Nach vier Monaten trägt die „Betriebstour“ für den Bezirk Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald erste Früchte. Neben der positiven Resonanz in den Betrieben sind vor allem die weiterführenden Kontakte ein sehr erfreuliches Zwischenergebnis. Die Informationstour ist Bestandteil der Ausbildungs- und Lehrstellenkampagne „Wir sorgen für Nachwuchs. Wir bilden aus.“, die im Oktober letzten Jahres startete. Bis zum Herbst sollen landesweit noch zusätzliche neue Lehrstellen geschaffen werden.
„Einen solchen Erfolg haben wir nicht erwartet!“ Claudia Orth von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ist begeistert. „Auch in unserem Kammerbezirk konnten wir zahlreiche weiterführende Kontakte knüpfen und durch gezielte Information den Dialog mit den Betrieben zum Thema Ausbildung ausbauen.“ Die Betriebstour zieht damit eine positive Zwischenbilanz: Viele Betriebe wurden im persönlichen Gespräch zum Thema Ausbildung erreicht, die Resonanz ist insgesamt gut und die Ansprechpartner reagieren aufgeschlossen auf die gegebenen Informationen und Anregungen.
„Dass es sich lohnt, Mitarbeiter selbst zu qualifizieren, ist vielen Betrieben nicht bewusst“, erläutert Claudia Orth. „Dabei ist gerade ein Mitarbeiter, der im eigenen Unternehmen ausgebildet wurde, bestens mit den Aufgaben und Besonderheiten im Betrieb vertraut und kann sofort passgenau eingesetzt werden.“ Dennoch fällt der Entschluss zur Ausbildung häufig schwer. „Mangelnde Informationen zum Vorgehen können einem Engagement im Weg stehen“, sagt Andrea Lietzenmaier, die als Betriebstourmitarbeiterin seit April jeden Tag Kontakt in die Betriebe hat. „Oft sind Betriebe prinzipiell an Ausbildung interessiert, aber sie wissen nicht, was dabei auf sie zukommt. Ein Informationsgespräch kann helfen, diese Unsicherheit abzubauen und den Weg zur Ausbildung ebnen.“
Insofern trifft die Handwerkskammer mit der Informationskampagne und speziell mit der Betriebstour genau den Bedarf der Unternehmen: Sie informiert und unterstützt die Betriebe auf ihrem Weg zur Ausbildungsstätte, gibt aktive Hilfestellungen und zeigen Möglichkeiten, wie sich die Unternehmen als attraktive Arbeitgeber darstellen können.
Wer nämlich lange nach einem geeigneten Lehrling gesucht und keinen gefunden hat, der ist auf Dauer nicht sehr motiviert.
Die Ausbildungs- und Lehrstellenkampagne „Wir sorgen für Nachwuchs. Wir bilden aus.“ ist die konsequente Weiterführung der Informations- und Imagekampagne www.handwerks-power.de zur Nachwuchssicherung, die Schülern, Eltern und Lehrern mit großem Erfolg die Chancenvielfalt im Handwerk aufgezeigt hat. Zentrale Plattform der Informations- und Imagekampagne bleibt die Website www.handwerks-power.de.
Über die Ausbildungs- und Lehrstellenkampagne
Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) hat gemeinsam mit den acht Handwerkskammern im Land die Ausbildungs- und Lehrstellenkampagne ins Leben gerufen. Hintergrund der Kampagne ist, dass es nach wie vor eine große Anzahl an Betrieben gibt, die zwar eine Ausbildungsberechtigung haben, aber keine Lehrlinge einstellen. Die Gründe dafür sind vielschichtig – oft stehen mangelnde Information und Unkenntnis im Vordergrund , welche weitreichenden Hilfestellungen die Handwerkskammern bei der Ausbildung geben. Darüber hinaus sind nahezu zwei Drittel der Handwerksbetriebe nicht aktiv in Sachen Eigenvermarktung als gute Ausbildungsstätte und als Anbieter beruflicher Perspektiven.
