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Ansprechpartner:in Frau Gabriele Hanisch +49 711 1657216

Die Krise als Chance nutzen

(PresseBox) (Stuttgart, )
  • Handwerker zeigen, wie Corona-Probleme unternehmerisch umgemünzt werden können
  • Wirtschaftsministerin zeichnet beste Beispiele aus dem INDIKO-Projekt aus
Das Projekt mit dem Kunstnamen INDIKO steht für innovative, digitale Geschäftsmodelle und Kooperationsansätze. Jetzt stehen die besten Ideen von Betrieben zum unternehmerischen Bezwingen der Krise – allesamt Handwerksunternehmen aus Baden-Württemberg – fest. Sie werden von Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die geplante Festveranstaltung fällt der angespannten Corona-Situation zum Opfer. Für die Region Stuttgart werden das Hörforum Wied in Ludwigsburg und der Sanitärfachbetrieb Hans Klein in Schlierbach besonders herausgehoben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gratuliert den ausgezeichneten Betrieben: „Die Corona-Pandemie fordert uns auch nach mehr als anderthalb Jahren auf eine noch nie dagewesene Art und Weise heraus. Deshalb ist das INDIKO-Projekt auch so wichtig: Die ausgezeichneten Frauen und Männer haben in den vergangenen Monaten der Pandemie gezeigt, wieviel Mut, Unternehmergeist und innovative Ideen in ihnen stecken. Dafür verdienen sie unsere Anerkennung und unseren Dank. Das Handwerk ist ein Stabilitätsfaktor für unser Land, doch auch in den Handwerksbereichen sind Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle im Umbruch, beispielsweise durch neue Vertriebsformen und neue Technologien. Die erfolgreiche Bewältigung dieses Strukturwandels ist für die Zukunftsfähigkeit des Handwerks von ganz entscheidender Bedeutung. Wir unterstützen die Betriebe deshalb auf diesem Weg mit unserer Zukunftsinitiative Handwerk 2025 und weiteren Projekten, wo immer das möglich ist.“

„Gerade, weil uns die Pandemie wieder umfassend eingeholt hat und auch die weitere Entwicklung beeinflusst, ist die Auszeichnung zum jetzigen Zeitpunkt wichtig“, betont Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold. „Aus den Beispielen können andere Unternehmen lernen wie versucht wurde, die Krise umzumünzen.“  Die Auswirkungen der Pandemie auf die Geschäftsmodelle der Firmen sei gravierend. Ob regulatorische Maßnahmen, Umsatzeinbrüche oder geändertes Kundenverhalten – hier mussten Unternehmen schnell und folgerichtig handeln. Ohne Änderungen in der Betriebskultur, dem Leadership oder in Unternehmensprozessen wären bald die Lichter ausgegangen. „So waren plötzlich Themen wie innovative Ideenfindung oder das Einführen modernster Warenwirtschaftssysteme auf der Tagdesordnung und sicherten die Aufträge oder ließen neue Geschäftsfelder zu“, erklärt Präsident Rainer Reichhold.

Jetzt stehen die besten Beispiele aus den Handwerkskammerbezirken im Land fest. Reichhold: „Damit kann die Innovationsfähigkeit des Handwerks ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden. Denn mit innovativen und mutigen Ideen, digitalen Geschäftsmodellen, besonderen Kooperationen oder Gewerke übergreifender Zusammenarbeit haben die Unternehmer eine gute Antwort auf die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie gefunden haben und die herausfordernde Phase nach wie vor erfolgreich gemeistert. Im Sinne des voneinander Lernens sind solche Beispiele für die anderen Unternehmen Gold wert.“

Flexibel gezeigt hat sich Jochen Wied, Geschäftsführer der Wied Hörforum GmbH & Co. KG aus Ludwigsburg. Er hat während der Pandemie auf Digitalisierung gesetzt und ist erfolgreich auf digitale Beratung und Terminvereinbarungen umgestiegen. Zusätzlich werden Hörtests online angeboten. Lösungsorientiert war der Ansatz von Martin Klein, Geschäftsführer der Hans Klein Heizung-Sanitär GmbH aus Schlierbach im Kreis Göppingen. Die Firma ist spezialisiert auf die Montage von Pools. Als es zu Engpässen seitens seines Zulieferers kam, entschied er sich kurzerhand dazu die Schalungen der Pools selbst zu bauen.

Zur Info: Das Projekt INDIKO ist eine gemeinsame Initiative der Handwerkskammern des Landes und wird vom Baden-Württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gefördert.  Die Laufzeit geht bis Dezember 2021. INDIKO steht für „Innovative, digitale Geschäftsmodelle und Kooperationsansätze als strategische Antwort auf die Herausforderungen durch COVID-19“. Zur Website mit den Ergebnissen der zum Projekt durchgeführten Studie: www.hwk-stuttgart.de/indiko

Die ausgezeichneten Handwerksbetriebe:

Hörgeräte Wied GmbH & Co. KG  71638 Ludwigsburg
Bäckerei Paul 79539 Lörrach
Wipfler Augenoptik GmbH 79312 Emmendingen
Bäckerei Kretzschmar GmbH 74532 Ilshofen
Frischmann-Marzipan GmbH 75378 Bad Liebenzell
Bäckerei & Konditorei PLAZ 72184 Eutingen
Albmetzgerei Steinhart GmbH 72501 Gammertingen
Reif GmbH 72535 Heroldstatt
Hans Klein Heizung – Sanitär GmbH 73278 Schlierbach
Schröder Metallbau 76456 Kuppenheim
MK Möbel 69115 Heidelberg
chocolate valley 69231 Rauenberg
Müller Glas-Fenster-Fassade 72131 Ofterdingen
Elektro Seeger GmbH 72229 Rohrdorf

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