Unternehmen leisten schon seit Jahren Beiträge hierzu. Dafür bin ich dankbar. Eine klimafreundliche Wärmeversorgung in den Quartieren ist ein Eckpfeiler der Hamburger Energie- und Wärmewende. Hier lassen sich große Mengen an CO2 einsparen, das bringt uns beim Klimaschutz voran. Energetische Quartierskonzepte werden durch meine Behörde fachlich und deren Umsetzung auch finanziell unterstützt.“

HanseWerk Natur startet den Umbau der Wärmeversorgung für die „Stellinger Linse“ im Sommer 2021. Neben einem neuen hocheffizienten BHKW, das der Wärmenetzbetreiber mit klimaneutralem Biomethan betreibt, entstehen Solarthermie-Anlagen mit einer gesamten Kollektorfläche von rund 1.000 Quadratmetern mit 525 Megawattstunden (MWh) auf den Gebäudedächern der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG. Diese Anlagen wandeln die Sonnenergie in Wärme zur Versorgung der angeschlossenen Haushalte um. Projektleiter Markus Weihe von HanseWerk Natur erklärte: „Um möglichst viel der erzeugten Wärme direkt vor Ort nutzen zu können, installiert HanseWerk Natur zudem Wärmespeicher. Diese können zu viel erzeugte Wärme zwischenspeichern.“ Das neue Biomethan-BHKW, das Strom und Wärme klimaneutral in einem Arbeitsgang erzeugt, sowie die Solarthermie-Anlagen werden über 70 Prozent der benötigten Wärme im Quartier in Hamburg produzieren. Die restlichen, saisonal bedingten rund 30 Prozent kommen aus dem Wärmenetz „Verbund West“ von HanseWerk Natur. Der Verbund West wiederum soll bis 2030 vollständig klimaneutral werden. Der Primärenergiefaktor des Quartiers „Stellinger Linse“ wird zukünftig bei 0,26 liegen, deutlich unter dem großer Fernwärmenetze in Hamburg (aktuell bei 0,36). Die geplante CO2-Emission wird bei 40 Gramm pro Kilowattstunde Wärme liegen und damit deutlich unter einem Erdgas- oder einem Heizölkessel mit rund 240 beziehungsweise 310 Gramm CO2 pro erzeugter Kilowattstunde Wärme. Da die Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG und HanseWerk Natur in Stellingen zu einem Großteil auf erneuerbare Energien für die Wärmeerzeugung setzen, unterstützen sie mit diesem Projekt die Erreichung der Klimaziele der Hansestadt Hamburg. HanseWerk Natur informiert über Hausanaschlüsse, BHKW und klimaschonende Kraft-Wärme-Kopplung unter www.hansewerk-natur.com

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über viele Jahrzehnte Erfahrung. Die Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. Über die Wärmenetze, Blockheizkraftwerke, Heizzentralen und Kälteanlagen versorgt HanseWerk Natur mehrere zehntausend Privat- und Gewerbekunden sowie Siedlungen, öffentliche Einrichtungen und Industriebetriebe zuverlässig 365 Tage im Jahr. Darüber hinaus bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik für einen optimierten Energieeinsatz, der die Emissionen senkt und die Umwelt entlastet.

HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen in Norddeutschland und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerks der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann. HanseWerk Natur wird außerdem bis 2030 klimaneutral sein: In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen hierzu Liegenschaften, Fuhrpark und Wärmebetrieb und -erzeugung klimaneutral stellen.

Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG

Die Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG bewirtschaftet einen eigenen Wohnungsbestand von rund 5.000 Wohnungen in Hamburg sowie Garagen, Stellplätze und gewerbliche Objekte. Besondere Bedeutung für die Genossenschaft hat die Zufriedenheit der über 7.000 Mitglieder, die ein lebenslanges Wohnrecht haben. Neben einer umfangreichen Neubautätigkeit liegt ein Schwerpunkt der Aufgaben in der Modernisierung des Wohnungsbestandes. Dabei gelten für die Hamburger Wohnen hohe ökologische Prämissen. Ein Großteil des in die Instandhaltung und Modernisierung investierten Geldes wird für energetische Verbesserungen der Gebäude und damit für den Klimaschutz eingesetzt. Mit dem Bereich „Soziales Management“ und der „Stiftung Hamburger Wohnen“ engagiert die Genossenschaft sich darüber hinaus in zahlreichen sozialen und kulturellen Projekten sowie mit Aktivitäten zur Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders der Menschen in den verschiedenen Hamburger Stadtteilen.

Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG

Försterweg 46
22525 Hamburg
www.hamburgerwohnen.de

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Claudia Ihlius
Telefon: 040 540 006 23
c.ihlius@hamburgerwohnen.de

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HanseWerk Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Als Partner der Energiewende hat das Unternehmen in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 1.200 Heizanlagen, Blockheizkraftwerke sowie Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie NEW 4.0, und ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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