Die Kampagne möchte mit gezielten Informationen an die Betriebe vor allem zwei Ziele erreichen: Zum einen soll das Thema Ausbildung forciert werden, um die Zahl der Lehrstellen im Land noch zu erhöhen. Zum anderen soll die Kampagne helfen, das Marketing der Betriebe zu verbessern, damit diese mehr qualifizierte Bewerber bekommen. Finanziert wird die Kampagne von den acht Kammern sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
„Einen solchen Erfolg haben wir nicht erwartet!“ Claudia Orth von der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ist begeistert. „Auch in unserem Kammerbezirk konnten wir zahlreiche weiterführende Kontakte knüpfen und durch gezielte Information den Dialog mit den Betrieben zum Thema Ausbildung ausbauen.“ Die Betriebstour zieht damit eine positive Zwischenbilanz: Viele Betriebe wurden im persönlichen Gespräch zum Thema Ausbildung erreicht, die Resonanz ist insgesamt gut und die Ansprechpartner reagieren aufgeschlossen auf die gegebenen Informationen und Anregungen.
„Dass es sich lohnt, Mitarbeiter selbst zu qualifizieren, ist vielen Betrieben nicht bewusst“, erläutert Claudia Orth. „Dabei ist gerade ein Mitarbeiter, der im eigenen Unternehmen ausgebildet wurde, bestens mit den Aufgaben und Besonderheiten im Betrieb vertraut und kann sofort passgenau eingesetzt werden.“ Dennoch fällt der Entschluss zur Ausbildung häufig schwer. „Mangelnde Informationen zum Vorgehen können einem Engagement im Weg stehen“, sagt Andrea Lietzenmaier, die als Betriebstourmitarbeiterin seit April jeden Tag Kontakt in die Betriebe hat. „Oft sind Betriebe prinzipiell an Ausbildung interessiert, aber sie wissen nicht, was dabei auf sie zukommt. Ein Informationsgespräch kann helfen, diese Unsicherheit abzubauen und den Weg zur Ausbildung ebnen.“
Insofern trifft die Handwerkskammer mit der Informationskampagne und speziell mit der Betriebstour genau den Bedarf der Unternehmen: Sie informiert und unterstützt die Betriebe auf ihrem Weg zur Ausbildungsstätte, gibt aktive Hilfestellungen und zeigen Möglichkeiten, wie sich die Unternehmen als attraktive Arbeitgeber darstellen können.
Wer nämlich lange nach einem geeigneten Lehrling gesucht und keinen gefunden hat, der ist auf Dauer nicht sehr motiviert.
Die Ausbildungs- und Lehrstellenkampagne „Wir sorgen für Nachwuchs. Wir bilden aus.“ ist die konsequente Weiterführung der Informations- und Imagekampagne www.handwerks-power.de zur Nachwuchssicherung, die Schülern, Eltern und Lehrern mit großem Erfolg die Chancenvielfalt im Handwerk aufgezeigt hat. Zentrale Plattform der Informations- und Imagekampagne bleibt die Website www.handwerks-power.de.
Über die Ausbildungs- und Lehrstellenkampagne
Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) hat gemeinsam mit den acht Handwerkskammern im Land die Ausbildungs- und Lehrstellenkampagne ins Leben gerufen. Hintergrund der Kampagne ist, dass es nach wie vor eine große Anzahl an Betrieben gibt, die zwar eine Ausbildungsberechtigung haben, aber keine Lehrlinge einstellen. Die Gründe dafür sind vielschichtig – oft stehen mangelnde Information und Unkenntnis im Vordergrund , welche weitreichenden Hilfestellungen die Handwerkskammern bei der Ausbildung geben. Darüber hinaus sind nahezu zwei Drittel der Handwerksbetriebe nicht aktiv in Sachen Eigenvermarktung als gute Ausbildungsstätte und als Anbieter beruflicher Perspektiven.
Die Kampagne möchte mit gezielten Informationen an die Betriebe vor allem zwei Ziele erreichen: Zum einen soll das Thema Ausbildung forciert werden, um die Zahl der Lehrstellen im Land noch zu erhöhen. Zum anderen soll die Kampagne helfen, das Marketing der Betriebe zu verbessern, damit diese mehr qualifizierte Bewerber bekommen. Finanziert wird die Kampagne von den acht Kammern sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
